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@alle wieder arbeitenden Mamis

Hallo Mädels, ich würde gerne Teilzeit arbeiten gehen. Männe will dann später anfangen zu arbeiten und dann könnte ich bis 11.30 Uhr gehen, vorausgesetzt, mein Arbeitgeber hat einen geeigneten Job für mich... Wie klappt das bei Euch? Wieviel Wochenstunden arbeitet ihr, wo ist das Kind / die Kinder und wie kriegt ihr den Rest gebacken (Beschäftigung mit Kind, Haushalt und und und). Und wie stehen Eure Männer dazu (helfen sie auch mit?). Freue mich auf Eure Antworten. LG Christine
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Re: @alle wieder arbeitenden Mamis

Hallo Christine!
Ich arbeite zwar nicht, aber ich studiere, bzw. mache grad Prüfungen. Leya geht 3x für 4h in den Kinderladen der Uni.
Also 12h pro Woche. Leya kommt super klar damit und ich zwischenzeitlich auch.
Einen helfenden Mann habe ich nicht, aber es klappt auch so ganz gut. Haushalt find ich allerdings schon immer Blödsinn, deshalb störts mich auch nicht wenn es nicht so top ausschaut.
Zeit für Beschäftigung mit Leya bleibt genug. Wir haben vier ganze Tage und an den anderen 3 Tagen die kompletten Nachmittage (Leya geht von 10-14 Uhr).
Momentan herrscht hier Ausnahmezustand, ich gehe täglich von Morgens bis Abends in die Uni, die Zeit ausserhalb des KiLas wird von Leyas Vater und einer Babysitterin abgedeckt, aber das ist in 2,5 Wochen vorbei ... bloss gut.
Das ist mir definitiv nix und deshalb kommt eine Vollzeitarbeit in nächster Zeit auch keinesfalls in Frage.
LG,
Nancy

Re: @alle wieder arbeitenden Mamis

Hi Nancy, ich glaube, die meisten Kinder stecken eine "Fremdbetreuung" besser weg, als man glaubt. Aber für Vollzeit wäre mir das auch noch zu früh... Ausnahmezustand bleibt ja zum Glück Ausnahme und bald habt ihr beiden wieder mehr Zeit für Euch ;-))) LG Christine, die seit Jannis´ Geburt auch nicht mehr SO viel Zeit für Haushalt verschwendet...

Re: @alle wieder arbeitenden Mamis

Hallo Christine, ich bin wohl ein "Extremfall". Seit Lara 1 Jahr alt ist, gehe ich wieder 40 Stunden arbeiten. D.h. von halb acht bis halb fünf. Leider muß die Kleine also von um 7 bis kurz vor 5 in die Krippe, bis auf Mittwoch, da ist sie bei Oma und Freitag natürlich auch eher. Aber sie hat viel Spaß in der Krippe und rennt jeden Morgen freudig ins Zimmer - Mama wird dann ignoriert *gg. Leider konnte ich meine Arbeitszeit nicht verringern :-(. Aber umso intensiver nutzen wir die Zeit vom Abholen bis zum Schlafengehen und natürlich das Wochenende. Haushalt muß halt warten, bis sie im Bett ist oder Papa am Wochenende sich vormittags um sie kümmert. Mein Mann versucht, zu helfen, wo es geht, aber ist leider auch nicht immer möglich, weil er oft Montag bis Donnerstag auf Montage ist. Dann hat aber Freitags frei und kümmert sich um die Kleine. Mittlerweile läuft das jetzt 3,5 Monate und hat sich auch ganz gut eingespielt. LG Manu - die jetzt auf die empörten Antworten wartet, daß mein Kind sooooo lange in der Krippe aushalten muß.

Re: @alle wieder arbeitenden Mamis

Hi Manu, wieso empörte Antworten? Ich denke, jede(r) muß für sich selbst entscheiden, ob er wieder arbeiten geht und wie lange. Und wenn man denkt, dass die Kleinen keinen "Schaden" nehmen, weil sie gut aufgehoben sind, warum denn nicht?! Für mich persönlich käme Vollzeit nicht in Frage, aber Teilzeit werd ich auf jeden Fall versuchen, wenn´s denn von Seiten meines Arbeitgebers hinhaut. LG Christine

Re: @alle wieder arbeitenden Mamis

Ja Christine, das hätt ich auch gern, aber hätt vorn und hinten nicht funktioniert. Wenn die Kleine sich nicht wohl fühlen würde, hätte ich sicher ein schlechtes Gewissen, aber was sie dort unter Kinder lernt und sich abguckt, ist ein einfach WAHNSINN. Auch was sie dort mit den Kindern unternehmen, kann man in den meisten Fällen zuhause nicht bieten. Zusammen Singen, Malen, Basteln etc. (Die meisten Sachen würd ich wahrscheinlich nicht versuchen, weil ich nicht denken würd, daß sie das kann - aber sie beweißt mir immer wieder das Gegenteil). LG Manu - ohne schlechtes Gewissen

Re: @alle wieder arbeitenden Mamis

Naja, meine Mutter ist auch der Ansicht, dass die jahrelange Ganztagsbetreuung ok war, gab ja nie irgendein Problem mit mir, da ruhiges Kind. Ich sehe das allerdings etwas anders. Ich kann mich noch sehr gut an die Zeit erinnern, die ich wartend auf meine Mutter verbracht habe, zum Schluss teilweise allein mit der Erzieherin, weil die anderen schon abgeholt worden waren. Ich denke, wenn man wirklich will, findet sich immer eine Moeglichkeit, Job und Interessen des Kindes einigermassen unter einen Hut zu bringen. Das man dafuer in der Karriere zumindest teilweise Abstriche machen muss ist klar, aber fuer mich ist das einfach eine Frage von Prioritaeten. Empoert bin ich sicher nicht :-) Aber wollte doch meine Meinung dazu schreiben.
LG
Berit

Re: @alle wieder arbeitenden Mamis

Hi Berita, es ist schön für Dein Kind, wenn Du es so einrichten kannst. Es ist sicher nicht so, daß ich nicht anderrs will !!! Aber bei 3 Angestellten, 2 davon mit Kind und einer Bürozeit von 8 bis 18 Uhr täglich, bleibt einem wohl nichts anderes übrig als kompromißbereit zu sein oder? So toll sieht es nämlich hier nicht mit Arbeitsplätzen aus, als daß man den so ohne weiteres aufgeben könnte, besonders wenn das drumherum stimmt. Außerdem sind die Einkommen der Männer hier nicht so hoch (8,25 EUR pro Stunde), daß man von einem Einkommen leben kann, die Ausgaben sind nämlich die gleichen. Vielleicht kannst Du die Möglichkeiten jetzt besser einschätzen. LG Manu

Re: @alle wieder arbeitenden Mamis

Hallo Christine,
ich arbeite seit einigen Wochen wieder freiberuflich zu Hause, kann mir meine Zeit also relativ frei einteilen. Ich arbeite entweder am Wochenende oder am Abend, wenn Johannes schläft oder mein Mann zu Hause ist. Ansonsten habe ich einen Babysitter (der mich pro Stunde weniger kostet, als ich verdiene). Derzeit komme ich auf rund 10 - 15 Stunden in der Woche, und es ist wunderbar, auch wieder eine intellektuelle Anregung zu haben - nicht nur Pampers, Milupa und Haushalt.
Natürlich muß ich alles etwas straffer organisieren und ein wenig Perfektionismus ablegen, aber es geht sehr gut. Wobei ich sicher kein Maßstab bin, weil ich nicht ins Büro gehen muß und keine fixen Dienstzeiten habe.
Gruß
Lisa

Re: @alle wieder arbeitenden Mamis

Hallöchen, werde demnächst einen Abendjob am Wochenende übernehmen. Wir haben in der Firma Verbindung mit der Stadt und ich werde bei Veranstaltungen abends 2 Stunden an der Kasse sitzen. Besser als nix und für uns ideal. Werde dann aber mal berichten, wie es klappt. Männe zeigt sich sehr hilfsbereit - bin dann mal gespannt.
LG Bettina, die sich schon ein wenig darauf freut...

Re: @alle wieder arbeitenden Mamis

Hallo Christine, ich habe es genossen, nach der Geburt von Patrick (jetzt 4 1/2 Jahre) wieder arbeiten zu gehen. Er war gerade 7 Monate, als ich wieder angefangen habe, an 2 ganzen Tagen zu arbeiten. In der Zeit war der Kleine bei meinen Eltern. Es war zwar schon stressig, weil ich Mo. u. Di. gearbeitet habe und Mi. vormittag die Spielgruppe geleitet habe, doch ich fand es schön, die Abwechslung, nicht immer nur das Kind um mich zu haben. Nach der Geburt von Rebecca habe ich nicht mehr angefangen zu arbeiten, meinen Eltern 2 Kinder "aufs Auge zu drücken" habe ich mich nicht getraut, ist doch anstrengend, vor allem, weil meine Mutter seit Patricks Geburt noch mehr arbeitet als vorher. Außerdem genieße ich das "nur-Mama-sein" jetzt sehr, weil ich eben auch den Unterschied kenne. Wahrscheinlich wollte ich mir auch etwas beweisen, dass ich es locker auf die Reihe kriege, Kind und Beruf. Aber meine Mutter braucht auch Zeit für Ihren Haushalt und für sich selber, daher möchte ich es ihr nicht zumuten, die beiden zu nehmen, obwohl sie sicher nicht nein sagen würde, wenn ich sie fragen würde. Mein Mann hat aber fleißig mitgeholfen, er ist komplett für unsere Tiere und für den Garten, bzw. alles, was außerhalb der Wohnung anfällt zuständig, und das ist bis heute so geblieben, obwohl ich nicht mehr arbeite, aber mit 2 Kindern fällt einfach mehr Arbeit, Wäsche usw. an. Viel Spaß im Job, hoffentlich stimmt dein Chef zu. LG, Cindy

Re: @alle wieder arbeitenden Mamis

HI!
Arbeite seit Sydney´s 1. Geburtstag wieder Vollzeit, sprich 38,5h. Da ich aber trotzdem genug Zeit für sie haben wollte, habe ich mit meinem Arbeitsgeber eine andere Arbeitszeit als bei allen Anderen vereinbart. Arbeit nun von 5.30 in der Früh bis 13.30 Mittags, dann schnell nach Hause und einmal durch die Wohnung fegen und gegen 15Uhr hole ich unsere süsse Maus die sich in der Krabbelstube mehr als wohl fühlt!!! Dann haben wir noch den ganzen restlichen Tag für uns wirklich was zu unternehmen und am Samstag Sonntag stehen Papa und Mama rund um die Uhr zur Verfügung......das frühe Aufstehen war etwas gewöhnungsbedürftig, wenn Sydney eine schlimme Nacht hatkommt mein Schlaf schon zu kurz, aber was solls, wenn m,an so einen Spagat macht muss man auch einwenig in den suren Apfel beisen, aber wichtig ist das es uns allen drei gut geht, dass ist das wichtigste!!!!!!!. ( das Arbeiten tut mir richtig gut, vorallem das Geld verdienen ;-)
LG Sybille

Re: @alle wieder arbeitenden Mamis

hallo!
ich arbeite schon seit april wieder, da war niklas 6 monate alt. ich arbeite 24 stunden die woche, montag bis mittwoch jeweils den ganzen tag. niklas geht in dieser zeit in eine kinderkrippe.
eigentlich klappt alles ganz gut. niklas fühlt sich in der krippe wohl, ich gehe gern arbeiten und mein mann steht voll hinter mir. allerdings leidet der haushalt ziemlich unter dem ganzen. donnerstag und freitag, wenn ich daheim bin, versuche ich, so einigermassen klar schiff zu machen. da wir aber eine sehr grosse wohnung (140 qm) und ab märz dann ein eigenes haus haben, gelingt das nicht immer. es bleibt halt echt viel liegen. also machen wir noch viel am wochenende, wo mein mann dann auch einiges übernimmt. meistens beschäftigt sich dann einer von uns mit niklas, der andere macht irgendwas im haushalt. wenn wir dann in unserem häuschen wohnen, hoffe ich, dass wir uns eine putzhilfe leisten können, die vielleicht so für 2 stunden die woche kommen kann.
lg marion mit niklas (*30.09.02)

Re: @alle wieder arbeitenden Mamis

Hallo Christine,
ich gehe seit September, seitdem Anton ein Jahr ist, wieder arbeiten, 30 h die Woche. Anton liebt es, in der Krippe zu sein. Ich kann also ganz entspannt arbeiten gehen und geniese es sehr. Die Nachmittage können Anton und ich gemeinsam geniesen, meistens treffen wir uns noch mit dem besten Kumpel von Anton.
Mit dem Haushalt das klappt ganz gut, mein Mann hilft abends auch immer kräftig mit, damit wir unseren kurzen Feierabend dann noch geniesen können.
Wir sind alle drei sehr zufrieden damit, wie es momentan mit er Familienorganisation läuft.
LG
Anne

Re: @alle wieder arbeitenden Mamis

Hi Christine
Seit Amélie 3 Monate alt war, musste ich für die Weiterbildung an 2 Tagen in der Woche zur Schule (Freitag und Samstag). Am Freitag hat damals meine Mutter gehütet, am Samstag mein Mann.
Nun hab ich die Weiterbildung abgeschlossen und gehe wieder 50% arbeiten, dh. Montag und Freitag ganzer Tag und irgend ein halber Tag noch. Am Montag ist die Kleine bei meiner Schwiegermutter, am Freitag bei meiner Mutter und an dem einen halben Tag auch wieder entweder bei meiner Mutter oder Schwiegermutter. Das klappt wirklich alles prima und Amélie ist ganz glücklich, vor allem, weil wir die Kleine auch immer am Abend vorher zu den Grosseltern bringen (beide haben Bettchen und alles drumherum) und sie dann auch gleich dort schlafen kann. Ich bring sie dann immer noch ins Bett und sie kann morgens schön mit ihrer Grossmutter aufwachen, ohne aus dem Bett gerissen zu werden (Amélie schläft mind. bis 8). Und ich kann auch ausgeruht zur Arbeit :-)
Wegen dem Haushalt: seit ich wieder 50% arbeite, bleibt wirklich sehr viel liegen, darum haben wir uns entschlossen alle 2 Wochen eine Putzhilfe zu engagieren, welche dann an einem Nachmittag alles erledigt. Übrig bleibt natürlich trotzdem noch Wäsche, Bügeln und natürlich das tägliche Aufräumen und Küche putzen...
LG Alba & Amélie (15,5 Monate)

24 Stunden seit Matze 6 Mon. ist

Hallo Christine,
ich gehe an vier Tagen pro Woche jeweils 6 Stunden arbeiten. Wir haben direkt neben meiner Arbeitsstelle eine Tagesmutter für Matthias, bei der er sich sehr wohlfühlt. Das ist eine gute Lösung.
Für mich ist es ein komplett durchorganisierter Tag: auftsehen, anziehen, Kind fertigmachen, kurz was frühstücken, 25 Km zur Arbeit, Matze zur Tagesmutter bringen, dann 6 Stunden ohne Pause arbeiten, Kind abholen, nach Hause. De facto habe ich überhaupt keine Zeit am Tag mal nur für mich, mal einfach alleine sein. Entweder ist Matthias da, meine Kolleginnen oder Abends mein Lebensgefährte. Den Haushalt machen wir zu Zweit, wobei ich ca. 2/3 erledige, weil Kurt einfach weniger zu Hause ist und es auchw as schöneres gibt als in dieser Zeit nur Haushalt zu erledigen. Bei uns kann man nicht vom Fußboden essen (wir haben Teller ;-), aber im Normalfall ist es doch recht zivilisiert. Zeit für Matthias bleibt auf jeden Fall. Wenn ich ihn gg 14.15 Uhr abhole ist der bis abends 20.00 Uhr auf den Beinen und die nutze ich dann auch mit ihm. Klienkram an Haushalt kann ich dann auch mal zwischendurch erledigen, aber ansonsten steht da schon der Herr Sohn im Mittelpunkt.
Mein Fazit: im Sinne des Kindes läßt sich Beruf und Familie durchaus gut vereinbaren, wenn man eine verläßlcihe Betreungslösung gefunden hat. Für einen selbst finde ich, fehlen aber oft Mal Pausen zum Durchatmen. Ich beneide die Mütter, die einfach die Zeit des Mittagsschlafes des Kinder für sich haben... LG

Re: @alle wieder arbeitenden Mamis

Hallo Christine,
ich habe mich selbständig gemacht als Alexander 8 Monate alt war - mein früherer Arbeitgeber (Unternehmensberatung) hätte mich sonst wieder in Projekte in ganz Deutschland geschickt. Auf Übernachtungen außerhalb hätte ich nur absolut keine Lust mehr gehabt - bei dem süßen Fratz zuhause. Die Selbständigkeit war eine echte Lösung: 1 Tag pro Woche bin ich für 8 Stunden fort beim Kunden, dann nimmt mein Mann den Kleinen. 2 halbe Tage pro Woche arbeite ich zuhause, während sich ein Babysitter um Alexander kümmert. Ein Platz in der Kinderkrippe ist hier nicht zu bekommen - wir stehen auf endlosen Wartelisten bei 6 Einrichtungen/Elterninitiativen, bislang ohne Erfolg. Aber so klappt´s jetzt sehr gut. Alexander hat einen Megaspaß mit dem Babysitter und mir und übrigens auch der Beziehung zu meinem Mann tut die Beschäftigung mit anderen Themen als die Fortschritte unseres Sohnes wirklich sehr gut. Im Haushalt habe ich für 4 Stunden/Woche eine Hilfe, sonst wäre hier Chaos, weil ich eben doch viel lieber mit Alexander spiele als in der Küche zu stehen!
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