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2 Fragen - Rückenschmerzen und Stillvorbereitung.

Hallo, habe totale Rückenschmerzen, da ich mich nachts immer von einer auf die andere Seite drehe - auf dem Rücken schlafen ist ja nicht mehr :-( Teilweise tut mir sogar richtig das Becken weh, obwohl ich mir schon ein Kissen zwischen die Oberschenkel lege. Habt ihr einen Tipp? Ich wache morgens auf und bin total gerädert.
Und dann wollte ich noch wissen, wie ihr eure Brust aufs Stillen vorbereitet. Bin jetzt 29+5 und möchte auf jeden Fall später stillen.
Ein schönes Wochenende - Antje
PS: Man mag es kaum glauben, aber es hat endlich mal aufgehört zu regnen. Prima!
Bisherige Antworten

Re: 2 Fragen - Rückenschmerzen und Stillvorbereitu

Hallo Antje - tja, die Rückenschmerzen??? Ausser
aushalten hab ich da leider auch keinen Tipp (und das
obwohl ich in der 4ten Schwangerschaft die
Monster-Rückenschmerzen habe....) - aber was das
Stillen angeht: Diese ganzen
Zupf-Dich-Rubbel-Dich-Veranstaltungen fand ich
immer eher unangenehm. Was ich finde was hilft ist
ohne BH unter den Klamotten, dann reibt der Stoff und
die Brustwarze wird so ein bißchen abgehärtet - Wenns
ohne BH so gar nicht gehen will, dann einen ollen
anziehen und vorne Löcher reinschneiden, damit die
Warze an der Luft ist. Letztlich muß ich allerdings
sagen, daß ich jedes Mal Brustentzündungen wie auch
Brustwarzen-Entzündungen hatte (da habe ich dann
aber ein wirklich reiches Repertoire an Hilfmitteln, von
Teebeuteln über Teesiebe auf der Warze damit Luft
drankommt über Honig, Traubenzucker und Stärke...
ääääh, was war da noch? Ach ja, mannigfaltige Globuli
etc., etc. - also, alles kein Grund dann das Stillen
aufzugeben - Zugegeben, Spaß ist anders, aber man
weiß ja wofür...)
Liebe Grüße
Silke

Re: 2 Fragen - Rückenschmerzen und Stillvorbereitung.

Hallo Antje, hier noch ein Tipp von einer anderen Silke ;-)
Habe im Yoga-Kurs die Beckenuhr als wunderbare Übung zur Rückenselbstmassage kennengelernt. Lege Dich auf den Rücken, winkle die Beine leicht gegrätscht an und versuche Dich nun im und gegen den Uhrzeigersinn, von oben nach unten oder von rechts nach links auf den Beckenknochen ein bisschen zu wiegen...*ups, schwer beschreibbar*...was ggfalls auch hilft ist das Beckenkreisen im Stehen oder Vierfüßlerstand...oder für den oberen Rücken: entspannt in den Schneidersitz setzen und mit dem Einatmen den Kopf zur Seite wenden, mit dem Ausatmen den Kopf wieder zur Mitte. Mehrmals wiederholen. Dann Kinn auf Brust senken und weiteratemen. Anschließend abwechselnd die Schulter zum Ohr hochziehen oder die rechte Schulter nach vorne schieben während die linke zurück geht, wie ein Stab, der um deine Wirbelsäule sich wendet. Alles am besten im Atmenrhythmus und dabei entspannen. Toi,toi,toi...* PS:Hat dein Mann es schon einmal mit massieren versucht?, LG, Silke*

Re: 2 Fragen - Rückenschmerzen und Stillvorbereitung.

Hallo Antje,
zu den Rückenschmerzen kann ich Dir keinen Tip geben. Aber zum Stillen. Also mein kleiner Christoffer ist jetzt 10 Tage alt und bisher klappt das Stillen ganz super. Und nun zu dem was ich vorher gemacht habe: GAR NIX. Weder gerubbelt noch massiert oder sonst irgendwas. Ich hatte auch keinen Tropfen Vormilch. Jetzt läuft die Milch super (Hebi sagte der Kleine braucht gar nicht saugen, die läuft im fast alleine in den Mund, er bräuchte nur Schlucken *g*). Das einzige, was ich jetzt beachte ist, das ich die Brustwarzen an der Luft trocknen lasse nach dem Stillen - also in der Zeit, wo ich aufs Bäuerchen warte. Habe auch absolut keine wunden Brustwarzen. Also keine Panik, es geht auch ohne Vorbereitung (war auch ein Tip meiner Hebi).
LG Heike

Stillvorbereitung.

Hallo Antje,
Zu Rückenschmerzen kann ich nichts sagen, aber Stillvorbereitung ist eines meiner Lieblingsthemen. Wobei die ganzen "Abhärtungs-" und "Vorbereitungsprozeduren" für die Brust, die so im Gespräch sind, wohl eher wirkungslos sind. Viel wichtiger als die Brust vorzubereiten, finde ich es, den Kopf vorzubereiten. Es ist sehr hilfreich, gut über das Stillen Bescheid zu wissen, auch über eventuell auftretende Probleme. Denn leider werden auch heute noch von Ärzten, Krankenschwestern, sogar Hebammen manchmal haarsträubende Ratschläge zum Stillen erteilt - die dann häufig in einem ungewollten Abstillen nach kürzester Zeit enden.
Ike
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