.. ich glaube, ich koch doch selbst! Selbst wenn die Hersteller das Zeug rausnehmen, spaeter finden sie dann wieder was andres schaedliches in der Babynahrung!
Gruss
Berit

Hallo!
Wir kaufen eh meist in einem Biomarkt ein, da werde ich mir dann das Gemüse etc. kaufen. Ich würde Jakob sowieso lieber zunächst an den Geschmack von Selbstgekochtem gewöhnen, anstatt ihm sofort Fertignahrung zu geben. Das kann man ja später oder in Ausnahmefällen immernoch.
Heute kam meine Lieferung von LaLecheLiga, da hatte ich mir u.a. im Kaufrausch das Infoblatt über die erste feste Kost bestellt. Das hat mir gut gefallen, weil sie ganz anders vom Füttern sprechen, als man es so in diesen Hipp-Broschüren liest. Irgendwie sinnlicher. Hat mehr mit Essen zu tun als mit "Sattkriegen". Die raten da auch sehr zum Selberkochen. Mal sehen, wie es uns damit ergeht!
:-)
LG,
Cundrie

Hallo Cundrie!
Nach diesem Bericht werde ich wohl für Jona auch selber den Kochlöffel schwingen. So eine Sauerei, wer weiß was sich noch alles in den Gläschen befindet....
LG
Steffi mit Jona Sophie 5 Monate alt

Hallo,
Also ich muß Steffi zustimmen. Wenn wir alles vermeiden würden, was schädlich ist, dann würden wir verhungern. Das Problem Acrylamid steckt eigentlich in allem, was heiß bebacken, gekocht oder gebraten wird. Mich würde es nicht wundern, wenn die Wissenschaftler nächtste Woche feststellen würden, das es auch in Brot und Brötchen ist.
Auf der anderen Seite, hätten sie es nicht festgestellt, wüsten wir es nicht und würden ohne Bedenken weiter alles essen wie schon immer. Im Endeffekt denke ich, das dabei auch sehr viel Panikmache ist. Es stimmt schon, das es gefährlich ist, aber alles im Leben ist ein Risiko und was sollen unsere Eltern und Großeltern sagen, die haben das Zeug schon viel länger gegessen.
LG Jana

Hallo!
Hab schon was dazu in dem Posting an Steffi geschrieben, weshalb ich da bei babys schon vorsichtig wäre. Der Punkt ist doch: Krebserkrankungen sind unglaublich häufig in der Bevölkerung. Mit einer gewissen Menge an krebserregenden Stoffen kann der Körper umgehen. Dafür gibts Reperaturmechanismen. Irgendwann hast du aber zuviel von dem Zeug im Körper. Dann ist eben die Wahrscheinlichkeit groß, Krebs zu kriegen. Und wie in den Artikel ja auch steht, sammelt sich in Babykörpern das Acrylamid viel schneller an als in unseren Körpern. Das würde ich eben schon drauf achten.
Zum einen können unsere Eltern und Großeltern auch an Krebs sterben (bzw. sind es tw. in meinem Fall auch), zum anderen aß man früher aber auch anders. Natürlich gab es da auch große acrylamidmengen im Essen, aber die "Ich ess nur Chips und Pommes und Bratwurst"-Fraktion (alles belastet), die es heute gibt, gab es damals eben eher weniger. Ach ja: Und natürlich kann Brot acrylamidbelastet sein. Das weiß man schon.
Fazit: Ich bin wachsamer, lasse mich bei meinem Essen aber nicht verrückt machen, bei Jakob passe ich aber drauf auf. Selber kochen hat ja auch noch andere Vorteile.
LG,
Cundrie