Hallo Silke,
nachdem ich mit dem 5. Kind schwanger bin, habe ich schon 4 Geburten hinter mir, 2 in der Klinik und 2 Hausgeburten. Bei den Hausgeburten konnte ich natürlich machen was ich wollte. Bei dem 3. Kind (an dem Tag hat auch mein Erstgeborener Geburtstag) hat mich meine Hebamme genötigt, mich hinzulegen, damit es nicht zu schnell geht. Vorher bin ich trotz geplatzter Fruchtblase rumgelaufen, hab Frühstück gemacht und wollte schnell noch jede Menge erledigen. Ich habe gar nicht bemerkt, wie weit ich schon war.
Beim 4. Kind hat es die Hebamme gar nicht mehr geschafft und mein Mann musste die Kleine fangen. Ich saß auf dem geöffnetem Klo und habe mich zur Geburt hingestellt. Auch da bin ich den ganzen Tag wie verückt rumgelaufen und habe die Wehen scheinbar nicht gemerkt. Nach der Geburt war ich topfit.
Beim ersten Kind vor 21 Jahren musste ich liegen, hatte 1 Stunde Presswehen und war nach der Geburt erledigt.
Ich kann das, was du in deinem Buch gelesen hast also nur bestätigen. In ein paar Monaten, wenn die Geburt näher rückt, kann ich euch noch ein bißchen von meinen Geburten erzählen. Ich habe keine Angst mehr vor der Geburt.
Aber die Geburt ist noch soooooo weit weg.
LG
Renate

Hallo Naterl, hallo ihr alle,
vielen Dank für Euren vielen Meldungen zum Thema aktive Geburt. Klar, habe ich noch vieeeeeeeel Zeit bis Juli aber habe halt gerade dieses Buch in die Finger bekommen. Wenn man dich, Naterl, so reden hört, dann bin ich der Überzeugung, dass Übung tatsächlich zur "Meisterschaft" oder in diesem Fall zur "Gelassenheit" führt :-) Letztendlich kann man sich die tollsten Sachen zu recht legen und am Tag der Geburt entscheidet die Tagesform und die Schnelligkeit der Geburt über mein Verhalten. Finde es echt klasse, hier auch so erfahrende Mütter zu hören, da ich als Erstgebärende vor einem großen Berge des Unbekannten stehe. Will aber im Laufe der nächsten Jahre auch mind. auf die 3 Kinder kommen :-).
Freue mich schon auf weiteren interessanten Meinungsaustausch mit Euch.
LG Silke*