Hallo Vonnsche!
Ich muss zwar nicht arbeiten gehen, aber nur weil du wieder arbeiten gehst, bist du doch keine schlechte Mami! Lass dir so einen blöden Quatsch gar nicht erst einreden. Manche Leute müssen halt bei anderen immer ein Haar in der Suppe finden, hör einfach nicht zu (ich weiß, leicht gesagt). In meinem Bekanntenkreis sind viele Mütter, die gleich wieder arbeiten gingen und den Kindern geht es wunderbar. So, jetzt wünsch ich dir, dass es am Montag trotz allem gut wird.
GLG, Silke mit Leonie (11w3t)

Hallo Vonnsche,
lass Dir bloß kein schlechtes Gewissen einreden. Du wirst Deine guten Gründe haben, warum Du jetzt anfängst, zu arbeiten (sei es das Geld, die Herausforderung, die andere Lebenswelt, die einen da erwartet oder alles zusammen). Außerdem bist Du ja nicht den ganzen Tag weg und Dein Kleines ist sicher gut aufgehoben. Ich selber denke morgens, wenn mein Mann aus dem Haus fährt, eigentlich würde ich jetzt auch gerne gehen, und habe Bettina deswegen trotzdem ganz doll lieb. Ich fange am 01.04. wieder an zu arbeiten, drei Tage in der Woche voll. Wenn ich das erzähle, muß ich mir auch immer die dümmsten Sprüche anhören. Wir haben, so finde ich, eine klasse Lösung gefunden: Mein Mann und ich arbeiten dann beide drei Tage, einer von uns ist immer bei unserem Schatz. Wir finden das Klasse (die Idee hatte mein Mann). Aber unsere Umwelt mein auch immer, ihren Senf dazugeben zu müssen. Ich freue mich jedenfalls auf die Arbeit. Und wenn Du nach einigen Wochen ersteinmal siehst, dass alles gut klappt, wird es Dir auch sicher gut dabei gehen.
Liebe Grüße
Holly

Hallo vonnsche,
du bist nicht die einzige- mein muschu endete am 30.11. und ich muss jetzt auch jeden tag 6 std arbeiten, ich gehen mo, mi und fr ins büro und die restlichen 12 std mach ich von zu hause, hab hier einen heimarbeitsplatz eingerichtet bekommen. hab allerdings ab nächste woche noch mal vier wochen frei, aber ab mitte januar gehts dann richtig los. bis jetzt klappt es supi, der kleine ist beim papa wenn ich im büro bin und bekommt abgepumpte milch in fläschchen. ab so mit 5, 6 monaten soll auch mal die tamu aufpassen-bin gespannt, ob ich das übers herz bring!
wie habt ihr das denn organisiert?
die Rabenmutter wurde mir auch schon vorgeworfen, ich lass mich da aber nicht beirren: unsere kleinen sind doch so gewollt und geliebt, da müssen wir kein schlechtes gewissen haben! nach den 6. std freu ich mich sooo sehr auf den kleinen und verbringe die restliche zeit viel intensiver mit ihm! in anderen ländern ist das übrigens völlig normal, da gibt es so etwas wie erziehungsurlaub überhaupt nicht!
die hauptsache ist doch, dass wir die kleinen an unserem leben teilhaben lassen und die arbeit gehört nun mal dazu, genauso, wie die ganze liebe, die wir ihnen geben!!!
ganzganz liebe Grüße,
Leona mit Henri, 9w6t

Danke für deine aufbauenden worte, jetzt gehts mir doch schon wieder bissel besser. wir haben das so organisiert das der kleine 2 stunden bei oma und opa ist dann kommt auch shcon mein mann nach hause.
bin echt beruhigt das nicht alle so denken
glg vonnsche

Huhu,
mein MuSchu endet am 27.12. und ab dann gehe ich auch schon wie bei Alina für 20-30 Stunden die Woche arbeiten.
Diesmal fällt es mir allerdings viel viel schwerer wie damals bei Alina, wahrscheinlich liegt es daran, dass ich nun 2 Mäuse habe und Joana nicht gerade pflegeleicht ist. Z.B. trinkt sie noch nicht aus der Flasche, was es mit der abgepumpten Mumi dann wenn ich wieder arbeite, ein wenig schwierig machen wird. Aber vielleicht schafft sie es bis dahin auch.
Außerdem merke ich jetzt schon, dass ich meinen Haushalt nicht schaffe mit den beiden, wie soll das dann gehen, wenn ich den halben Tag nicht da bin. Meinem Mann traue ich es diesmal nicht zu, dass er es packt, aber wie gesagt mal schauen ;o)
GGLG alesa mit Alina 16.11.03 und Joana 31.10.05

Ich arbeite ab Montag wieder vollzeit. Ich habe das bereits beim ersten Kind so gemacht und fühle mich in keiner Weise als schlechte Mutter. Im Gegenteil, ich bin der festen Überzeugung, dass meine Kinder durch das in unserer Familie praktizierte Betreuungsmodell, das eine gute Fremdbetreuung mit einer Betreuung durch Vater und Mutter kombiniert, ein ideales Umfeld bekommen, dass ich niemals als Mutter zuhause bieten könnte.
Wenn jemand bei diesem Arrangement zu kurz kommt, bin das höchstens ich, nicht aber meine Kinder.
Jennifer.