So, Oscar hatte Di wieder einen Pseudo-Krupp Anfall und seitdem obstr. Bronchitis vom feinsten.
Wir bekamen diemal gleich einen eigenen PariBoy verschrieben, aber diesmal wehrt er sich gegens Inhalieren. Er schreit und tobt und bockt. Und da er schon verdammt viel Kraft hat, ist es schwer dagegen anzukämpfen.
Am Di in der Praxis mit Adrenalin zu inhalieren war wohl noch spannend, aber jetzt zuhause will er nicht mehr.
Am ersten Abend gab das neue Gerät auch gleich den Geist auf - am Anfang des Inhalierens, sodaß die Nacht scheiße war ... wir mussten ihm dann ein Rectodelt-Zäpfchen geben.
Gestern dann neues Gerät, inhaliert mit Salbutamol aber es wirkt nicht.
Heute früh hat er wieder total gekrampft, ich also wieder in die Praxis, er bekam ein Rectodelt und nun müssen wir doch mit Cortison inhalieren und bekommen den anderen Wirkstoff nun als Saft.
Homöopathisch wird das noch begleitet, aber ich bin immer so im Zweifel ob neben den Hämmern die mensch-nahe Methode überhaupt eine Chance hat.
Gut, gegen Einmalgaben ist wohl nicht so viel einzuwenden, aber ich habe tierisch Angst, dass er irgendwann auf Dauercortison ist.
Langsam reichts mir, ich such mir bald ne Wohnung bei der Praxis, das könnte sich langsam auch finanziell lohnen. Die die einzige, die dem ganzen wenigstens etwas gutes abringen kann wird wohl die Apothekerin sein. Ich lass mir das Zeug mittlerweile vorbei bringen, weil sie sowieso fast alles bestellen muss.
Nebenbei bin ich übermüdet, schaff meine Umbau-Aufgaben nicht und werde meinem großen Kind und natürlich allem anderen auch nicht wirklich gerecht.
So, genug gejammert, hilft ja eh nischt ...
LG Alke und Oscar-Krank die 10te ....