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@Humfried und andere wegen nächtlicher Milch

Hallo Zusammen!
Ich habe gerade Deinen Beitrag gelesen, Uta. Vermutlich habt Ihr die gleichen Probleme wie wir nur dass es bei uns Flasche statt Milch gibt. Ich weiß nciht mehr, wie und warum aber Julian hatte seit dem 6. Moant oder so nachts keine Flasche merh bekommen und bei irgendeinem Zahnen um den 12. Monat rum habe ich aber den Fehler gemcht und wieder damit angefangen. Durchschlafen kennen wir sowieso seit Monaten nicht mehr (mindestens zwei mal Schnulleralarm nachts) aber er braucht (?) auch immer wieder mal nachts eine Flasche Milch. So ca. zwei mal die Woche. ich merke das daran, dass ich ihn wie immer beruhige und er auch eindöst aber dann wieder wach wird und knatscht. geht das drei, vier mal so mache ich ihm eine Flasche und nach der drehr er sich dann zur Seite und schläft. Seufz! Jetzt sagte schon die Kinderärztin, dass das nicht so toll sei und Kleinkinder auch nachts nichts essen bräuchten. In einem schlauen Buch, das wir haben, wird die Schreien-Lassen-Abgewöhn-Taktik empfohlen. In der Regel bräuchte man drei oder vier Nächte und dann könnten die Kleinen endlich wieder alleine einschlafen (umfasst gleichzeitig das "Es kommt keiner mehr und steckt den Schnuller in den Mund"-Programm). Ich denke auch, dass Julian mit seinen 15 Monaten langsam mal nachts alleine klar kommen müsste (wenn nicht anliegt, Impfen, Zähne etc.). Wie seht Ihr das?
Lieben Gruß,
Sylvia (die wirklich keine Ahnung mehr hat, was Durchschlafen bedeutet)
Bisherige Antworten

Re: @Humfried und andere wegen nächtlicher Milch

Hallo,
naja ich denke, Jessica weiss besser als ein Kinderarzt, was sie nachts braucht und was nicht. Wenn sie gestillt werden moechte, mache ich das auch. Moeglich, dass irgendwann der Tag kommt, wo es mir zuviel wird und ich nur noch auf dem Zahnfleisch gehe, dann werde ich versuchen, was dran zu aendern.
Ich muss dazu sagen, dass sie wirklich jede Nacht mehrmals kommt, ein- oder zweimal die Woche eine Flasche zu geben, finde ich absolut harmlos :-) Dann hat er da eben nachts mal Hunger oder Durst, soll ja vorkommen, schliesslich sind wir alle keine Roboter, die Punkt 20 Uhr keine Beduerfnisse mehr haben.
LG
Berit

Nun kommt bei uns ja noch dazu...

...daß Julian durch die nächtliche Flasche so auf insgesamt 600 ml Vollmilch kommt und so viel Eiweiß soll ja nicht gut für die Nieren sein. Ob man sich nicht irgendwie wirklich zu viele Gedanken macht???
Weißt Du, in den schlauen Büchern und auch von vielen anderen Eltern hört man, daß die Nacht auch für die Kleinen erholsamer wäre wenn sie beim Aufwachen in der Nacht von alleine wieder in den Schlaf zurück fänden... und ich finde, dass hört sich vernünftig an.
Gruß,
Sylvia (die einfach oft noch zu unsicher ist)

Re: Nun kommt bei uns ja noch dazu...

Hmm, vielleicht ist es nur Durst und er nimmt auch Tee oder Wasser? Aber wahrscheinlich hast du das schon probiert :-)
Was das Erholen mit Durchschlafen angeht, klingt es schon einleuchtend. Andererseits, wenn es fuer das Kind wirklich angenehmer waere, wuerde es doch von selbst nicht mehr nach Brust/Flasche verlangen. Ich bin immer ein bisschen skeptisch, wenn andere besser wissen als man selbst, was einem gut tut. Kommt mir eher wie eine Rechtfertigung vor, um den eigenen Wunsch nach naechtlicher Ruhe mit Kindesinteressen zu begruenden.
Uebrigends finde ich dich nicht zu unsicher oder so :-) Ich denke, es ist richtig, sich gruendlich Gedanken zu machen, bevor man etwas aendert. Wenn du zu dem Schluss kommst, dass du das naechtliche Flaeschchen nicht mehr geben moechtest, kannst du es ja mit anderweitigen Beruhigungsmethoden/Papa u.s.w. versuchen. Was ich nicht machen wuerde, sind Schreienlassen bzw. die Schlafprogramme ala Ferber. Das Kind sollte schon die Gewissheit haben, dass die Eltern fuer es da sind, auch wenn sie dem einen speziellen Wunsch (nach Milch) nicht nachkommen.
LG
Berit

Re: Nun kommt bei uns ja noch dazu...

Hm... Danke, Du hast mich wieder etws aufgerichtet. Manchmal denke ich, ich sollte wirklich nicht so viel über alles nachdenken. Aber es ist schon eine Überlegung wert, ob das nächtliche Milchtrinken nur Angewohnheit ist und damit alle Familienmitglieder unnötig nachts auf Trapp hält (inklusive Julian selber) oder ob der kleine Mann die Milch wirklich braucht. Denn die Kinder, die in "Schocktherapie" entwöhnt wurden und dann nach knapp einer Woche plötzlich seelenruhig durchschlafen können die Milch ja auch nicht wirklich gebraucht haben, gell?!
Ach, ja... ich werde die Milch wohl jetzt nachts mal verdünnen *schummel* damit der Körper sich nicht an die Kalorien gewöhnt und dann noch etwas abwarten. Denn die Ärztin meinte, dass die Augenzähne schon sehr gegen das Zahnfleisch drücken und wir selber haben auch das gefühl, Julian hat immer wieder diese fiesen Zahnungs-Stiche. Nun und in der Zahnungsphase etwas umzustellen wäre echt nicht fair.
Lieben Gruß,
Sylvia
P.S.: Du hast Recht: Ich habe versucht, Julian nur Wasser oder Tee anzudrehen aber das wollte er natürlich nicht.

Re: Nun kommt bei uns ja noch dazu...

Hallo Sylvia,
ich hab "meine" KiÄ auf die Milchmengen mal angesprochen.
1/2 Liter (Kuhmilch) pro Tag ist ok (15Mo). Es geht dabei
aber weniger um die Nieren, die arbeiten in dem Alter
schon so gut daß sie damit klarkommen, sondern vielmehr
darum daß ein zuviel an Milchprodukten Fettleibigkeit
fördert. Gibst Du Frischmilch oder Pulvermilch? Letztere
wäre fst weniger Problematisch weil ja das Milcheinweiß
soweit verändert wurde daß es besser verträglich ist.
Ausgesprochen nährstoffreich sind beide.
Liebe Grüße Silke

Re: @Humfried und andere wegen nächtlicher Milch

Hallo Sylvia,
Matthias schläft deutlich besser seit er nachts nicht mehr gestillt wird. Er hat sich damit abgewöhnt, sich auf nächtliche Kalorien verlassen zu können. Als Zwischenschritt gab es erstmal Wasser, das aber kaum noch. Nur als es so heiß war bzw. als er sehr verschnupft war und auch viel trinken sollte.
Berit udn ich stehen da sicher für unterschiedliche Fraktionen ;-), auch wenn wir beide lange gestillt haben bzw. sie noch weiterhin viel stillt.
Wegen Schnuller, meine Schwägerin hat ihrer Tochter eine Windel mit Schnullern an allen vier Enden dran ins Bett gelegt. Irgendeinen Zipfel findet die Kleine immer ;-).
Ich war nach etwa 10 oder 11 Monaten soweit, dass ich einfach nicht mehr soviel stillen konnte. Er ging über meine Kräfte. Die Falsche wollte ich zu dem Zeitpunkt aber auch nciht mehr einführen bzw. das war wegen der dann notwendigen HA-Milch und deren eher bitteren Geschmack für ein MuMi verwöhntes Kind eh ein problem. Ich habe dann als ich einfach kräftemässig nicht mehr konnte, nicht mehr Nachts gestillt. Bei "Alarm" ist Kurt dann zu Matthias und das Thema war damit sehr schnell erledigt.
Als Mahlzeit habe ich 1 Jahr und 1 Woche immer noch morgens gestillt, jetzt nur noch als "Ritual" am Wochenende im Bett, wenn ich zu faul bin, aufzubleiben.
Viele Grüße
Katrin

Re: @Humfried und andere wegen nächtlicher Milch

Hallo Sylvia,
Johannes bekommt auch einmal in der Nacht ein kleines Fläschchen seit wir nicht mehr stillen und ich merke ganz deutlich, dass er einfach Hunger hat. Er geht um spätestens 19h30 schlafen, Abendessen gegen 18 h. Zwischen 4 und 6 Uhr morgens hat er Hunger und meldet sich, schläft dann weiter bis 8h. Manchmal wacht er auch zu anderen Zeiten auf, aber das ist völlig anders. Da möchte er ein bißchen gestreichelt werden, weil er vielleicht schlecht geträumt hat oder was weiß ich warum, aber er will dann keine Flasche (wenn ich ihm eine gebe, wirft er sie sofort aus dem Bett). Ich kann gut akzeptieren, dass das Kind nach 8-10 Stunden einfach hungrig, aber nicht ausgeschlafen ist, Zahnarzt hin oder her, er nuckelt ja nicht, sondern trinkt die Flasche aus und schläft weiter (habe ich kontrolliert).
Ich würde mir nicht allzuviele Gedanken machen, soferne es nicht in eine ausartet (alle 2 Stunden oder so ähnlich). Vielleicht hat er einfach Hunger, weil er wächst oder untertags weniger gegessen hat.
Und ein bis zwei Unterbrechungen nachts sind bei Kleinkindern absolut normal, das wird sich vermutlich auch nicht allzuschnell ändern.
Wegen der Milchmenge: ein Kleinkind soll ja ca. 500 ml Milch pro Tag bekommen. Johannes bekommt derzeit etwas mehr, zu der Zeit, als wir noch gestillt haben und tagsüber Flasche gegeben haben, war es deutlich mehr.
Liebe Grüße
Lisa

Re: @Humfried und andere wegen nächtlicher Milch

Hallo Sylvia,
bei uns ist es einfach der Durst, der den Räuber nicht
schlafen läßt. Seit er 11 Mo ist, wird er nicht mehr
gestillt, hat dann noch 1 Monat Flasche bekommen (ich kann
gut verstehen daß Dich das Flaschemachen so nervt). Jetzt
will er einfach 2-3 mal in der Nacht was zu trinken.
Flasche mit stark verdünntem Saft liegt schon im Bett so
daß ich sie ihm nur noch in die Hand drücken muß. Hat er
getrunken schläft er gleich weiter. Wenigstens bleibt uns
die Schnullersuche erspart, denn sein Daumen ist zum Glück
angewachsen.
Liebe Grüße Silke, die nachts auch immer Durst hat und
aufsteht.

Re: @Humfried und andere wegen nächtlicher Milch

Soso, Raeubermami Silke :-)
Schmunzelnde Gruesse
Berit

Re: @Humfried und andere wegen nächtlicher Milch

Hallo Berit,
meine Deckung ist aufgeflogen. So ein Mist.
Liebe Grüße Räubermami Silke (Undercover-Agentin)
Sch... Sucht.

*lach* und ein herzliches "Hallo again";-)LG--->

Re: @Humfried und andere wegen nächtlicher Milch

*hihi*
Ich habs schon vor ein paar Tagen an das Posting für Gonschiiiiiiiii mitbekommen! *ggg*
Welcome back!
Liebe Grüße
Mona

Wäre es nur Durst müsste er doch auch mit Wasser..

...zufrieden sein, das er tagsüber sehr gerne trinkt?! Aber aus der Schnabel"tasse" (kleine NUK-Flasche mit Schnabelaufsatz). Und ich bin mir nciht sicher, ob ich jetzt (noch) damit beginnen soll, ihm Wasser oder Tee mit Nuckelflasche zu geben. Und dann noch etwas anders: Möglicherweise ist Julian da allein auf weiter Flur aber er hält die Milchflasche nicht sleber. Hat er noch nie. Milch bedeutet bei uns immer noch in den Schoß kuscheln und Flasche gehalten bekommen.
Liebe Grüße,
Sylvia
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