nochmal wegen dem Schlafen
da das Thema - Kind wird nachts ganz oft wach oder schläft unruhig sich - sich hier gerade häuft, bin ich auf eine Erklärung in dem Buch "In Liebe wachsen" von Gonzalez aufmerksam geworden. Der sagt, mit ca. 4 Monaten fangen die Kinder an, "auf sich selbst zu achten" - dazu gehört auch das häufigere Aufwachen, um zu prüfen, ob alles in Ordnung ist. Er sieht wiederum einen Zusammenhang zur Nahrung und sagt, gestillte Kinder haben den natürlichen Schlafrhythmus, dazu gehört auch mehrmaliges Aufwachen - etwas abgeschwächt ist es, wenn sie nicht direkt neben der Mutter schlafen, während mit Fertigmilch gefütterte Kinder eher länger schlafen und dies auch am Tag länger tun. Weiterhin schreibt er, dass ja die Industrie immer weiter daran arbeitet, immer näher an die Muttermilch zu kommen und spekuliert, dass irgendwann auch die Flaschenkinder dieses natürliche Schlafmuster zeigen. Natürlich gibt es keine Schwarz-Weiß Zuordnung. Haben wir hier ja auch schon mitbekommen. Gab es eigentlich schon die Auswertung der Umfrage wo die Kinder schlafen und wie lange?
Hmm - da gibt es sicher verschiedene Ansichten und Theorien. Ich für mich habe daraus geschlossen: ok, du hast dich für langes Vollstillen und FB entschieden. Das Schlafverhalten deiner Tochter ist völlig normal. Also wird sich auch ein Weg finden, wie du trotzdem zur nötigen Erholung kommst. Wahrscheinlich lernt der Körper dann doch schneller einzuschlafen und "effektiver" zu schlafen. Nur so kann ich es mir jedenfalls erklären, dass einzelne "gute" Nächte ausreichen, um mich recht gut erholt zu fühlen. Ich bin mir auch sicher, wenn ich vorher mal solch einen Schlaf gehabt hätte, wäre ich total gerädert und würde nicht nur an einzelnen Tagen auf dem Zahnfleisch kriechen.
So, dies meine Gedanken zum Samstag abend :-).
LG Hexlein mit Mathilda
*applaudier*
Re: nochmal wegen dem Schlafen
was für ein schöner Beitrag. Hab mich gefreut beim Lesen und hat mir irgendwie auch nochmal einen richtigen Energieschub verpaßt!
Danke und liebe Grüße
Chrissi
das Buch ist sut um vieles zu verstehen...
Meiner Meinung ist das aufwachen auch natuerlich. Lilly schlaeft im Elternbett und ist voll gestillt. Wie ich auch schonmal geschrieben habe, reagiere ich deswegen sehr schnell, bei erste öhöh und denke dass ich in der nacht daher haeufiger stille als die, die ein Babyphone am Bett haben und erst auf naechtliches schreien reagieren.
Nach dem Buch "Schlafen und Wachen" merken sich Babys auch wenn nicht auf Ihre Beduerfnisse reagiert wird (z.B. wenn es nicht gehoert wird, da noch zu leise) und resigieren schnell.
Fuer mich ist die Variante gut auf die Kleine zu reagieren wichtiger als mehr Schlaf zu bekommen. Immerhin ist die Zeit absehbar und ich muss ja auch noch nicht wieder tagsueber arbeiten.
Diana
Re: das Buch ist sut um vieles zu verstehen...
LG Hexlein mit Mathilda
Re: nochmal wegen dem Schlafen
ich danke Dir für diesen schönen Beitrag.
wir haben ja ein Vierer Familienbett und fühlen uns damit sehr wohl.
Unser grosser Sohn Joshua (fast3) sagt z.B. wenn er sich arg weh getan hat, Ich will ins Bett.
Das Bett ist für ihn ein Ort grosser Geborgenheit, Nähe und Sicherheit.
Und darauf bin ich stolz und froh.
LG Imke
Re: nochmal wegen dem Schlafen
Ich fühle mich mittlerweile fit, wenn ich statt 2stündlich "nur" alle 3,5 Stunden nachts gestillt habe wie die letzten beiden Nächte - war ein Traum, lach ;-))
Oben übrigens die Auswertung der Umfrage!
LG!
Leo
Re: nochmal wegen dem Schlafen
stimmt, es at einen entspannenden Effekt, wenn man zwischen den vielen Unkenrufen von - da läuft was falsch - eine einzelne Stimme hört, die plausibel erklärt, dass alles richtig sein. Ich habe heut nacht auch super geschlafen und bin einmal erst wach geworden, als Mathilda schon kräftig am trinken war :-).
Ist ja aber auch logisch, dass häufig behauptet wird, die Kinder müssten besser durchsschlafen. Denn die Leute wollen ja ihre Schundlektüre verkaufen. Da nützt es wenig, sich nur auf eine Randgruppe mit echten Schlafstörungen zu beziehen. Cleverer ists, das Normale für Unnormal zu erklären und dann Ratgeber anzubieten, die "helfen" sollen - das steigert die Verkaufszahlen :-|.
LG Hexlein mit Mathilda
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