*** Was ist für Euch die größte Umstellung ? ***
und schon wieder ich aus dem ET-Forum 03-04/04! *freundlichwink* Ich habe eine Frage, die wieder mal nur Ihr Muttis mir beantworten könnt, also:
Welche Umstellung ist seit der Geburt Eurer Kleinen für Euch am größten?
Wie hat sich Eure Partnerschaft vielleicht verändert?
Was sind Eure Ängste und Gedanken?
Was findet Ihr am schönsten, was nimmt Euch nervlich am meisten mit?
Ganz ganz liebe Grüße und vorab vielen lieben Dank für Eure Hilfe!
Jackie (ähemm.... gerade mal 7+1 und heute zum ersten Mal den Keramikgott angebetet... ;-)))
Re: *** Was ist für Euch die größte Umstellung ? ***
Welche Umstellung ist seit der Geburt Eurer Kleinen für Euch am größten?
Es war die "gesamte" Umstellung mit Kind, wobei das meiste echt die ersten Wochen waren, als mich alles überforderte, auf mich/uns einschlug und ich war nur noch müde.
Dann das nächtliche Aufstehen, die Unsicherheit im Umgang mit Julian. Die Angst, alles nicht auf die Reihe zu bekommen, als Eltern zu versagen...
Das war aber nach ca. 6-8 Wochen vorbei. Da hat sich dann alles eingespielt und wir wurden wesentlich lockerer, auch im Umgang mit dem Baby.
Wie hat sich Eure Partnerschaft vielleicht verändert?
MMh, es dreht sich mehr um uns drei, statt um uns zwei.
Die gemeinsamen Zeiten sind kürzer, die müssen dann aber auch intensiv genutzt werden, damit man sich nicht aus den Augen verliert.
Andererseits ist es irgendwie näher, das "Familien-und-wir-gehören-zusammen-Feeling" ist größer.
Und das Gefühl, ein *gemeinsames* Kind zu haben, ist irre.
Was sind Eure Ängste und Gedanken?
Aktuell oder nach Geburt?
momentan eher keine, weil alles gut läuft.
Bis auf die üblichen Ängste um Julian, die schon in der Schwangerschaft anfingen und nie mehr aufhören,
Was ist, wenn
- ich eine FG habe?
- Julian behindert ist?
- er tot geboren wird?
- er einen Unfall hat?
- er in der Schule das "falsche" Umfeld gerät usw.
- wenn er unglücklich wird?
Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen
Was findet Ihr am schönsten, was nimmt Euch nervlich am meisten mit?
Fortsetzung folgt...
Teil 2
am schönsten:
die ständigen Weiterentwicklungen von Julian und viele, viele Kleinigkeiten:
- wenn er einen anlacht, wenn man nach Hause kommt
- wenn er morgens aufwacht und ganz verschlafen schaut
- wenn wir zu dritt zusammen sind und alles passt
- wenn wir "Babyfresser" *g* spielen und er laut juchzt
- wenn er beim Stillen immer die Augen schloss, sie 20 Mintuen später wieder aufschlug und mich mit einem milchverschmierten Mund anlächelte (ach ja, das waren noch Zeiten!)
- wenn er er ruhig schläft und dabei tiiief seufzt
Schön fand ich auch die Geburt (lief aber auch gut und ich denke gerne daran zurück - siehe Profil!) und das Gefühl, etwas geschafft zu haben. Und überhaupt: Die ganze Schwangerschaft und die Geburt ist ein einziges Wunder.
Willst du noch mehr hören?! ;-)
nervlich am belastensten waren für *mich* (anderen macht das nichts aus) die Anfangszeiten, die ersten Wochen, für mich war es das nächtliche Aufstehen und das Gefühl beim Aufstehen, gar nicht geschlafen zu haben. Und nichts zu schaffen.
Dann hat er angefangen, durchzuschlafen *g*
Belastend ist auch das Gefühl, nichts tun zu können, wenn er krank ist. Oder wenn er schreit und nichts kann ihn beruhigen.
Aber auch das kam eher am Anfang vor.
Eine wunderschöne Schwangerschaft und Geburt wünscht
Simone
(heute etwas nachdenklich :-)
sorry, ich nochmal: Nachtrag:
Man kommt eben zu nichts mehr bzw. macht x-Sachen nur halb.
Oder macht alles auf einmal, wenn grade mal Zeit ist.
http://kind.qualimedic.de/Q-3287307.html
*Das* wird aber besser, je älter sie werden.
Was stressiger wird, verate ich dir aber jetzt nicht *g*
Simone
Re: *** Was ist für Euch die größte Umstellung ? ***
das ist aber mal eine schöne Umfrage! :)Hier sind meine Anworten:
1) Die größte Umstellung ist wohl das Schlafverhalten. Gut, kurz vor Ende der SS hatte ich auch schon wenig Schlaf, aber nach der Geburt hatte ich in mancher Woche soviel geschlafen, wie sonst in einer Nacht. *gähn* Ausserdem habe ich meine eigenen Bedürfnisse seeeehr weit hinten an gestellt. Das tue ich heute noch oft, aber ich arbeite dran.
2) Unsere Partnerschaft ist in Punkto Sexualität ganz schön in Mitleidenschaft geraten. Irgendwie fehlt die Lust, da ich mich viel zu sehr mit Yasmin beschäftige. Das ist auch ein Punkt an dem ich arbeite. *gg*
Hinzu kommt noch, das wir uns ab und an wegen erziehungstechnischen Dingen zoffen. Aber irgendwie schweißt das alles auch zusammen. Man muss nur miteinander reden ...
3) Meine größte Angst ist es, mein Kind zu verlieren. Ich hätte nie gedacht, das ein Kind einen mit so viel Stolz erfüllen und einem auch noch was lernen kann. Es wäre schlimm für mich, diese Erfahrungen zu missen!
4) Jeder Tag mit einem Kind ist schön, gerade wenn sie etwas neues können. Es gibt aber auch stressige Tage. Am schlimmsten sind Die, an denen Yasmin nörgelig und ihr nichts recht zumachen ist. Sie ist normaler Weise eine gute (Ein-)Schlaferin. An manchen Abenden jedoch ist sie wie ausgewechselt und es wird gebrüllt ohne Ende. Das zerrt unheimlich und ich stoße dann auch oft an meine Grenzen...
Ich wünsche eine schöne SS und LG
Tina
Re: *** Was ist für Euch die größte Umstellung ? *
- Welche Umstellung ist seit der Geburt Eurer Kleinen für Euch am größten?
Immer auf Abruf sein. Ich kann mich nicht eben hinlegen, wenn ich muede bin oder mich nicht gut fuehle oder ein spannendes Buch weiterlesen. Wenn Jessica wach ist, muss ich fuer sie da sein.
- Wie hat sich Eure Partnerschaft vielleicht verändert?
Ein gemeinsames Kind zu haben verbindet uns, obwohl wir uns schon laenger nicht mehr gut verstehen. Ich habe hoehere Erwartungen an meinen Partner, da er nun Vater ist, die sich leider (natuerlich) nicht immer erfuellen. Ich habe weniger Zeit fuer ihn.
- Was sind Eure Ängste und Gedanken?
In den ersten Monaten hatte ich starke Aengste, dass meiner Tochter etwas passiert (SIDS, Unfall). Jetzt habe ich vor allem Angst, dass sie ein ungluecklicher Mensch wird, weil ich irgendwie in ihrer Erziehung versage.
- Was findet Ihr am schönsten, was nimmt Euch nervlich am meisten mit?
Am schoensten ist es, wenn sie irgendwelche Fortschritte macht. Seit recht kurzer Zeit kann sie sitzen und ich mir geht immer das Herz auf, wenn ich sehe, wie sie da so sitzen und spielen sehe. Oder wenn sie sich hochzieht.. es ist immer besser zu sehen, was fuer ein Mensch mal aus ihr "wird" (bloede Formulierung, sie ist ja einer, ich weiss). Schoen ist es auch, wenn wir kuscheln (was sie frueher nie gemacht hat) oder stillen.
Nervlich nimmt mich am meisten mit, wenn sie krank ist oder ich Angst habe, das irgendwas nicht mit ihr stimmt.
Ansonsten.. wenn ich totmuede bin und sie putzmunter ist und nicht schlafen will, das sind auch so momente leichter Verzweiflung *g*
LG
Berit
Re: *** Was ist für Euch die größte Umstellung ? *
1) Die grösste Umstellung war für mich der Schlafentzug, denn dadurch wurde ich gereizt und konnte mich gar nicht richtig auf mich einlassen. Und wie Berit schon geschrieben hat, war es anfangs gar nicht leicht, immer auf Abruf zu sein. Man muss immer präsent sein, egal um welche Uhrzeit, und egal ob man sich nicht gut fühlt. Das kann manchmal unglaublich an meinen Nerven zerren.
2) Unser gemeinsamer Sohn verbindet uns noch stärker miteinander. Vor allem auch die Geburt und die gemeinsame Liebe und Fürsorge für ihn. Es ist etwas wunderschönes, wenn man sich liebt und ein Kind zusammen bekommt. Aber die Partnerschaft leidet manchmal auch, z.Bsp. was die Zweisamkeit angeht, aber daran arbeiten wir *g*
3) Meine grösste Angst ist, Robin zu verlieren. Ich liebe ihn so sehr und will (wie jede Mutter) nur das Beste für ihn.
4) Am schönsten finde ich, wenn Robin Fortschritte macht. Und wenn er mich mit seinen Kulleraugen anlacht schmelze ich dahin...aber an meine Grenzen komme ich, wenn Robin keine Minute ohne mich auskommen kann und ständig brüllt. Da werde ich manchmal richtig verzweifelt, aber es gibt zum Glück immer wieder sehr schöne Tage.
LG und dir alles Gute,
Mele & Robin (28.08.02)
Re: *** Was ist für Euch die größte Umstellung ? *
lg.uta
Teil 1
Also... hier sind meine Antworten *gg*
Grösste Umstellung:
Diese Antwort ist irgendwie sehr schwierig in Worte zu fassen. Man muss einfach ständig für das Kind da sein und man möchte das auch. Man spürt die ungeheure Verantwortung, die einem in den Händen liegt und diese ständige Bereitschaft überforderte mich die ersten paar Wochen ziemlich (dann kamen noch die Koliken und der Fakt, dass Babies generell halt viel schreien). Man kann (und will!) einfach nicht mehr tun und lassen, was einem gerade passt. An 1. Stelle steht nur noch das Kind, dann kommt lange nichts...
Wie hat sich Eure Partnerschaft vielleicht verändert?
Also, sexuell lief halt lange Zeit sehr wenig und wenn musste alles immer sehr schnell gehen, weil die Kleine wieder schrie... ausserdem ist man ja totmüde, was die Lust auch ziemlich killt. Dann kommen noch die Milchbrüste dazu...*gg* und und und...Sonst zofft man sich vielleicht eher häufiger wegen Kleinigkeiten. Unsere Partnerschaft wurde aber trotzdem noch gefestigter und wir sind als Familie unendlich glücklich und stolz.
Was sind Eure Ängste und Gedanken?
Ich habe Angst, dass Amélie oder meinem Mann etwas Schlimmes passiert. Sie beide zu verlieren wäre für mich das Schlimmste.
Was findet Ihr am schönsten, was nimmt Euch nervlich am meisten mit?
Am Schönsten finde ich, wenn Amélie mich anlacht oder mich küsst oder umarmt.
... geht gleich weiter...
Teil 2
Aber, was ich eigentlich sagen wollte: jede Mutter tritt nach der Geburt in einen Ausnahmezustand und nimmt das gar nicht richtig wahr. In dem Moment, wo du dein Baby auf dem Arm hälst, kannst du es und hast die nötige Kraft!
Alles Gute für deine SS und Geburt!
Alba & Amélie (*22.07.02)
Re: *** Was ist für Euch die größte Teil I
da wirst Du aber viel Post bekommen, bei so vielen
Fragen :-))
Die größte Umstellung für mich ist, daß ich nicht mehr arbeite. Doch, momentan 2 Nachmittage, aber das ist ja nicht das Gleiche. Mit 36 bin ich eine späte Erstgebärende. Ich bin 20 Jahre am Stück an die Arbeit gegangen und das auch ziemlich gerne. Im Mutterschutz dachte ich noch toll. Aber nach 2 Wochen war es dann schon komisch. Manchmal fällt mir jetzt noh die Decke auf den Kopf. Dann nehme ich mir meine Süße und gehe spazieren oder in die nächste Sadt zum bummeln. Und die Freiheit ist nicht mehr da. Man kann nicht mehr gehen wann man will und wohin man will. Das hat mich in den ersten Wochen ziemlich belastet. Das hat sich dann aber gegeben. Mich gibt es nur noch im Doppelpack mit Säugling.
Eigendlich hat sich unsere Partnerschaft kaum verändert. Wir sind ja auch noch kein so langes Paar. Wir haben uns im Internet kennengelert, 10 Wochen später geheiratet und 9 Monate danach hat sich Sarah angemeldet. Irgendwie ist bei und noch alles ganz romantisch und interessant. Vielleicht lachen wir jetzt öfter gemeinsam. Über unseren kleinen Clown :-)) Und wir streiten über andere Sachen. Meist ich mit ihm über den Haushalt. Das übliche halt. Bring den Müll raus, bring das Papier weg, du machst ja gar nichts mehr, alles bleibt an mir hängen bla, bla bla.
Ängste habe ich viele. Aber das alles ist normal. Ich habe zum Beispiel Angst, daß ich Sarah nicht richtig fördere.
Re: *** Was ist für Euch die größte Teil II
Am schönsten finde ich dieses kleine warme Wesen, das so gut riecht und sich an mich drückt und mir mit ihrem Nutella verschmierten Mund einen Kuß aufdrückt. In den ersten Monaten sind die kleinen ja noch gar nicht in der Lage Dir ihre Liebe zu zeigen. Das kommt nach und nach. Wenn Sarah dann ankommt, sich an mich kuschelt und mich drückt ist das das schönste überhaupt. Und am meisten nimmt mich mit, wenn sie quängelt und ich weiß nicht was ich für sie tun kann. Boah kann die dann ätzend sein. Aber irgendwie bekommen wir es dann auch wieder hin, daß sie zufrieden wird.
Alles Gute für Deine SSW. Genieße die Zeit. Du wirst Dich später immer wieder sehr gerne dran erinnern.
LG
Claudia
Also.... Teil I
Welche Umstellung ist seit der Geburt Eurer Kleinen für Euch am größten?
Zu Anfang war es sicher die 24h Rufbereitschaft. Das Einstellen auf die
?Mutterrolle?, das Einfinden in ein neues Leben...Quasi: Wo stehe ich nun.
Mit mir selbst, der Kleinen, meinem Mann und meiner Umwelt.
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Wie hat sich Eure Partnerschaft vielleicht verändert?
Die hat sich eigentlich "nur" dahin gehend verändert, dass
wir beide uns noch lieber haben :-) Aber zwischendurch war das mit
Sicherheit auch richtige Arbeit!
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Was sind Eure Ängste und Gedanken?
Ich habe eine grosse Angst davor, dass Amélie ein trauriger
Mensch werden könnte. Dass Matthias und ich uns nicht mehr
verstehen und sie darunter leiden muss. Ich habe Angst,
dass wir uns voneinander entfernen. Ich habe Angst, dass sie
einsam sein wird in ihrem Leben. Auch habe ich Angst, selbst
krank zu werden, bevor sie ihren Weg alleine gehen kann.
Ich habe Angst, nicht immer alle Versprechungen halten zu
können. Ich habe Angst, nicht alle Antworten zu kennen ;-)
Dazu kommen natürlich noch Sachen wie Krankheit, schlechter
Umgang, etc...
to be continued
Re: Also.... Teil II
Wenn sie selbstständiger wird. Jeder Entwicklungsschritt
ist so schön mitan zu sehen, weil sie ihre eigenen Grenzen
überwindet und stärker wird, unabhängiger.
Ich liebe es ausserdem, ihr beim Schlafen zuzusehen. Zu
sehen wie sie strahlt und Fratzen macht, auf etwas zeigt.
Krabbelt, sitzt und isst. Ich liebe es, wie sie mir etwas
zu essen anbietet und es dann selbst in den Mund stopft.
Ich liebe es, wenn sie mit anderen Babies zusammen ist und
so aufgeschlossen ist, wie man es eben sein kann. Ich liebe
es, wenn sie sooooooooo ein Baby ist...
----------------------------------------------------------------------------
Was nimmt Euch nervlich am meisten mit?
Für mich war es mit Sicherheit das konsequente (Er)tragen
der Verantwortung. Zu sehen, dass Amélie zu Anfang soooo
abhängig war und sie mir teilweise sehr leid getan hat...
Für alles hat sie jemanden gebraucht, nichts konnte sie
allein. Ich hatte mit einem grossen Schreck bemerkt, dass
Babysein, wachsen, grosswerden so heavy sein kann!
Liebe Grüsse
Sylvie, die Du damit gaaanz schön zum Nachdenken gebracht
hast :-)
Nachtrag: Teil III
nun, ich glaube, ich habe Punkt 3 dann doch etwas idealisiert.
Gestern schlief Madame und ist heute morgen mit einer wahnsinns
"Laune" oder einem "was auch immer Problem" aufgewacht...
Da hab ich mir gedacht, ich erzähl Dir noch n bisschen, was
mich so nervlich mitnimmt :-)
Also:
- dass sie total schlecht isst und mit kaum etwas anderem
zufrieden ist, als mit Tomaten und Würstchen. Dass sie dann
den Kram, den sie nicht will, kreuz und quer durch die
Gegend schmeisst und mir dann immer alles an den Füssen klebt. Dass sie dabei unzufrieden ist und nicht weiss, was
sie will oder
- sich noch nicht richtig mitteilen kann, z.B. auf etwas
zeigt und dann die Verpackung der Kekse meint, anstatt den
Inhalt. Dieses Rätselraten ist manchmal ohne Ende anstrengend (Vorallem morgens früh, wenn Du gerade wach
geworden bist und noch nichtmal weisst, wie spät es ist).
- dass ich momentan kaum etwas anderes im Kopf habe, als ihr
andauernd irgendwas zum Essen anzubieten, was sie dann morgen
vielleicht schon mit einem abwehrenden Kopfschütteln ablehnt oder wie gesagt, durch die Gegend wirft und erstaunt
auf den Boden guckt, wenn runtergefallen ist.
Man möchte es manchmal gerne einfach haben, aber sowas gibt
es eben mit Kind kaum noch. Wär ja auch zu leicht ;-)
Falls mir noch was einfällt, häng ichs noch an *kicher*
Grüsse once again
Sylvie, Amélie & Emma
Re: *** Was ist für Euch die größte Umstellung ? ***
das ist eine schwierige frage...
als grösste umstellung empfinde ich, dass ich nichts mehr in ruhe machen kann. bei allem, was ich anfange un tue muss ich damit rechnen, dass ich unterbrochen werde oder es nicht zuende bringen kann.
die schlaflosen nächte (annika hat noch nie durchgeschlafen) emprinde ichnicht so sehr als umstellung, da ich aufgrund meines berufes schichten von 26 stunden inclusive nachtarbeit kannte.
unsere parnerschaft...der ton zwischen uns ist manchmal schärfer, die geduld miteinander manchmal schneller erschöpft. andererseits verbindet uns das beeindruckende erlebnis von annikas geburt. die freude dabei, sie gross werden zu sehen. die sorge um sie...unsere partnerschaft ist sehr viel verbindlicher geworden, facettenreicher und turbulenter. wir haben uns in manchen bereichen neu kennengelernt (auch uns selber). unsere liebe ist erwachsener geworden. ich glaube auch, dass die achtung voreinander gewachsen ist.
ich habe seit annikas geburt grosse ängste entwickelt: bleibt sie gesund? hoffentlich wird sie glücklich sein in ihrem leben! hoffentlich bleibe ich gesund, um sie grosszuziehen! ich möchte diesen kleine mädchen so sehr vor allem schlimmen beschützen und das wissen, dass ich das nicht immer kann, macht mich ganz hilflos.
ich finde wunderschön, zu sehen, wie sie die welt erobert. wie sie wächst, krabbeln, stehen, laufen lernt, wie sie (jetzt gerade) ihre ersten worte versucht. es ist wunderbar zu sehen, wie gern sie uns, ihre eltern hat. es ist so schön, ihre ärmchen um meinen hals zu spüren, wenn sie mir in den arm fällt. ich sehe sie so gern beim schlafen. manchmal lacht sie im schlaf und kichert vor sich hin... ich finde es immernoch wunderbar, sie zu stillen und sie mehr und mehr als aktiven partner dabei zu erleben.
nervlich strapaziert mich ganz klar am meisten, wenn sie ihre quengeltage hat. wenn sie mir nur am hosenbein hängt und jammert, jammert, jammert ohne das ich wüsste, wieso und ohne, dass irgendwas, was ich tue, ihre stimmung heben könnte. zum glück ist das nicht so oft.
lg,
maria
:-)
da
muss
ich
schon
wieder
hoilen...
:-)
Ja, sooooo
isses!!!
Schön geschrieben!
Grüsse
Sylvie
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