hallo phanta, hab die ganze ss schon immer mal wieder problem. bin seit jahren asthmatiker, hab es aber sehr gut im griff. was ich die ganze zeit über habe ist eine geschlossene nase und nasenbluten. sehr anstrengend, wenn man keine nasentropfen benutzen darf. die sache mit den luftproblemen hab ich seit ca. 2 wochen auffallend oft und extrem. ich versuche es mit gezielten atemübungen in den griff zu kriegen. definitiv nehme ich nix an medikamenten. irgendwie geht es und eigentlich sogar ganz gut. bin dann immer sehr stolz, wenn ich es ohne medikamente schaffe. vielleicht ist es auch reine willenskraft. ich habe jetzt ein aloa vera nasenspray, was ok ist. ich hätte wie du ein schlechtes gewissen, wenn ich wirklich ein asthmaspray nehmen würde. ist eigentlich ein guter zeitpunkt, um von allem los zu kommen. ich stelle fest, daß es ohne mit willenskraft und ruhe wirklich geht. ist auch was wert! halt durch! glg, britti, 29+0

Ich bin ein "noch-nicht-Asthmatiker" mit COPS und muss regelmäßig Cortison einnehmen. Ohne Cortison könnte ich nicht einmal zehn Meter geradeaus gehen, weil ich keine Luft mehr bekäme (ist aber nicht spastisch sondern obstruktiv). Das Cortison ist ein körpereigener Stoff, der in einer halbwegs geringen Dosis und bei richtiger Einnahme (Pulverinhalation) dem Baby nicht schadet - der Sauerstoffmangel durch die ständige Atemnot wäre erheblich schlimmer - ich habe bei Atmung gegen einen Widerstand nur 10% des normalen Lungenvolumens. Normalerweise müsste ich erheblich härtere Medis nehmen, aber das wäre nicht gut fürs Baby, somit ist die Cortisontherapie momentan der beste Kompromiss. Leider geht es mir bei der niedrigen Dosierung nicht wirklich gut.
Wenn man zwischen Sauerstoffmangel und Asthmamittel steht, ist das Asthmamittel die für das Baby bessere Lösung, denn der Sauerstoffmangel kann erheblich schlimmere Schäden zur Folge haben als ein für Schwangere zugelassenes Mittel.
Jennifer.