Hallo Simone!
Ich hatte auch die Idee das Gemüse fertig zu machen und dann "einzuwecken". Meine Mum hat mir aber davon abgeraten weil es wohl sehr umständlich ist und man dann halt auch nicht so 100%ig weiss obs dicht ist und nicht säuert.
Ich habe darum einfach kleine Plastedosen (so wie Tupper) gekauft, die fassen die Menge wie ein Glas und lassen sich problemlos einfrieren. Zum tauen dann in die micrwelle.
Fenchel habe ich einfach soweit "entblättert" wie er schmutzig war (also fast gar nicht), dann gekocht und mit wenig Wasser und Öl püriert. Schmeckt gar nicht so schrecklich wie vermutet.
Vielleicht hilfts dir ein bisschen, wobei meine Erfahrungen auch sehr beschränkt sind, da Leya auch max. 1/2 Glas schafft und manchmal tagelang auch gar nichts isst.
LG,
Nancy

Hallo Simone,
ich benutze beide Methoden.
Meist koche ich für 2-3 Tage im Voraus. Fülle dann heiß in
Gläser und stelle diese in den Kühlschrank. Ich lasse sie
nie länger drin, weil sie ja nicht wieder total heiß
gemacht werden und evtl. Erreger abgetötet würden. Ist der
Brei nicht mehr so heiß, weil irgendetwas dazwischenkam
beim Kochen / Pürieren, dann friere ich ihn ein. Entweder
in Gläsern (diese nicht randvoll, sonst hebt es den Deckel
an, sondern nur bis zum Halsanstz füllen) oder in den
Aventbechern. (wobei diese meist mit Milch belegt sind)
Die Aventbecher 125g haben eine ideale Größe für Obst, wo
man eh kein ganzes Gläschen gibt bzw. für den Anfang.
Ich wecke die Gläser nie richtig ein (Wasserbad, 1/2h im
kochenden Wasser, dann Deckel zu), weil ich dann ewig
lange den Brei ganz heiß hätte und die Vitamine futsch
wären. Ist der Brei noch richtig heiß, dann knacken die
Gläser auch wieder. Ich füttere aber auch, wenns nicht
knackt. Die Kühlschrankgläser mache ich ganz voll, ohne
Luft oben.
Manchmal friere ich den Brei in Gefriertüten ein, wenn die
Gläser ausgehen. Macht sich auch gut, denn durch Brechen
der gefrorenen Platten kann man sehr gut portionieren.
Jemand schrieb, sie steriliesiere die Gläser. Mache ich
nicht. Wasche normal ab und spüle heiß nach.
Zum Fenchel: evtl. äußere Schale ab, oft reicht aber schon
ein Ausschneiden der gedrückten Stellen. Strunk
ausstechen, Blattstiele der älteren Blätter abmachen, denn
diese sind hart. Meist sind nur die inneren 2 noch jung
und weich. (merkt man beim Schneiden). Blattgrün koche ich
mit. Ansonsten einfach nur mit Wasser kochen (150g Gemüse,
50ml Wasser, 1TL Öl). Nach 5-10 Minuten kochen ist es
fertig. Eher 5.
Wenn Du Fenchel für Dich kochst, dann in Weißwein kochen,
mit Pfeffer und Salz würzen, Butter dran. Lecker zu
Schnitzel. Oder einfach in feine Streifen schneiden und
roh an gemischten Salat dran (gab es heute bei uns). Ich
liebe Fenchelgerichte!
Liebe Grüße Silke, deren Breigläser selten im Kühlschrank
3 Tage überstehen, weil sie sie vorher selber ißt.