Hallo Yvonne,
das ist gut, dass Du wieder weg gehts von Deinen Eltern. Das ist der einzige Weg. Und von Fußtritt und mangelnder Dankbarkeit kann doch gar keine Rede sein. Du bist ja dankbar, dass sie dich in dieser Notlage unterstützt haben und dass dein Pa so weit gefahren ist, das wirst Du sicher nie vergessen. Aber trotzdem geht DEIN Leben weiter. Ich glaub, wir haben die gleichen Eltern.....*grusel*. Auch ich bin ein so "undankbares" Kind ;-) (ja, KIND!!!!) *lol*
Löse Dich ab von der emotionalen Nabelschnur, die dich mit deiner Ma verbindet (lies: "Abschied von den Eltern" von Howard Halpern), wenn Du's nicht allein schaffst, dann hol Dir professionelle Hilfe.
Sag:Danke für die Hilfe in der Not, aber jetzt muss ich wieder auf meine eigenen Füße kommen.
LG und alles alles Gute!!!
Suzan (auch mit einem inzwischen relativ gut bewältigten Elternproblem, was nicht heisst, dass es immer wieder hochkocht)

Das ist es nämlich, meine Eltern erwarten dankbarkeit, aber nicht meine sondern die soll so aussehen wie sie es wollen das wäre dann ngefähr so, ich nehme jeden rat an, beschwere mich nicht über ihre erziehung, sag ja mama du hast recht und und und. Abgenabelt hatte ich mich schon längst von meiner Ma und der Familie, doch meine Ma ist sehr dominant und versucht immer anderen ihren willen aufzudrängen ohne zu fragen mit der begründung sie ist ja nun auch ein paar tacken älter und weis es eben besser. Nun ja mag manchmal stimmen aber das bedeutet nicht das ich mich hingeben muss und mich selbst dabei wiedermal vergesse.
ich bin auch dankbar das ich die möglichkeit hatte hier unterzukommen und mir klar zu werden was ich will, doch kann man mir einen vorwurf daraus machen wenn sich meine wünsche nicht mit der ihren deckt? Sie hatte mich schon wieder überall eingeplant, ungefragt versteht sich, dann kannst du mal im büro helfen, dies machen jenes machen, zusammen mit mir ins Fitnesstudio gehen ectr. Doch ob ich das will fragt keiner. Es ist schwer ihr was abzuschlagen weil sie es meist als persönliche Beleidigung auffasst und das nicht versteht, aber muss ich denn mein Leben umkrempeln nur damit sie zufrieden ist`? Ist es nicht wichtiger das ich glücklich bin? Schließlich ist es Justin dann auch. Sie hat nur angst das thomas uns dann besuchen kommt und mich evtl belabert. Aber ich bin stark und kann das schon allein. Schließlich bin ich schon 25. Nur nicht für meine Ma

Hallo Yvonne,
ich finde es Klasse das Du dahin gehst wo Du glücklich bist und das tust was Du für richtig hälst.
Das Deine Eltern ein Problem mit Deiner Autonomie haben ist deren Problem, nicht Deines. Du bist erwachsen und es ist vollkommen richtig das Du Dein Leben selbst leben willst, das ist Dein gutes Recht.
Nimm Dir die Kritik Deiner Eltern nicht so zu Herzen, lass sie an Dir abprallen. Geh gar nicht erst auf Kritik oder verletzende Bemerkungen ein, damit nimmst Du ihne Angriffsfläche. Sollen sie doch meckern, wenn´s Spaß macht, bitte schön.
Diese ganze Kritik dient nur dazu Dich unter Kontrolle zu bekommen und klein zu halten, Dich unselbständig sein zu lassen, kurz Dich zu manipulieren.
LG sternenstäubchen
PS: Ich wünsche Dir viel Kraft für Deinen Weg.

Hi Yvonne,
ich hatte mit meinen Eltern auch einen Riesenstreß, als ich mit meinem Mann zusammengekommen bin. Hat sich nach einiger Zeit auch wieder gegeben, da wir auch sehr weit von denen entfernt wohnen. Da sind meine Eltern froh, wenn sie mich & Marina mal sehen, da kommt es nicht zum Streit. Eltern (vor allem Mütter) scheinen wohl so zu sein...
Kleiner Tipp: Wechsel am Besten das Schloß der Wohnungstür aus - für den Fall der Fälle!
Alles, alles Gute für deine & Justins Zukunft - auf das bald alles besser wird!
LG Petra