Hallo alle zusammen,
nachdem am Mittwoch mit dem Stillen alles klappte, ist mein Sohn gestern wieder ganz schlecht und nur mit Schreien an die BRust gegangen. Ich habe versucht, ihn mit diversen Tricks an die Brust zu bekommen, aber er war erst nur am Schreien und es hat teilweise 15 - 20 min. gedauert, bis er an die Brust gegangen ist. Nachdem ich ihn gestern spätnachmittag je 20 min. pro Seite gestillt habe, war ca. 30 min. Ruhe, dann wieder Schreien und ich habe ihm Humana PRE gegeben, danach immer noch Schreien und ich habe ihn wieder angelegt und siehe da, es hat wieder auf ANhieb geklappt. In der Nacht habe ich ihn dann häufiger anlegen müssen und auch das klappte einwandfrei, genauso wie heute über Tag. Allerdings habe ich ihn eben fast "1 Std. 30 min." gestillt, je 30 min. pro Seite und dann nochmal ca. 20 min. die erste Seite, zwischendurch kurze Pausen von max. 2 min.. Er hat natürlich nicht die ganze ZEit gesaugt (aber doch ziemlich lange), hat schon Pausen gemacht und ist eingedöst. Sobald er die Brustwarze verloren hat, war er total hektisch, fing an zu Schreien und konnte diese gar nicht schnell genug wieder in den Mund bekommen. Das ist doch nicht normal, daß Kinder 1,5 Std. gestillt werden, oder kennt das auch jmd von Euch? Außerdem ist er furchtbar unruhig, schläft sehr schlecht und schreit im Moment allg. recht viel. Könnte das ganze Verhalten (auch mit dem Stillen und mit dem schlecht an die Brust gehen) auf einen Schub hindeuten? Der Kleine tut mir richtig leid, so als wenn er nicht wüßte, was los ist und sagen wollte "Mama, hilf´ mir, ich weiß nicht, was los ist.".
LG Simone mit Janik (9W+5T)