Abendliche Schreiattacken...
meine Johanna ist jetzt bereits wahnsinnige 2 Wochen alt. Wir dachten, daß sich alles so langsam einspielen müsste. Aber irgendwie bekommt die Kleine immer so gegen sieben ihren schreianfall. Keine Ahnung, was man da machen kann. Geht es Euch genauso?? Wer hat noch so ein Kind, daß Abends ständig "kräht" und nicht zur Ruhe kommt?
Müde wäre sie schon ab 20 Uhr, aber richtig schlafen kann sie erst ab 22 Uhr. Aber dann dafür meist bis 3 oder 4 Uhr nachts und dann wieder bis 6 oder 7 - immerhin.
Aber was kann ich gegen die Abend-Schreistunden tun?? Wird das irgendwann mal wieder besser??? Denn dieses Geschrei geht mir so durch Mark und Bein, daß ich richtig sauer werde, wenn ich es höre. Das verdirbt mir die ganze freude an meiner sonst so süßen kleinen Maus.
Liebe Grüße
und Danke für Eure Ratschläge.
Steffi L. mit Johanna (geb. am 30.07.)
Re: Abendliche Schreiattacken...
Fionn hat das meist so gegen 22:00 und unser Großer hatte das damals auch. Es ist zum verrückt werden, denn er läßt sich dann nicht wirklich beruhigen, ist immer unzufrieden egal was man mit ihm macht.
Ich kann nur sagen...abwarten, es gibt sich. Wirklich!
Fionn hatte die ganzen letzten Abende und Nächte wirklich gut geschlafen und keine Schreiattacken mehr, wir dachten es hätte sich eingespielt. Heute aber leider wieder das gleiche Spiel :-(
Wir können nur abwarten...die Kleinen brauchen ihre Zeit bis sie sich in einen Rhytmus einfinden.
LG Mel
Re: Abendliche Schreiattacken...
unser Kinderarzt sagte das seien die berühmten 3Monatskoliken, Stella hat das Mittags, brüllt aber mittlerweile nur noch ca ne halbe Stunde.
Was ganz wichtig ist: NICHT rausnehmen aus dem Bett und rumtragen, KEINEN Riesenspökes veranstalten damit das Kind sich beruhigt sondern im Bett versuchen zu beruhigen, wenn's nicht geht einfach nur daneben sitzen bleiben, auch wenn's schwer ist. Manche gehen raus und lassen schreien, hab ich nie gemacht/gekonnt, sieht jeder anders.
Durch das Rausnehmen und Rumtragen und Rumtun der Mami/des Papis werden wieder viel zu viele Reize geweckt, neue Eindrücke gesammelt, das Kind wird noch wacher und noch aktiver. Deswegen sollte man es unbedingt IM Bett lassen und dort leise versuchen zu beruhigen.
Viel Glück!
Lilli
@ all
mal ein kleiner Tip für euch schreigeplagten Mamis, denn ich kann davon auch ein Liedchen singen, wenn Noah nun auch schon 3,5 Jahre ist. Er hatte übrigens ganz schlimme Schreiattaken durch seine Koliken, aber man kann Schreien nicht automatisch mit Koliken gleich setzten. Bei Koliken ziehen die Kinder die Beine an, und es gluckert ganz fürchterlich im Bäuchlein. Ein anderer Grund kann auch Reizüberflutung sein. Bei mir hat weder Saab Simplex noch Bauchmassage geholfen, sondern nur der Trick einer befreundeten Heilpraktikerin:
Chamomilla in D6 oder C30 Potenz ( letztere ist wirksamer, da höher potenziert, und gut für die Nacht geeignet, D& eher für Akutsituationen oder für Tagsüber), jeweils 5 Kügelchen in die Backentasche stecken. Und dann ab in einen dunklen Raum, Baby auf den Bauch legen, so daß das Baby mit seinem Bauch auf Mamas Bauch liegt, und dann rhytmisch leicht auf den Popo klopfen. Ich hab dann immer ganz monoton dazu gesummt. Noah hat sich schnell beruhigt, die Blähungen, oder später dann die Zahnschmerzen gingen weg, er ist dann ganz ruhig eingeschlafen.
Probiert es mal aus, und keine Angst vor Homöopathie, die Kügelchen wirken ganz in Einklang mit dem Körper, und Chamomilla ist ja nur Kamille !!
Viel Erfolg wünscht Mona ( hoffentlich bald April Forum "ggg")
Danke! Wenigstens ist man nicht allein!!
danke für Eure Ratschläge.
So manches (wie z. B. liegenlassen, schreien lassen und streicheln) haben wir auch schon versucht - leider vergeblich.
Aber es tut gut zu hören, daß man nicht allein ist mit seinem Problem. Sorry, daß ich es so sehe, aber ich habe schon so angst gehabt, daß nur unser Kind so muckt.
Danke nochmal und ganz liebe Grüße aus München
Steffi L.
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