hi!
es kann aber gut sein,dass sie die flasche von deinem mann (der jemand anders) nimmt. bei dir will sie hat lieber am busen hängen....probier es mal aus - geh selbst aus dem zimmer.
lg, dorit mit jraon (der leider im moment häufig am busen schreit - aus welchem gründen auch immer...)

Hallo Tini,
Wie Dorit schon schrieb klappt es häufig besser, wenn die Kinder merken, daß Mama nicht in der Nähe ist. Wenn sie die Flasche gar nicht will (z.B. weil die Zähne einschießen und der Sauger unangenehm ist, bei manchen Kindern passiert das schon kurz nach der Geburt, oder auch einfach, weil sie in einem Entwicklungsschub und entsprechend unzufrieden ist) kann der Papa es auch mit dem Füttern per Teelöffel probieren, ist zwar mühsam, aber durchaus ein Mittel zum Zweck.
Viele Kinder trinken auch wenn Mama und Busen nicht da sind einfach nicht soviel wie "normal", sondern nehmen eben nur soviel wie nötig, und trinken sich dann satt, wenn die Mama wieder da ist. Das ist völlig normal und geht auch dann gut, wenn Du regelmäßig für mehrere Stunden außer Haus bist (z.B. eben zur Arbeit). Das Wichtigste was ihr da braucht sind gute Nerven, um ggf. die ersten Tage zu überstehen, in denen das Kind (verständlicherweise) empört auf die Änderung reagiert, bis es sich dran gewöhnt hat.
Zu kurz kommt sie sicher nicht, solange Du sie wenn Du zuhause bist nach Bedarf stillst. Im Gegenteil, Stillen ist vielleicht das beste Mittel, um die Trennung wärend der Arbeitszeit möglichst einfach wieder wett zu machen. Und außerdem ist es ungemein entspannend, nach der Arbeit erst mal in Ruhe zum Stillen auf dem Sofa sitzen zu können, statt gleich hektisch im Haushalt weitertoben zu müssen (und je mobiler meine Tochter wurde und je mehr sie mich auch zum Spielen und Toben gefordert hat, desto glücklicher war ich drüber *g*).
Schöne Grüße, Meike (eingeschlichen in der 26. SSW)