"Jedes Kind kann schlafen lernen" wer hat Erfahr-
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen" wer hat Erfahr-
Ich würde meinem Kind geben wonach es schreit... Es ist sicherlich nur eine Phase und geht vorüber. Jona wollte z.B. immer nur an meiner Brust einschlafen... alle haben gesagt, dass mußt Du einstellen, Du verwöhnst sie, sie kann nicht mehr alleine einschlafen und und und. Jetzt mit 7 Monaten (sie hat den Zeitpunkt alleine gewählt), stille ich sie abends und kann sie wach ins Bettchen legen, wo sie noch ein bißchen brabbelt und dann ganz lieb einschläft... Mensch, ich bin so stolz und froh, dass ich meinem Gefühl nachgegangen bin und nicht auf irgendwelche guten Ratschläge gehört habe. Sie hat es so gebraucht, will es jetzt aber nicht mehr... anders wird es bei Dir auch nicht sein, so denke ich. Und spätestens mit 18 will er bestimmt nicht mehr bei Euch im BEtt schlafen..:)))
Spar Dir das Geld für dieses SCHEISSBUCH und kauf DIr lieber was NEttes dafür!
Grüße
Steffi
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen" wer hat Erfahr-
Liebe Grüße Minimama
PS: Mein Niklas ist aufgewacht, deshalb habe ich mich so kurz gefaßt!
Bitte NICHT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich kann dir nur raten, laß die Finger von diesem Buch!
Was ist denn so schlimm daran, wenn er bei euch im Bett schläft? Dein Mann ist dafür, dir macht es nichts aus, und dein Sohn hat deutlich gezeigt, was er möchte. Er will nachts bei euch sein, eure Nähe spüren, wissen, daß er nicht allein ist. Und zwar nicht, weil er euch schikanieren will oder weil er verwöhnt ist- nein, weil er ein BABY ist! Und die brauchen Nähe, Wärme und Liebe nun mal nicht nur von 8-18 Uhr, sondern auch nachts. Wenn du dir unbedingt ein Buch zu dem Thema kaufen willst, dann nimm bitte : Schlafen und Wachen von Dr. Sears. Zu beziehen über lalecheliga mit dem üblichen davor und dahinter im Internet. Der Mann ist Kinderarzt und Vater von 7 Kindern- der weiß wovon er redet! Laß dir von niemandem einreden es sei nicht gut, deinem Sohn das zu geben, was er braucht! Hör auf dein Gefühl, und du wirst es richtig machen.
Wir haben übrigens seit einiger Zeit einen "Babybalkon"- das heißt das Babybett steht direkt an unserem Bett, und das eine Gitter ist weggemacht. So liegt er direkt neben mir, ich halte ihm oft nachts die Hand wenn er aufwacht oder kuschel mit ihm. Dadurch sind unsere Nächte viel ruhiger geworden, dem Kleinen und uns gehts besser, und ich kann nur schmunzeln, wenn andere jammern daß sie nachts dauernd aufstehen müssen. Muß ich nämlich gar nicht mehr!
Ich hoffe, du findest den Mut, deinem Herzen und nicht den "Experten" zu folgen,
LG,
Angel70
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen" wer hat Erfa
Wer ist denn "alle"? Experte aus dem Forum.. ich sag mal nichts weiter dazu, will ja hier bei Qualimedic noch weiterschreiben duerfen ;-)
Wenn dein Kleiner eure Naehe braucht, du ihn lieber ins Bett nimmst, als ihn schreien zu lassen und sogar dein Mann das so sieht - was spricht denn dagegen? Verwoehnen, wenn ich das schon hoere.. haben wir denn Kinder bekommen, um sie moeglichst schnell auf Abstand zu halten? Ich denke nein.. Hoer auf dein Herz und hol ihn wieder zu euch.
LG
Berit
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen" wer hat Erfahr-
Ich kann nur ganz klar sagen: Wenn es das Bedürfnis deines Kindes ist in eurem Bett zu schlafen, dann gib nach! Er ist noch zu klein, um wirklich schon von verwöhnen zu sprechen.
Außerdem kenne ich das nur zu gut. Lara hat auch solche Phasen und ich habe immer nachgegeben. Ich könnte sie nicht ewig schreien lassen. Vor allem, weil ich genau weiß, dass sie nach meiner Nähe schreit! Zwei dieser Phasen haben wir super überstanden. Einmal war die erkältet und da hatte sie ein starkes Verlangen nach Nähe. Die Erkältung war vorbei, ich versuchte es einfach mal wieder. Beim ersten mal hat es nicht geklappt, aber schon am nächsten Abend schlief sie wieder seelig in ihrem Bett ein. Beim zweiten mal war es, denke ich, ein Wachstumsschub. Ging etwa zwei Wochen und dann strampelte sie immer wie wild in unsérem Bett. Sie wollte es einfach nicht mehr. In ihrem schlief sie super. Nun hat sie im Moment eine Magen-Darm-Grippe. Tja, und seit einer Woche schläft sie wieder bei uns. Ich mache mir da weiter keine Gedanken. Wenn sie sich so wohl fühlt, dann ist das ok für mich. Kann mir doch egal sein was andere dazu sagen. Für mich fällt das nicht in die Kategorie "verwöhnen" sondern die Bedürfnisse erfüllen.
Sieht vielleicht jeder anders, aber wir sind alle zufrieden so!
LG Daniela & Lara Celina
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen" wer hat Erfahr-
In meinem Profil ist ein Link, in der eine - wie ich finde- gute Rezension zu dem Buch geschrieben wurde. Sie sieht das Buch eher kritisch, zeigt aber auch dessen gute Seiten auf.
Unser Jakob ist jetzt 7,5 Monate alt und wenn ich eins in der Zeit gelernt habe, ist das, dass wir alle am besten leben, wenn ich auf Jakob und auf mein Gefühl höre. Es gab bei uns immer Phasen, da ist Jakob super von alleine eingeschlafen, dann gab es wieder Phasen, da brauchte er meine Nähe. Jakob schläft (meist) in seinem Bettchen ein und kommt dann nachts zu uns ins Bett. Wir genießen das sehr und ich bin froh, dass wir so harmonisch schlafen dürfen. Ich bin sehr glücklich, wenn ich morgens Jakobs glückliches Gesichtchen neben mir sehe.
Wenn dein mann auch damit zufrieden ist, dass Luca bei euch im Bett schläft, dann würde ich das einfach machen. Die Nähe, die ihr Luca so gebt, schafft ihm ein Urvertrauen, das er in dieser Welt sehr gut gebrauchen kann. Warum sollte er statt dessen resignativ allein einschlafen müssen?
LG,
Cundrie
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen" wer hat Erfahr-
also ich stimme allen Beiträgen nur teilweise zu und muß das Buch ein bißchen "verteidigen". Das Grundprinzip ist schrecklich (vor allem der Behandlungsplan), viel zu radikal und extrem, aber es gibt einige gute Ideen. Zum Beispiel, daß sich das Kind im Bett wohlfühlen muß, daß man ein Einschlafritual haben soll, etc.
Wir wollten Johannes von Anfang an NICHT im Ehebett schlafen lassen (auch weil es einfach zu klein ist - 140 cm breit aus Platzgründen), und haben ihn an sein eigenes Bett gewöhnt, das steht allerdings genau neben meinem Bett. Er mag und akzeptiert sein Bett und schläft auch sehr gut darin. Gewöhnt haben wir ihn daran mit einem Einschlafritual, einem Kuscheltier, etc., wobei ich dazu sagen muss, daß er bis heute fast immer beim Stillen auf meinem Arm einschläft... soweit zum Einschlafritual.
Das nächtliche Aufwachen (bis zu 10 mal) haben wir mit der Methode von Anna26 (Beiträge im Forum vor einigen Tagen) in den Griff bekommen, also Herumtragen, Schaukeln, dann wieder ins Bett legen - auf keinen Fall weinen lassen und hinausgehen - das ist schrecklich!
Ich kann verstehen, daß Du Dein Kind vielleicht nicht in Deinem Bett haben möchtest, aber ich würde einen sanften Weg suchen, um ihn an sein Bett zu gewöhnen - die "Balkonidee" finde ich sehr gut. Weinen lassen führt sicher nicht zum Ziel.
Gruß
Lisa + Johannes
Stimmt und Nachtrag...
Stimmt, so steht es auch in dem Link, den ich im Profil hab (Also Vorteile und Nachteile des buchs). Balkonbettchen haben wir auch und ich komme damit super zurecht.
Lg,
Cundrie
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen" wer hat Erfahr-
Wenn ich das richtig verstehe: Du hast kein Problem mit Luca im eurem Bett, Dein Mann hat kein Problem mit Luca in eurem Bett und Luca hat damit schon gar kein Problem. Also: wo ist denn eigentlich das Problem?
Das Problem sind so &"%"$/(§ Experten wie dieser Doktor, die einem erzählen, wie ein Kind zu sein hat. Am besten wie ein kleiner Erwachsener. HALLOOOOOO, das ist ein Baby. Wie wäre es, wenn sich diese Experten die Welt mal aus deren Augen ansehen würden: täglich neue Eindrücke, weil es immer mehr lernt; eine Welt in unendlicher Größe; selbst total unbeweglich ohne die Eltern. Und wenn es dann nicht alleine schlafen will, lass es brüllen... guter Ansatz.
Es gibt nunmal Kinder, die alleine nicht schlafen wollen und die einen erhöhten Bedarf an Nähe haben. Wie kann man diesem Gefühl am besten begegnen:
a) man stößt sie weg
b) man gibt ihnen Nähe
Unter welcher Voraussetzung wird ein Kind wohl am ehesten den Sprung in die Selbständigkeit wagen? Wird Luca mit dieser Methode sein Bett als einen positiven Ort erleben?
Ach manno, ich könnte mich so aufregen. Ich glaube, viele unserer Probleme sind einfach damit verbunden, dass uns unsere Instinkte verloren gegangen sind oder dass sie uns madig gemacht werden. Du hast ein schlechtes Gefühl bei der Methode, Dein Mann hat ein schlechtes Gefühl und Du würdest darüber überhaupt nicht nachdenken, wenn es nicht irgendwelche Leute gäbe, die sagen, dass das aber nicht sein darf, weil das Kind ja dann nur noch bei den Eltern schlafen will. Ja klar, aus der Sicht des Kindes ja wohl verständlich. Irgendwann wird es dann seinen Bedarf an Nähe gedeckt haben und ins Bettchen umziehen, die Frage ist nur wann. Eheleute schlafen ja auch nicht in getrennten Zimmern. Die Regel gilt also nur für Babys, nicht aber für Erwachsene?
Folge DEINEM Instinkt!
Ich verstoße zur Zeit gegen folgende "Regeln":
- stille Dein Kind nicht in den Schlaf
- lasse es nie in deinem Arm einschlafen
- der Kinderwagen ist kein geeigneter Ort für das Schlafen tagsüber
Jau, und wir leben gut mit diesen Verstößen. Bernd ist nunmal ein anspruchsvolles Baby und ich hätte auch keine Probleme, wenn er etwas weniger anspruchsvoll wäre. Aber ihn deswegen brüllen zu lassen, um gleich mal "erzieherisch" tätig zu werden. Nö! Und wer auf die Idee kommt, er ist so anspruchsvoll, weil ich gegen diese Regeln verstoße, vergiss es! Aber das würde hier zuviel Platz einnehmen.
Nicht dass mich jemand falsch versteht: ich bin keine Verfechterin des Familienbettes als Pflichtprogramm. Bei wem es anders gut läuft: prima! Aber man sollte doch nicht die Eltern verrückt machen, deren Kinder ein anderes Bedürfnis haben. Jedes Kind ist anders und das ist gut so!
"Wenn die Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln, wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel"
Und nun der ganz praktische Input: könnt ihr nicht sein Bett neben eures stellen und ein Gitter entfernen, so dass eure Matrazen auf gleicher Höhe sind. Dann kann er stückweise wieder Richtung seines Bettchens rücken und hat nicht das Gefühl, von euch abgeschnitten zu sein. Du kannst so auch leichter in der Nacht einfach mal rübergreifen.
Wenn das nicht geht, legt doch einfach eure Matrazen alle auf den Boden (so machen wir das gerade). Über die kann man dann am Tage zur Not noch drübersteigen.
Steffi mit Bernd
(der nicht durchschläft; in der Nacht trinken will; der nicht in seinem Zimmer schläft, sondern auf der Matratze neben uns; der auch schon mal von Papa ins Bett geholt wird; der auch tagsüber gerne getragen wird; der ein Wonneproppen ohne Ende ist - siehe Bilder im Profil; dessen Mutter endlich die Erkenntnis ergriffen hat, dass man dem eigenen Gefühl vertrauen soll)
Bernd ist wirklich ein suesser Wonneproppen ;-) LG
Danke :-) Steffi (o.T.)
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen" wer hat Erfahr-
Das hast du aber sehr schön geschrieben! Hast du nicht mal vor ein paar wochen geschrieben, ihr (bzw. dein Mann) hättet Probleme mit dem nächtlichen Stillen? Nun scheint es ja so, als hättet ihr das in den Griff gekriegt. Das freut mich!!
LG,
Cundrie (ich finde Bernd auch noch immer ausgesprochen niedlich!)
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen" wer hat Erfahr-
Wir sind zwischenzeitlich auch mal zu Annas Methode übergegangen, wobei Bernd nicht wirklich etwas damit anfangen kann. Aber wenigstens (vor dem Schnupfen) kam er nicht mehr jede Stunde, sondern nur noch so alle 2 bis 3 Stunden. Ich bin nach dem ersten Stillen auf das Sofa ins Wohnzimmer gezogen und mein Männe hat mich geholt, wenn er nicht mit Tee zu beruhigen war (was dann noch so ein bis zwei Mal der Fall war). Ab ca. 5 Uhr ist er dann zu meinem Mann ganz ins Bett, um noch einmal in einen unruhigen Schlaf zu fallen.
Wir sind also nicht wirklich weiter, aber wir teilen es uns zur Zeit etwas besser auf.
Das mit dem Stillen und meinem Mann, na ja. Ich musste diese Woche 2 Tage ganztags weg, da habe ich immer abgepumpt und er hat halt Fläschchen gegeben. Heute hatte ich auch den ganzen Tag "frei", weil ich ihn einfach mit meinem Mann nach München geschickt habe. Und so langsam merkt er, dass Fläschchen schon ganz schön nervig sind... Ich denke, wir haben der Front jetzt etwas mehr Ruhe. Stillen ist halt doch praktisch ;-)
LG Steffi
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen" wer hat Erfahr-
Wir haben auch gerade wieder eine Erkältung hinter uns. Das ist echt schrecklich. Nachts wachte Jakob wimmernd auf, weil er keine Luft mehr bekam. Da half nur stundenlanges Rumtragen und in schrecklichem Zwiebelgestank (->Zwiebelsäckchen) schlafen (da kann man kurz die Eltern mit Kind im Kinderzimmer beneiden :-). Jetzt geht es wieder und -oh Wunder- Jakob hat letzte Nacht nur 1x trinken wollen. Ich war ganz euphorisch heute morgen. Mal sehen, wie das heute nacht wird.
Das mit dem Fläschen hört sich ja gut an. So kriegst du von der Seite wenigstens keinen Druck wegen Abstillen mehr.
LG,
Cundrie
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen" wer hat Erfahr-
ich lese Deine Beiträge echt so gerne, die haben immer Hand und Fuß.
Ich glaube, Bernd kann stolz darauf sein, so eine Mama zu haben.
LG, Alex mit Hannah (die zur Zeit auch noch in unserem Bett schläft, da eine ziemliche Erkältung gerade erst vorbei ist)
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen" wer hat Erfahr-
Sei nicht verzweifelt. Seit fast zwei Monaten schläft unser Anton auch mit bei uns im Bett. Ich stille noch voll und es macht sich nachts wirklich prima, da er alle 2 Stunden kommt (vielleicht auch weil er bei uns liegt?). Wir müssen uns auch sehr oft anhören, dass wir ihn verwöhnen und nie wieder aus unserem Bett bekommen werden. Ich höre da allerdings schon nicht mehr hin. Wer muß denn mit unserem Sohn leben, ihn erziehen, wer kennt ihn so genau wie wir als Eltern??? Niemand! Deswegen hat uns da auch niemand reinzureden - aus, basta.
Eine Freundin von mir hat einen Ratschlag aus dem Buch gestern nacht angewandt: nachts brauchen die Kleinen nichts trinken... sie hat ihn dann eine!!! Stunde in der Nacht schreien lassen... Also ich würde das nicht übers Herz bringen! Ich/wir tue bzw. versuchen meistens das, was für uns alle am besten ist.
Ich denke mal, Anton wird uns zeigen, wann er bereit für sein eigenes Bett ist.
So, und jetzt drücke ich Euch die Daumen, dass ihr euren Weg findet.
LG
Anne
Einfach mal lesen und für sich entscheiden
bei uns war es ähnlich.
Erst hat Noah in seinem Bett geschlafen und mit 4 Monaten haben wir ihn aus diversen Gründen mit zu uns ins Bett genommen. Ich war nachts einfach zu schwach aufzustehen (6-8 mal). Ich fand es eine Zeitlang auch sehr angenehm sein süsses Gesichtchen zu sehen und konnte ihn immer schnell anlegen. Habe in der Zeit sogar gelernt im Liegen zu stillen.
Allerdings haben wir gemerkt, dass dies für uns kein Dauerzustand ist, weil wir uns einfach nicht mehr unterhalten mochten (oder auch anderweitig gehemmt waren). Nach etwa einem Monat in unserem Bett hatte ich auch das GEfühl bei jeder REM-Phase wacht er auf und will an die Brust. Also habe ich ihn auch wieder 6-8 mal in der Nacht gestillt. Sowas ist irgendwie kein Zustand.
Also haben wir beschlossen konsequent zu sein und ihn wieder in sein Bettchen zu legen.
Ich habe mir in der Zwischenzeit das Buch reingezogen. Ich empfehle es aus der Bücherei zu holen. Kaufen würde ich es mir nicht. Da es hier im Forum allerdings auch seeeehr viele Gegner für das Buch gibt und Fürsprecher des Buches "SChlafen und wachen" , habe ich mir dieses auch noch besorgt und fand beide interessant, jedoch beide auch sehr extrem.
Ich empfehle Dir, es zu lesen und nicht einfach nur zu glauben, Du könntest Deinem Kind schaden, nur weil es mal 5
Minuten schreit. Ich garantiere Dir, dass es Dir Dein Kind nicht übel nimmt. - gleich geht es weiter -
Einfach mal lesen......Teil 2-
Das Buch wurde von Fachleuten geschrieben, die unseren Kindern nicht schaden wollen. Nicht nur von Hobbyeltern, wie es bei so manch anderen Büchern der Fall ist.
Natürlich muss man abwägen und für sich persönlich entscheiden.
Ich weiss aber, dass (sofern man das konsequent einige Tage durchhält) alle die ich kenne, Erfolg damit hatten.
Wir haben eine Mischung aus diesem Buch und der von Anna26 (so war der Name, glaube ich) gemacht.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und hoffe, Du teilst uns mit, wofür Ihr Euch entschieden habt.
Viele Grüsse,
Sandra (+Noah, 6 Monate)
Re: Einfach mal lesen......Teil 2-
Zum Thema "Fachleute":
Ich wollte nur kurz anmerken (nur als Information, nicht als "Belehrung" oder so :-), dass der Begründer dieser Methode (Herr Ferber) gesagt hat, dass dieses Programm nur für Kinder ist, die älter als ein Jahr sind und nur als absolutes Notfallprogramm zu handhaben ist. Das wird oft nicht gewusst.
LG,
Cundrie
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen" wer hat Erfa
Ich gebe Deinem Mann hier Recht. Vielleicht braucht Luca momentan die Nähe und meiner Meinung nach bringt Zwang nichts, im Gegenteil. Wie ist es für Dich, wenn Luca bei Euch im Bett schläft? Wenn es Euch allen drei wohl ist bei diesem Arrangemnet, dann lasst es doch so.
Amon schlief zu Anfang auch bei uns. Wir haben ihn nach und nach in sein Bett, das bei uns im Zimmer steht, ausquartiert; vor allem, weil wir gemerkt haben, dass wir alle(!) so besser schlafen.
Schlussendlich ist völlig egal, was 'alle' (was ich sowieso bezweifle) sagen- Ihr als Familie müsst den für Euch richtigen Weg finden, egal was das Umfeld meint.
Es liebs Griessli, Anna
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen" wer hat Erfahr-
Du hast kein Problem damit, Dein Mann findet es in Ordnung, dann laß Dein Kind doch bei Dir schlafen. Was andere sagen kann Dir egal sein, es ist Dein Kind, Du gehst mit ihm um wie Du es für richtig hälst. Das ist eine Phase die vorbei geht und am schnellsten, wenn Du auf seine Bedürfnisse eingehst. Dann weiß er sich angenommen.
LG sternenstäubchen
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen" wer hat Erfa
ich habe das Buch gelesen und finde viele Tips sehr hilfreich. Aber man muß abwägen, welche der Tips auf das eigene Kind passen bzw. mit der eigenen Einstellung übereinstimmen. Nicht alles ist auf jedes Kind übertragbar.
Bei Tom war das nach einer Erkältung ähnlich - er konnte nicht mehr alleine einschlafen. Ich bin der Meinung, daß die Kleinen bis zu einem Jahr doch noch viel Körpernähe zum Einschlafen benötigen und deshalb würde ich meinem Kind diese Zeit geben und nicht auf kurzfristige Erfolge setzen - lieber lange und kleine Schritte.
Wenn er nur bei Euch schlafen kann, dann nimm ihn halt mit zu Euch. Mein KiA meint, daß man Kinder bis zu einem Jahr gar nicht verwöhnen kann. Versuche doch, ihn erst einmal tagsüber zum Mittagsschlaf an sein Bettchen zu gewöhnen, vielleicht fällt ihm das leichter. Vielleicht hilft es ja auch, wenn Ihr das Abendritual mal ändert.
Meine Schwester hatte mit dem Kapitel "Schreien lassen" große Erfolge, allerdings war da Ihr Sohn schon über 1 Jahr alt. das muß jeder selbst entscheiden, aber ich denke, daß man Babys bis zu einem Jahr mit dieser Methode überfordert und vielleicht sogar Ängst schürrt. Wenn das Kind eben die Nähe braucht, dann finde ich es völlig ok, wenn Ihr sie ihm gebt.
Lioeben Gruß
Sandra
Schade, daß hier so viele......
Ich habe beide Bücher "Jedes Kind kann schlafen lernen" und "Schlafen und Wachen" gelesen. Beide haben Vor- und Nachteile und beide geben doch eigentlich nur Tips, die man befolgen oder verwerfen kann - wie die Tips einer Freundin oder Mutter auch. Wenn man den Tip gut findet, probiert man ihn aus und wenn er blöd erscheint, läßt man ihn weg.
Ich finde es nur schade, daß viele eben das Buch wegen des Kapitels "Schreien lassen" so verurteilen, ohne das Kapitel selbst gelesen zu haben. Denn so, wie es hier oft dagestellt wird - daß man das Kind stundenlang schreien läßt, bis es vor Erschöpfung einschläft - steht es gar nicht im Buch. Außerdem wird diese Methode als aller letzter Ausweg erwähnt, für Eltern, sie einfach nicht weiter wissen und die offen für diese Methode sind. Allen anderen wird in dem Buch davon abgeraten.
Naja, ich bin der Meinung, man sollte sich erst selbst ein Bild davon machen, bevor man Halbwahrheiten weitergibt.
Sorry, mußte ich mal loswerden, weil es gerade bei diesem Thema immer wieder so ausartet.
Alles Liebe
Sandra, die mal ihren Senf dazu abgeben wollte
Danke.... Buch hat mich vor Abstillen bewahrt
mir ergeht es ähnlich wie Dir. Ich finde das Buch als "Denkanstoss" interessant und habe danach für uns entscheiden, was ich davon akzeptabel finde und was nicht. Ich war kurz davor, Matthias mit 4 Monaten entgegen meiner Überzeugung beizufüttern. Ich habe nicht nur mal ein paar Tage alle zwei Stunden gestillt, sondern über Wochen. Ich war völlig ausgelaugt und kraftlos - und das hat meinem Sohn auch geschadet. Als es dann soweit war, dass er auch nur noch an meiner Brust einschlief, habe ich "Ferber Light" angewandt - und , oh Wunder, innerhalb von zwei Tagen konnte man Matthias problemlos wieder in seinem Bett mit wachen Augen legen und er fand in den Schlaf. Und außerdem: wir kamen dadurch wieder von zwei auf vier Std. in der Nacht, jetzt sogar ohne "Nachhilfe" auf sechs Stunden.
Es geht doch in dem Buch nicht darum, Kinder einfach schreinen zu lassen. Das steht da sogar ganz ausdrücklich drin. Denn das ist das, was man irgendwann doch von allen Leuten zu hören bekommt" Du musst ihn einfach mal schreien lassen" (z.B. von meiner Schwägerin, die Kinderkrankenschwester ist...) Es geht darum, das Kind zu beruhigen, aber ohne es aus dem Bett zu nehmen. Ihm zu vermitteln, dass es auch, wenn es schreit, man es nicht vergessen hat - deshalb geht man ja auch alle drei Minuten hin. Mal Hand aufs Herz, Mädels: schafft ihr es tagsüber Eure Kinder immer "tränenfrei" zu halten? Habt ihr nie Geschrei, wenn Ihr Euren Süßen die Jacke anziehen müßt?
Fortsetzung folgt
Re: Danke.... Teil 2
Viele Grüße
Katrin
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen" wer hat Erfahr-
ich weiß zwar nichtmehr wo ich das gelesen hab, aber is so^^
und hey, wenns euch nicht stört wenn luca bei euch schläft ists doch ok!!!!
lg,claudi
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen" wer hat Erfa
Ich habe Deinen Beitrag erst gerade jetzt gelesen. Trotzdem möchte ich Dir noch schnell was dazu sagen.
Ich denke, dass man am besten auf sein Bauchgefühl hört. Ich habe schon so viele schlaue Tips bekommen - auch von meiner Schwester, die zwar jünger ist aber bereits 2 Kinder hat. Ich probiere aber, auf mein Gefühl zu hören, denn ich bin ja diejenige, die 24 Stunden mit der Kleinen zusammen ist und die sie wahrscheinlich am besten kennt. Und ich muss auch hinter einer Entscheidung stehen können.
Daher: wenn Luca besser in Eurem Bett schläft und Du Dich besser so fühlst, würde ich es für die nächsten Wochen mal so sein lassen. Und Dein Mann scheint es ja auch nicht zu stören.
Bei uns ist es übrigens umgekehrt: Silia schläft nachts viel besser in ihrem Bettchen...So sind die Kinder eben verschieden - jedes ein Einzelstück :-) !!!
LG, Michèle
Komische Einstellung eines komischen Docs -Teil I
Antworten schon genug zutun & ich habe sie jetzt auch nicht
gelesen, aber trotzdem wollte ich Dir dennoch mal kurz
erzählen, wie das bei uns so war.
Amélie hat von Anfang direkt neben mir in ihrem kleinen
Körbchen geschlafen, dass an einer Feder an der Decke
hing. Ich habe immer versucht, es so zu halten wie Dein
Mann gesagt hat: Wenn sie Nähe braucht dann habe ich
ihr die gegeben.
Nun gab es auch öfter mal so Phasen wie bei Dir, in denen
ich meinen eigenen Weg angezweifelt & Hilfe bei anderen
gesucht habe.
Gebracht in dem Sinn hat es mir nix, ausser dass es mich
zusätzlich noch verwirrte. Sprüche wie: "Der Matthias
konnte auch im Kohlenkeller schlafen..." haben mich
schon nachdenklich gemacht & auch: ?Lass sie doch einfach
mal ne halbe Stunde schreien, dass haben wir damals auch
gemacht & geschadet hat es nicht?
Zwischenzeitlich war ich auch wütend, weil ich keine Kraft
mehr hatte. Es waren wirklich alle Gefühlslagen dabei,
glaub mir.
Mein Fazit ist jedenfalls: Jeder muss seinen eigenen Weg
finden & es gibt KEINE Allgemeingültigkeit, denn jede
Familie ist anders. Für manche mag dieses Buch eine echte
Hilfe sein, für mich war es nicht interessant genug es
überhaupt zu lesen. Das was ich darüber weiss hat gereicht,
um meine Zeit mit anderen Dingen zu verbringen. Das was
wir lernen müssen ist uns selbst zu vertrauen, unserem Kind
zu vertrauen, dass es sich alle Mühe dieser
Komische Einstellung eines komischen Docs -Teil II
& es mag uns auch nicht tyrannisieren. NICHT in diesem
zarten Alter.
Es braucht uns.
Es braucht das Gefühl der Sicherheit.
Ich bin überzeugt davon, dass sich das Kind irgendwann
von uns lösen & in seinem eigenen Refugium schlafen
wird & vorallem will, wenn es die nötige Wärme erhalten
hat, die es vorher brauchte. -
So ist es jedenfalls bei Klein-Amélie gewesen,die jetzt
zufrieden in ihrem Bettchen nächtigt.
Ich bin halt eben auch der Überzeugung, dass ein Kind
Entwicklungen durchmacht & von selbst "weiss" wann es
bereit ist, etwas NEUES zu tun. Wir haben da keinen
grossen Einfluss drauf & meiner Meinung nach ist Zwang schon
immer ein schlechter Ratgeber gewesen. Ich nehme an, dass
Du das innerlich schon selbst weisst, denn sonst hättest
Du diese Frage erst gar nicht gestellt.
Aber wie gesagt:
Dies ist nur eine Möglichkeit von viiiiiiielen anderen.
Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du innerlich entscheidest
& nicht objektiv.
Viele liebe Grüsse,
Sylvie
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