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Ab welchem Alter in die Musikschule?

Hallo Mädels,
weil ich selber kein Instrument spiele es aber schön finde, wenn man ein Instrument beherrscht habe ich mir überlegt Alexander in die Musikschule gehen zu lassen. Er klimpert eigentlich auch ganz gern mal auf seinem Keyboard herum und bei seiner Oma auf dem Klavier und darum glaub ich dass ihm das auch Spaß machen würde.
Nur ab welchem Alter werden die Kids aufgenommen? Hab mal was gelesen, dass es schon ab 18 Monaten geht, oder ist das nur in bestimmten Musikschulen so?
Hat jemand eine Ahnung und kann mir Tipps geben?
Wer von euch möchte sein Kind auch anmelden oder hat es schon angemeldet (gibt es da Wartelisten)?
Gruß Sonja
Bisherige Antworten

Re: Ab welchem Alter in die Musikschule?

Hallo Sonja, ob es da Wartelisten gibt, hängt sicher mit der Beliebtheit dieser Kurse zusammen... ABER ich kann dir mal bissi aus meinem Erfahrungsschatz erzählen *g*. Ich habe meinen Großen mit 4 Jahren für die musikal. Früherziehung angemeldet, das war im Kiga, da kam einmal pro Woche eine echt nette Frau von der Musikschule hin. Es hat Dominik supergut gefallen, sie haben da eben gesungen, getanzt, Sing-und Bewegungsspiele gemacht, Musik gehört und dazu mit verschiedenen Utensilien getanzt, einfach mal nur gemalt beim Musikhören, veschiedene Instrumente kennengelernt und ausprobieren dürfen, viel mit Rhythmusinstrumenten gemacht, bissi Noten kennengelernt etc. Also wirklich was zum Kennenlernen von Musik. Wenn es in Richtung Instrument gehen soll, dann kommt es sicher stark auf das Instrument an, was Alexander lernen soll. Geh doch einfach mal in eine Musikschule und frage- lass dich beraten! Ich selber spiele Gitarre und Domi wollte das auch immer lernen- bis er zur Schule kam und plötzlich echt starkes Interesse für Sport entwickelt hat. Aber ich denk mal, dass er das mit der Gitarre z.B. immernoch machen kann... (achja: bei Instrumenten steht am Anfang immer Notenlehre *gähn* also wäre das wohl jetzt noch bissi früh *g*)
LG Conny

Re: Ab welchem Alter in die Musikschule?

Hallo Sonja! Bei uns im Nachbarort ist eine Musikschule, die bietet Kurse für Kinder ab 18 Monaten an. Eine Bekannte von mir geht dorthin und ist ganz begeistert. Dort werden halt hauptsächlich Sing- und Bewegungsspiele gemacht und einige Instrumente dürfen die kleinen dann auch mal ausprobieren. Aber richtig lernen tun sie momentan noch nichts. Ich habe auch überlegt, Yannick dort anzumelden, weil er auch großen Spaß an jeglicher Art von Musik hat, aber ich geb zu, da es 22 EUR im Monat kostet (auch in den Ferien, wo nix ist), ist es mir ein wenig zu teuer momentan und wir gehen so oft in irgendwelche Gruppen, wo gespielt und gesungen wird, ich denke das reicht erstmal. Aber ich würde mich an deiner Stelle einfach mal in der Musikschule informieren! Ach ja, in unserer Musikschule gibts Wartelisten, da die Kurse recht klein sind!
LG Yvonne

Re: Ab welchem Alter in die Musikschule?

Hallo Sonja, die Kurse für die ganz Kleinen ab 18 Monaten heißen oft " Musikgarten", sind gemeinsam mit einem Elternteil. Nicht alle Schulen bieten das an und es gibt supergute Kurse, da melden sich die Mütter schon an, wenn sie schwanger sind. ( im Ernst)Höre Dich einfach um. Ich habe es bisher leider noch nicht geschafft.:-(( Es stehen singen, Bewegungsspiele u.d.g. im Vordergrund.Nur Mut! Liebe Grüße! Barbarina

Re: Ab welchem Alter in die Musikschule?

Hallo Sonja!
Ich gehe mit Pia zu den "Musikzwergen", das ist für Kids ab ca. 10 Monaten und bei uns macht das so ein Mütterzentrum. Die Musikschule bietet das bei uns aber auch an, hab gestern noch zufällig im Internet danach geguckt, einmal ab 8 Monate die sogenannten "Musikwichtel" und dann ab 18 Monate die "Musikzwerge". Da wo ich das mache, wird gesungen, getanzt, mit Instrumenten gespielt+musiziert, gemalt und gebastelt. Pia macht das total viel Spaß und ich kann es jedem nur empfehlen. Allerdings kostet es auch 20 Euro im Monat, nicht gerade wenig. Aber es lohnt sich wirklich!
LG Anja & Pia *15.10.02 aus dem Okt.Forum

Re: Ab welchem Alter in die Musikschule?

Hallo Sonja, also generell würde ich sagen, dass es für musikalische Früherziehung zu früh ist. ABER: manche Musikschulen bieten den Hohner-Musikgarten für Kinder von 18 Monaten bis 3 Jahren an. Mehr dazu erfährst Du unter schott-music.com/musikgarten/index_gross.htm LG Christine

Re: Ab welchem Alter in die Musikschule?

Hallo Sonja,
mein Vater war früher Musiklehrer an der Musikschule udn hat musikalische Früherziehung gemacht. Mein Cousin hat mit seiner Frau auch eine private Musikschule. Früherziehung im klassischen Sinne gilt ab 3 Jahre, da fängt halt auch Rhythmuserziehung an.
Viele Grüße
Katrin

Re: Ab welchem Alter in die Musikschule?

Das "empfohlene" anfangsalter ist instrumentenabhängig. aber auf jeden fall jetzt noch nicht.
versuch ihm die freude an der musik zu erhalten. lass ihn weiter rumklimpern (wir unsere tochter auf papas epiano auch), sing mir ihm, mach kniereiter, fingerspiele, bewegungslieder. lass ihn dann später verschiedene sachen ausprobieren (zunächst leihinstrumente). und dann kann man immer noch entscheiden, welche art von unterricht angebracht ist, ob musikschule, einzelunterricht (zb durch studenten oder in der verwandschaft). wenn du dein kind nicht gerade auf konzertpianist und wunderknabe (und ihm somit eine schöne kindheit nehmen willst, denn es gibt ja auch noch andere sachen als musik, die aber auch förderungswürdig sind) trimmen willst, kannst du es echt locker angehen.
LG, Anja.

18 mon.-ist das nicht etwas zu früh?????

hallo sonja,
hab jetzt nicht die anderen antworten gelesen (mach ich später, wenn alexa schläft), aber dachte eben spontan, dass das doch viel zu früh ist und im endeffekt nur geldmacherei. ob´s bald computerkurse für säuglinge gibt??
sorry, will hier niemanden angreifen, aber ich denke in einer normalen spielgruppe gibt es auch singspiele, etc. und wenn ein ca. 2-jähriger spass an instrumenten hat, kann ich das gut nachvollziehen. schließlich macht es krach und die kids sehen und hören, wie sie selbst etwas auslösen. aber ob sie deswegen schon richtig lust auf ein instrument haben???
mein großer war im kiga in der musikalischen früherziehung. war toll gemacht: instrumente kennenlernen, alles ausprobieren, noten malen , etc. er hatte da für jeden "kurs" ein "musikalisches malbuch" -der musikkater (ca. 10 euro pro buch)und der kurs war auch nicht billig.
alles in allem war es nett, aber der durchschlagende musikalische erfolg blieb aus. max ist musikalisch, aber hat keine lust ein instrument zu lernen, da er nach den hausaufgaben raus will und spielen. und er hat geige ausprobiert, gitarre und keyboard und schlagzeug (mein ex war schlagzeuger ;-)). und ich habe mit engelszungen auf ihn eingewirkt, aber er bleibt stur. und zwingen kann ich ihn nicht, will ich auch nicht.
selbst hatte ich als kind klavierunterricht. hab aufgehört, weil meine freundinnen gespielt haben und ich sollte etüden üben. grr, ich hab´s gehasst. heute tut´s mir leid.
lg newa

Finde es auch noch zu frueh. o.T.

Lieber nicht!!!!!!!

Hallo Sonja,
ich musste mit 7 Jahren Klavier spielen (was ich im Nachhinein
sehr früh fand) und bin daher noch ein gebranntes Kind: ich würde
mein Kind niemals SO früh und gegen seinen Willen/oder auch
nicht gegen, aber ohne, dass es selbst entscheiden kann, in die
Musikschule stecken. Also, wenn er sich selber äußern kann und
dann noch Lust dazu hat, würde ich es vielleicht mal wieder
andenken, vorher nicht.
Und selbst dann, wenn es will (ich wollte damals, war mir aber
über das Ausmaß - jeden Tag üben etc. - nicht bewusst und es war
bald der blanke Horror) nicht ohne Ende darauf bestehen. Wenn
die Motivation und Lust nicht mehr da ist, sollte man damit auch
wieder aufhören ... ist nur meine Erfahrung. Ich habe 7 Jahre
spielen müssen ... obwohl ich nach kürzester Zeit keine Lust mehr
hatte!
Ich denke, mal in die Tasten zu hauen o.ä. heißt nicht, dass er
wirklich ernsthaft Klavier spielen "will" ... lass es lieber noch bei
diesem Spiel!
Überdenken würde ich auch noch an deiner Stelle "selber kein
Instrument spiele (...) es aber schön finde, wenn man ein
Instrument beherrscht" - DU findest das schön, vielleicht bedauerst
du, dass du selber nicht die Gelegenheit hattest. Ich glaube, das
war bei meinen Eltern auch so ... das, was man selber nicht durfte/
konnte, müssen jetzt die eigenen Kinder machen ...
Bitte nicht böse sein wg,letzterem-nicht böse gemeint!! Es soll nur
ein ernster Denkanstoß sein, von jemandem, der diese Erfahrung
gemacht hat.
Alles Gute, LG Ludi
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