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"Brief eines Babys an seine Eltern" (Teil 1)

Liebe Eltern,
ich komme zu euch als kleines, unreifes Wesen mit der mir ganz eigenene Persönlichkeit. Ich bin nur kurze Zeit bei euch - genießt mich.
1. Nehmt euch Zeit herauszufinden, wer ich bin, wie ich mich unterscheide von euch und was ich euch geben kann.
2. Bitte gebt mir Nachrung, wenn ich hungrig bin. In deinem Bauch, Mama, habe ich keinen Hunger gekannt, und Zeit und Uhren sind mir noch fremd.
3. Bitte haltet mich nah an eurem Körper, liebkost mich, streichelt mich, küßt mich, erzählt mir. In deinem Bauch, Mama, fühlte ich mich auch immer getragen und ganz nah bei dir. Ich war da nie allein.
4. Ich hoffe, ihr seid nicht zu enttäuscht, wenn ich nicht das perfekte Baby eurer Träume und Hoffnunge bin. Seid auch nachsichtig und großzügig mit euch selbst, wenn ihr nicht die perfekten Eltern seid, die ihr so gerne wärt.
5. Erwartet nicht zu viel von mir neugeborenem Baby, und erwartet nicht zu viel von euch als Eltern. Gebt uns beide sechs Wochen - sozusagen als Geburtstagsgeschenk. Sechs WOchen für mich, daß ich reifen kann, mich satbilisiere und meinen Rhythmus finde, und sechs Wochen für euch, wieder allmählich zu euch zu kommen und mich in euere Leben zu integrieren.
6. Bitte vergebt mir, wenn ich viel weine. Habt Geduld mit mir. Mit der Zeit werde ich immer weniger weinen und euch mit meiner Gesellschaft erfreuen.
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