weiß keine knackige Überschrift Thema Erziehung
ich weiß gar nicht so richtig, wie ich das formulieren soll. Also bisher haben wir bei Annalee ja den Grundsatz gelebt: nicht weinen lassen und statt verbieten, Alternativen bieten etc. Ein Freund von mir dagegen erzieht komplett anders: es gibt klare Richtlinien mit direkter Konsequenz (komplett operant) und dann wird eben auch mal schreien gelassen. Außerdem sagt er, dass es auch wichtig sei, dass die Kinder lernen, sich selbst beruhigen zu können. Ist das so? Bisher kommt es für mich nicht so in Frage, denn ich handle nach meinem Herz. Nur: es gibt ja genug Beispiele, dass eine zu rigide Vorgehensweise zu Seelenqualen führen kann. ABER gibt es denn überhaupt Beispiele dafür, dass unsere Methode zu etwas Gutem führt? Versteht ihr was ich meine? lg, stefanie
Re: weiß keine knackige Überschrift Thema Erziehung
ich verstehe dich sehr gut. Meine Hebamme (noch sehr jung und immer auf dem neusten "Stand") vertritt z.B. die Meinung, dass Kinder, die nie gelernt haben, sich selbst zu beruhigen, später mal eher gefährdet sind, zu Alkohol und Drogen zu greifen.....Wenn ich so was höre, gibt mir das schon zu denken, aber andererseits sagt mein Bauch, dass es nicht gut ist, die Kinder schreien zu lassen.....
Bin mal auf die Antworten der anderen gespannt!
Liebe Grüße
Conny
Re: weiß keine knackige Überschrift Thema Erziehung
also ich weiss was du meinst, aber da ich selbst noch kein grösseres kind habe, kann ich dir nicht detailliert antworten. ich kann dir nur eins sagen, wir lassen loris auch nicht immer schreien, aber da er einen verdammt starken willen und unheimlich viel temperament hat, kann ich gar nicht anderes als ihn ab und zu brüllen zu lassen. ich hab mir das auch anders vorgestellt, aber da er genau weiss, dass ich ihn z.B. aus dem bett nehme wenn er keinen mittagsschlaf machen will und sich die seele aus dem leib brüllt, musste ich da einfach mal konsequent sein und lass ihn auch mal schreien. gehe zwar ab und zu zu ihm aber ich hab damit echt gute erfahrungen gemacht und ich glaube nicht, dass er davon einen schaden bekommt. ich denke aber, wenn ihr gut klar kommt mit eurer methode, dann wird das schon richtig sein, jedes kind ist nunmal anders.
lg steffi
Re: weiß keine knackige Überschrift Thema Erziehung
Ich habe aber Regeln,die eingehalten werden müssen;O),was meinen Dickköpfen sichtlich schwerfällt..sie sind von Natur aus *Kämpfer*...das liegt auch oft am Temperament,wie man dann entscheidet...
Manche lassen sich ablenken,manche nicht...Meine gehören zum Letzteren,aber das find ich nicht schlimm,denn ich finde,Emotionen sollten auch vom Kind ausgelebt werden anstatt durch dauernde Ablenkung an die Seite geschoben zu werden...Natürlich MIT Begleitung...
Ich habe auch ein ganz gutes Buch zum Lesen hier:Bleib bei mir,wenn ich wütend bin...
Das ist interssant zu lesen...für später*g*...
Wie man letztendlich später wird,das kann man nie voraussagen...
Ich kenne Männer und Frauen,die sind so und welche,die sind anders trotz *gleicher*Erziehung....
Rigide Methoden lehn ich aber ab...LG Tina,die das ,was die Hebamme von Conny sagt,ziemlich weithergeholt findet...das würde ja bedeuten,dass Kinder,die liebevoll begleitet werden,allesamt Alkis usw.werden...das halt ich für eine gefährliche Aussage...
Re: weiß keine knackige Überschrift Thema Erziehung
Liebe Grüße
Conny
Re: weiß keine knackige Überschrift Thema Erziehung
das denk ich halt eher,wenn man ,wie du sagst,alle Konflikte aus dem Weg räumst,klar...
Daher schrieb ich ja auch,man soll den Kindern zugestehen,Emotionen auszuleben und nicht mit dauerndem Ablenken davon abhalten...
Das denk ich,ist dann richtig,aber schreien lassen,nicht...
Schreien lassen bewusst und mal ne Weile nölen lassen(lass ich auch)das ist okay,das handhaben wir hier auch so...
Ich selber habe ähnliches wie Du gehabt,weisst ja,haben wir ja mal gemailt,aber ich hatte KEIN behütetes Elternhaus,eher das Gegenteil...
Denke,da kommt immer mehr zusammen...
LG Tina,die auch mal unerhörterweise gehört hat,dass Kinder,die gestillt werden beim kleinsten Piep zur Beruhigung,auch ein höheres Suchtpotential entwickeln und Schnullerkinder auch...wenn man danach geht,gäbs endlose Diskussionen....
Den Schnulli geb ich aber auch nicht bei jedem Nölen*g*...
Re: weiß keine knackige Überschrift Thema Erziehun
wer weiß schon, was richtig ist und was nicht? Ich glaube, wenn wir auf unseren Bauch hören, können wir nichts falsch machen. Meine allerbeste "Bestätigung", dass ich keine allzu großen Fehler in der Erziehung gemacht habe, ist Nico....ich bin soooo stolz auf meinen Großen, da er genau so geworden ist, wie ich mir das vorgestellt habe....;o))))
Liebe Grüße
Conny
Re: weiß keine knackige Überschrift Thema Erziehun
Wie ist das mit deinem Mann?Zieht der genauso mit?Meiner hat ja ganz andere Ideale,da er aus dem Osten ist und ganz anders großgeworden ist,ABER ich glaube,kinder merken schon,bei wem sie wie weit gehen können oder?
Ich habe hier ja eh das Sagen*g*...also meine Jungs sehen nicht das typische Altrollenverhalten,Mann nix Haushalt oder Mann hat das Sagen...keine Ahnung,was dann später damit ist*lach*...Bei Tom spielen viele ,auch unangenehme*hüstel*Gene mit eine Rolle...Vieles ist ja auch in die *Wiege*gelegt,da muss man gucken,was man damit macht oder?
LG Tina,mit dickköpfigen Kämpferkindern..sogar Nickymaus schimpft und tobt schon;O)....Na,langweilig wirds hier nicht...Muss mich gegen 5Männer hier durchsetzen bald,da hat man mir die Jungs sicher geschickt,da ich das packe*lach*...
Re: weiß keine knackige Überschrift Thema Erziehun
aber da kannst du doch stolz drauf sein, dass du bei so vielen Männern trotzdem das Sagen hast! ;o))))
Bei uns ist es aber auch so, Männe ist eher still, ich hab das Sagen.....er ist zwar nicht immer überzeugt davon, gibt aber dann doch klein bei.....Die Kinder wissen natürlich, dass der Papa viel mehr durchgehen lassen würde und versuchen es dann bei ihm, aber er bleibt dann meist auch stur.
Dickköpfe gibt es hier auch genug.....(wo nicht?;o))) Selbst Felice und Lisann fangen jetzt immer mehr an, ihr Köpfchen durchsetzen zu wollen.....du müsstest das Theater mal hören, wenn ich eine zuerst aus dem Bett hole......dann brüllt die andere los, als würde sie jemand abstechen.....ist manchmal schon richtig peinlich, jetzt wo die Fenster immer offen stehen.....Aber das müssen sie wohl lernen.....
Liebe Grüße
Conny
Re: weiß keine knackige Überschrift Thema Erziehung
also ich hab so das gefühl ich hab die frage von stefanie falsch beantwortet. ich will nur nicht dass hier ein falsches bild von mir steht....
ich lasse mein kind jetzt nicht einfach schreien und verlasse den raum, aber mein sohn lässt sich nicht immer beruhigen und er hat einen sehr starken willen, ich tröste ihn schon, aber wenn er eine "wutattacke" hat, will er auch immer seine ruhe. er schieb alle weg und dreht sich um. danach ist er aber sehr schmusig und ich denke nur so lernt er mit seinen gefühlen klarzukommen. das ist ja alles neu für ihn und ich denke auch schwer zu bewältigen als kleines kind.
lg steffi - die jetzt irgendwie angst hatte hier falsch verstanden zu werden, auch wenn keiner was gesagt hat....
Re: weiß keine knackige Überschrift Thema Erziehung
ich habe es auf jeden Fall so verstanden, wie du es gemeint hast....Kenne das doch von meinen Bienchen, wenn denen was nicht passt, gehen auch sämtliche Sirenen los. Sie müssen nur zum hunderttausendstenmal ihren Schnulli aus dem Hochstuhl werfen und Mama hebt ihn artig immer wieder auf. Aber spätestens beim hundertundeintausendstenmal KANN Mama nicht mehr und sagt einfach mal :"Nein, jetzt ist Schluss!". Dann brüllen sie los, weil sie`s nicht verstehen, ist ja klar. Ich versuche dann zwar, sie abzulenken, aber oft sind sie dann so bockig, dass sie das gar nicht wollen. Ich rede dann beruhigend auf sie ein OHNE sie rauszunehmen und nach einer Weile ist alles wieder gut.
Liebe Grüße
Conny
Re: weiß keine knackige Überschrift Thema Erziehun
wir haben einen direkten Vergleich:
Krabbelgruppe 15:30-18:00 Uhr:
Schubsen, Beissen, Hauen, Streit, unerträglicher Lärmpegel.
Erziehung: Konventionell (Kind im eigenen Bett, Ferber, distanziert, eher autoritär)
Stilltreffen 18:30-22:00 Uhr:
friedliches Spiel, ruhige, entspannte, gelassene Stimmung, Intervention durch die Eltern nicht erforderlich
Erziehung: Tendenz zu Familienbett, respektvoll, nicht schreien lassen, sehr viel Nähe, starke Orientierung an den Bedürfnissen der Kinder, Vorleben statt Zwang
Ort, Spielsachen, Anzahl und Zusammensetzung der Kinder ist fast gleich. Die Kinder vom Stilltreffen sehen sich 3-4 mal pro Jahr und die Uhrzeit ist schon ziemlich schwierig. Der Unterschied ist schon sehr krass und wir haben die Besuche in der Krabbelgruppe inzwischen eingestellt, weil es einfach zu stressig wurde.
Meine Kinder müssen sich nicht selbst beruhigen können. Vielleicht kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem sie lieber mit einem Haustier oder einem Freund reden als mit den Eltern, aber bis dahin werden wir jederzeit Tag und Nacht für sie da sein.
Es gibt Dinge, die konsequent erzogen werden müssen, aber dazu gehören die Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, Nähe, Schlafen) nicht. Wichtig sind alle sicherheitsrelevanten Dinge, Zähne putzen, Süßigkeiten, saisonal passende Kleidung, Knigge ... Die Entscheidung des Kindes die rosafarbenen Socken zum knallroten Kleid mit dem neongrünen Hut anzuziehen kannst Du ruhig dem Kind überlassen.
Wir haben gemerkt, daß wir uns bei wichtigen Themen besser durchsetzen können, wenn wir im Alltag so viel Entscheidungsfreiheit wie möglich gewähren. Grenzen sind da, aber wir knallen da normalerweise nicht ständig dagegen, was uns eine ganze Menge Streit und Geschrei erspart.
Zum Thema Konsequenz androhen: Interessanterweise kommt das bei den Kindern anders an. Sie denken, daß die Eltern die Konsequenz erwarten und benehmen sich genau anders, als eigentlich erwünscht. Es ist besser, kurze Ansagen zum Verhalten zu machen, als lange Romane mit diversen Drohungen. Gleiches gilt für Nicht-Botschaften. Das "nicht" kommt schwächer an, als der Rest, deswegen bewirkt "fall nicht" eher einen Absturz als "halt Dich fest". Wir haben es mit der Großen ausprobiert "renn nicht" führt zu einer höheren Geschwindigkeit "lauf langsam" bremst ab. Je sauberer die Anweisung ans Kind, desto eher klappt es, wobei Kinder in der " Trotzphase" zu 95% taub auf beiden Ohren zu sein scheinen. Manchmal sind 2.000.000.000 Wiederholungen notwendig, aber irgendwann klappts beim 1. Versuch.
Mir ist es lieber, wenn meine Kinder verstanden haben, warum wir etwas auf eine bestimmte Weise machen, als wenn sie nur mechanisch aus Angst vor Strafen reagieren.
Interessante Lektüre:
Steve Biddulph "Das Geheimnis glücklicher Kinder"
Adele Faber/Elaine Mazlish "Nun hör doch mal zu!"
Adele Faber/Elaine Mazlish "Hilfe, meine Kinder streiten"
Dr. Carlos Gonzalez "In Liebe wachsen"
LG
Claudia
Re: weiß keine knackige Überschrift Thema Erziehun
ich lese Deine Beiträge immer gern und muss sagen, dass ich auch das Prinzip des "nicht-schreien-lassen" praktiziere....jedenfalls bisher....nun frag ich mich, Du schreibst:
"Es gibt Dinge, die konsequent erzogen werden müssen, aber dazu gehören die Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, Nähe, Schlafen) nicht."
Der Meinung bin ich auch, aber hier mal mein problem:
Mira bekommt auch schonmal einen Wutanfall. Ein Beispiel: Mira hat Mittagsschlaf gemacht, aber nicht ausgeschlafen. Ich kuschel und spiele noch etwas mit ihr in ihrer Kuschelecke, dann wickel ich sie und wir gehen runter...bis hierher alles in ordnung...dann will ich sie auf den Boden setzen und sie bekommt einen Schreianfall, bäumt sich richtig auf...natürlich ist mir klar, dass sie auf dem Arm bleiben will, aber das geht eben nicht immer....wann fängt "Erziehung" bei solchen Wutanfällen an?
Außerdem ist mir aufgefallen, dass sie SOFORT auf den Arm will, wenn sie z.B. umgefallen ist, auch wenns gar nicht weh getan hat (wenns weh getan hat, natürlich sofort) aber wenn nicht, dann sag ich oft "nix passiert, steh einfach wieder auf, tut gar nciht weh"....
Was denkst Du? Trotzdem IMMER SOFORT hochnehmen?
Kommt mir bei unseren ja nicht mehr "Säuglingen" sondern eher schon "Kleinkindern" irgendwie auch komisch vor?!
Danke für Deine Meinung und liebe Grüße, Lana ;-))
Wissenschafttliche Studie
über das Schreien lassen zumindest habe ich eine wissenschaftliche Studie gefunden (s.u.) Aber ich weiß was Du meinst. Bin mir auch nicht immer sicher, ob unser Weg der ist, der zum Ziel führt. Aber alles andere fühlt sich für mich falsch an.
LG Chrissi
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01.06.2006 - Psychologie
Warum man Säuglinge nicht weinen lassen sollte
Babys schreien mehr und nicht weniger, wenn ihre Eltern sie weinen lassen anstatt sie zu trösten. Das hat ein britisches Forscherteam in einer Studie mit frisch gebackenen Eltern beobachtet. Die Säuglinge, die von ihren Eltern beim ersten Schrei sofort tröstend auf den Arm genommen wurden, weinten dabei um fast die Hälfte weniger als die Kinder, deren Eltern erst nach einiger Zeit auf die Schreie reagierten. Ständiger Körperkontakt hatte dagegen keinen zusätzlichen positiven Einfluss, berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scientist.
Das Team um Ian St. James-Roberts von der University of London rekrutierte für die Studie junge Elternpaare aus London und Kopenhagen. Zusätzlich nahm eine Gruppe von Eltern aus Großbritannien, Dänemark und den USA teil, die sich vorgenommen hatten, ihre Kinder praktisch ständig auf dem Arm zu tragen. Alle Paare wurden gebeten, in einem Tagebuch aufzuzeichnen, wann und wie lange die Säuglinge schrieen, wie häufig sie nachts aufwachten, welche Schlaf- und Essgewohnheiten die Kleinen hatten und wie die Eltern jeweils reagiert hatten.
Die Elternpaare ließen sich in drei Gruppen einteilen, zeigte die Auswertung: Als die Kinder zehn Tage alt waren, hielten die Londoner Eltern ihre Babys im Schnitt täglich achteinhalb Stunden auf dem Arm und tendierten dazu, die Kleinen eine zeitlang schreien zu lassen, bevor sie reagierten. Die Paare aus Kopenhagen nahmen ihre Kinder deutlich schneller hoch und trugen sie durchschnittlich knapp zehn Stunden täglich auf dem Arm. Die gemischte Elterngruppe brachte es schließlich auf sechzehn Stunden Körperkontakt täglich, wobei die Paare die Kinder auch häufig mit im gemeinsamen Bett schlafen ließen.
Der Londoner Ansatz gefiel den Babys dabei wohl am wenigsten, so der "New Scientist": Im Alter von zwei und fünf Wochen schrieen die Kinder rund fünfzig Prozent mehr als die Kleinen aus den anderen beiden Gruppen, und selbst im Alter von zwölf Wochen waren sie noch deutlich unruhiger. Ob die Säuglinge dagegen zehn oder sechzehn Stunden täglich auf dem Arm getragen wurden, machte keinen Unterschied. Die Forscher empfehlen daher, sehr junge Babys bei Bedarf zu trösten, um Häufigkeit und Dauer des Schreiens zu minimieren. Bei Kindern, die wegen der häufig auftretenden so genannten Dreimonatskoliken weinen, helfe diese Strategie allerdings nicht, kommentiert Studienleiter St. James-Roberts.
New Scientist, 3. Juni , S. 17
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen...
Für mich war vorher klar: Das 1. Lebensjahr ist absolute Bedürfnisbefriedigung, noch vor meinen Bedürfnissen. Vielleicht ist es mir deshalb auch leichter gefallen, was ich tue? Keine Ahnung...
Ein Nein können Kinder in unserem Alter überhaupt noch nicht verstehen, das schrieb schon eine Vorschreiberin. Von daher ist es müssig, über Erziehung zu sprechen. Jetzt jedenfalls noch. Ich lenke meine Tochter ab, wenn sie unbedingt etwas machen will, was ich persönlich als für sie (noch nicht) akzeptabel finde. Klappt bis jetzt :) Und was später angeht, sehen wir weiter.
LG Catrin
Re: Wissenschafttliche Studie
unsere familieninterne "Studie" bestätigt das. Es lohnt wirklich nicht, die Kinder auf Distanz zu halten und brüllen zu lassen. Bei uns wirds besser, bei den anderen eher schlimmer.
Cedric gilt als so pflegeleicht, daß man ihn angeblich stundenlang in der Gegend herumliegen lassen kann und er trotzdem nie schreit. Er ist ein "braves" Baby. Traurigerweise bemerkt die Verwandtschaft immer noch nicht, daß sich sofort jemand um ihn kümmert, wenn er unruhig wird und´er es überhaupt nicht nötig hat, so hysterisch loszubrüllen wie sein Cousin. Der bleibt so lange liegen, bis er knallrot angelaufen ist und man es nicht mehr ertragen kann. Bis der sich dann wieder beruhigt hat, dauert es ewig. Bei Cedric gehts entsprechend schnell, weil er sich nicht in Rage schreien muss und immer noch für Außenreize ansprechbar ist.
Vertrau auf Deinen Mutterinstinkt, das passt schon.
LG
Claudia
Re: weiß keine knackige Überschrift Thema Erziehung
für mich ist ein Mittelweg aus beidem das richtige. Bei uns gibt es auch jetzt schon "Regeln" wie nicht an die Steckdosen, nur ihr Bücherregal und nciht an die Blumentöpfe. Wenn sie da ran geht sage ich zunächst nur nein, wenn das nicht hilft nehme ich sie als Konsequenz sanft dort weg. Und manchmal muss sie dann ganz schön vor Wut schreien. DAnn bin ich aber bei ihr. Na ja, und es gibt auch Situationen, wo ich sie einen Moment so schreien lasse. Ich finde es wichtig, den Kindern zu helfen, sich auch selber beruhigen zu können, aber dabei möchte ich doch in ihrer Nähe sein.
LG HOlly
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