@alle"zum-zweiten-mal-Mamis"
Re: @alle"zum-zweiten-mal-Mamis"
naja also ich erlebe bei diesem Kind auch alles viel bewußter. Es fing schon in der SS an und seit Fionn da ist wird immer klarer was das für ein Unterschied zu damals ist. Zwischen unseren Jungs liegen ja 5 Jahre und in der Zeit hat sich natürlich auch die ganze Einstellung sehr geändert. Obwohl ich im Umgang mit unserem Großen damals genauso locker umgegangen bin und nie Ängste oder so hatte. Ich kann nicht mal beschreiben was jetzt anders ist...es ist einfach anders.
Ich bin jetzt auch so eine richtige verwöhn-Mami geworden. Ich glaub ich verwöhne Fionn echt mächtig. Hab ich bei Cedrik nicht so gemacht...ganz komisch.
Ich kann mich leider an vieles gar nicht mehr so erinnern...wie ich was gemacht habe damals und so...5 Jahre sind eine verdammt lange Zeit.
Ich war damals ja auch grad 21 geworden und ich finde man selbst verändert sich besonders mit einem Kind enorm.
Aber ich bin echt nur noch happy und freue mich über ein ganz anderes Mama-Erlebnis bei diesem Kind. Und ich denke egal wieviele Kinder man hat...bei jedem empfindet man wieder anders...:-)
LG Mel
Re: @alle"zum-zweiten-mal-Mamis"
Wie wahr..... Teil 1
mir geht es genau SO!!! Man könnte glatt meinen, es wäre mein Text*grins*
Bei Lukas war ich 25 und wollte alles perfekt machen. Irgendwie hatte ich das Bedürfnis, mir und auch allen anderen zu "Beweisen", das ein Kind nicht das ganze Leben verändert. D.H. ich wollte alles "perfekt" haben. Den Haushalt, Stillen, Kind versorgen für den Mann kochen usw....Mann, was habe ich mir einen Stress gemacht und dann immer noch die tollen "Ratschläge"von aussen. Die Quittung dafür hatte ich dann auch. Mein Kind war/ist sehr anspruchsvoll (im Bezug auf Aufmerksamkeit usw.), hat aller 4 Std. nach seiner Flasche verlangt (Stillen ging nach 6 Wochen, durch den Stress, nicht mehr) und war auch sonst sehr anstrengend im handling.
Heute (5 1/2 Jahre später) interessiert mich das alles nicht mehr. Denke wem es nicht passt, der kann gerne wieder gehen. Irgendwie hat man halt durch das 1. Kind gelernt, mal 5 gerade sein zu lassen und alles viel lockerer zu sehen. Man merkt halt dass man einfach nicht perfekt sein kann. Irgendwie ist dadurch die Beziehung zu Felix viel entspannter, ich empfinde und geniesse alles viel intensiver und auch mein Kind ist viel ausgeglichener und zufriedener. Wenn er z.B. wach wird, liegt er einfach in seinem Bettchen und guckt durch die Gegend und wartet bis man ihn hohlt. Das hätte es bei Lukas NIE gegeben. Der hat immer sofort losgebrüllt. Auch klappt jetzt das Stillen. Felix ist heute genau 4 Monate und ich stille immer noch voll! Ausserdem --->
Wie wahr.... Teil 2
Das ich deshalb aber bei Lukas eine schlechtere Mutter war glaube ich nicht, denn ich habe damals halt so gehandelt, wie ich es zu diesem Zeitpunkt als richtig empfand. Klar sitze ich manchmal auch da und denke, das arme Kind was habe ich ihm damals für Stress gemacht. Da musste man halt partout in die Babymassage o.s. weil jeder gesagt hat (!) es wäre ja soooo wichtig usw.....Da musste er dann hin egal wie. Aber man lernt ja bekanntlich dazu.
Das wir da sitzen und die Bilder der Kinder vergleichen und überlegen wer wann was konnte gehört sicherlich auch dazu und ist somit, in meinen Augen, auch nicht´s schlimmes.
Womit wir momentan arg kämpfen ist die Enttronung.Da leidet unser Grosser ganz schön darunter. Da denkt man, es wird nicht so schlimm, er ist ja fast 6 Jahre alt,aber Pustekuchen, er hat ganz schön daran zu knabbern. Zum Glück richten sich die "Agressionen" gegen uns und das auch nur in Form von Frech sein und Missachtung aller Häuslichen und Erzieherischen Regeln. Seinen Bruder liebt er, zum Glück, über alles und würde nie gegen ihn gehen*gleichaufholzklopf*
Wie ist es bei Euch? Wie verkraftet Deine Tochter das Ganze?
LG Daniela mit knatschigem Felix
Re: Wie wahr.... Teil 2
Sorry
habe gerade beim Lesen bemerkt, dass ich aus Dominik ein Mädchen gemacht habe. Jaja, so fängt es an*kicher*.
Tut mir echt leid
LG Daniela (die heute im Tauf-Stress ist)
Re: Sorry
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