Hi Bianca,
mein Mann ist bestimmt nicht der Bilderbuchehemann, aber er tut alles für seine Kinder was er eben kann.
Er geht früh, kommt wenn die Kinder im Bett sind (mind. Oscar schläft dann schon).
Er versucht so viel Zeit und Nähe mit seinen Kindern zu haben wie es eben geht. Und da tut er dann wirklich alles. Und das tut er nicht für mich sondern, weil es ja offensichtlich ist: die Kleinen sind so schnell groß und diese Momente hier und heute, die kommen nicht wieder. Eine Beziehung muss gepflegt werden, ob das nun die Ehe ist oder ob das die Vater-Kind-GEschichte ist. Von alleine kommt das nicht, von alleine bleibt das nicht!
LG Alke

Hallochen,
also da hab ich wohl nen super Mann. Ich muß ihm nicht erst sagen, daß er sich mal mit ihr beschäftigen sollte...nur selten.
Die Abendflasche ist meist sein Ding und abends beschäftigt er sich viel mit Alessia.
Er will ja eine gute Vater-Tochter-Beziehung, daß sie sich auf Papa auch verlassen kann, da tut er schon was für.
Jetzt am WE gings mir echt megabeschissen (sorry ist aber wahr *g*) und er mußte sich zwangsläufig fast den ganzen Tag kümmern, da ich kaum aufstehen konnte. Da meinte er dann nur noch, wie anstrengend so ein Tag ist und mir echt mehr abnehmen würde, wenn er nicht arbeiten müßte...*hoppla* Aber bis diese Einsicht auch mal kam, hats lange gedauert *g*. So ein Abend mit rumtollen ist halt net dasselbe wie ein ganzer Tag ;-)
Aber ihr Essen zubereiten wagt er noch nicht wirklich...*gg*...da kann sonstwas sein, er wartet bis ich mache.
War jetzt lang geworden *g*.
LG
Sylly

Hallo Bianca,
also ich kann mich nicht beklagen. Am Wochenende kann es schon mal vorkommen, dass, wenn ich was für die Uni mache, mein Mann beide Kinder hat. Ich muß zwar zwischendurch mal sagen, dass Tim ja jetzt Hunger haben könnte, aber im Großen und Ganzen packt er das, auch mit Windeln, abends baden etc.
Es kommt aber auch ab und zu mal vor, dass wenn irgendein ach soooo wichtiges Fußballspiel im Fernsehen kommt, er das dann guckt und die Kinder zwangsläufig auch, aber wenn es ihnen reicht, dann nerven sie so, dass er sich wieder um sie kümmert oder ich dann meine Arbeit unterbreche. Zu blöd, dass nächste Woche die WM anfängt. Da kann ich, glaub ich, nicht so wirklich auf ihn zählen.
Vielleicht kommt das aber auch noch, dass sich dein Mann mehr um euer Kind kümmert, wenn es größer ist. Mein Mann hatte bei Paul immer gesagt: "Wenn er erst mal laufen kann..." So nach dem Motto, jetzt kann man mit den kleinen noch nichts anfangen.
LG
Christin

Hallo Bianca,
also wir haben einen Super-Papa wie ich immer wieder feststellen kann. Er kümmert sich rührend um Yannik. Wenn er von der Arbeit kommt, spielt er mit dem Kleinen bis wir ihn ins Bett bringen. Nachts stehe ich zwar auf aber am WE darf ich zwei Stunden länger liegen bleiben. Er geht mit Yannik auf dem Spielplatz (auch wenn er erst 8 Monate alt ist *lach*), er geht mit ihm zu Pekip, wenn er Urlaub hat, er singt im Lieder vor, er geht mit ihm zum Kinderarzt und er macht bald Babyschimmen mit ihm.
Yannik war mal zwei Tage im Krankenhaus. Eine Nacht war ich bei ihm und die zweite Nacht wollte der Papa bleiben aber zum Glück durften wir abends doch noch nach Hause gehen.
Er wechselt auch die Windel, sogar öfter als ich ;-). Ich kann abends ohne Probleme weggehen. Er hat mir sogar angeboten, mal ein paar Tage mit einer Freundin wegzufahren, damit ich etwas ausspannen kann. Ganz nebenbei kocht und bügelt er auch noch, wenn ich nicht alles geschafft habe. Yannik war ein Schreibaby. Er hat die ersten 5 Monate nur geschrieen und auch jetzt ist er noch sehr anstrengend und schreit viel. Er schläft am Tag keine Minute und möchte immer beschäftigt werden. Ich denke oft, ein anderer Mann hätte das vielleicht nicht ausgehalten....
Wie wäre es, wenn du ihn vielleicht mehr einbindest? Dass er sich nicht alleine mit ihr beschäftigen muss, sondern dass ihr erst einmal zusammen etwas mit eurer Kleinen unternehmt. Wir machen zum Beispiel Nachlauf-Spiele, die liebt Yannik sehr. Papa hält ihn auf dem Arm und Mama läuft hinterher oder umgekehrt. Wir laufen um den Tisch oder durch das Haus und spielen fangen. Vielleicht findet er so eher den Zugang zu eurer Tochter und mit der Zeit klappt es dann eventuell alleine, wenn er ein paar Anregungen bekommt, wie er sich mit ihr beschäftigen kann.
Wir hatten gestern Besuch von einem befreundeten Paar. Als es darum ging die Windel zu wechseln, wurde diskutiert, wer an der Reihe ist. Ich war erstaunt, dass man sich selbst das Leben so schwer machen kann. So etwas gibt es bei uns nicht. Wir sind nicht nur ein Paar, sondern auch ein Team und jeder packt mit an, ohne zu diskutieren, wer was zuletzt getan hat oder wer sich zwei Minuten länger ausruhen konnte.
Sorry, ist etwas lang geworden :-))
LG, Mechthild

Hallo,
mein Mann würde sich wohl gerne mehr um die Kinder kümmern, leider ist das kaum möglich. Er geht morgens um 7 Uhr zur Arbeit und kommt abends kaum vor 20 Uhr nach Hause. Meist sieht er die Kinder dann nur zum Abendessen und am Wochenende. Wenn ich allerdings mal wohin muß und er ist zufällig mal da, dann kümmert er sich auch um die Kinder. Ich habe das Gefühl mit jedem Kind mehr (wir haben jetzt 3) kümmert er sich weniger um die Kinder, aber wie gesagt, es liegt hauptsächlich an der Arbeitszeit meines Mannes. Wenn er gestresst nach Hause kommt, will er halt auch mal seine Ruhe haben, kann ich auch verstehen.
LG CarmenR

Hallo Bianca,
bei uns war es am Anfang wie bei euch. Inziwchen bin ich zufrieden. Morgens wird kurz im Bett gekuschelt und abends nach der Arbeit bespaßt er Christopher mit mir zusammen, manchmal auch allein.
Es gab bei uns zum ANfang auch öfter Knatsch wegen zu wenig kümmern. Er meinte dann das er nicht wüsse was er mit ihm machen soll. Ich hätte das wohl irgendwie im Blut. Ich meinte dann, das ich das auch alles nur durch ausprobieren rausbekomme was ihm gefällt. Vielleicht ist es das auch bei deinem Mann?
LG Koro

Hallo Bianca.
Ich habe da wohl auch ein sehr großes Glück.
Mein Mann macht sehr viel mit Janis(spielen,schmusen,wickeln,füttern,baden). Ich nenne es mal so:wir sind als Eltern beide gleichwertig in der Beziehung zum Kind. Wir sind somit Beide engste Bezugspersonen zum Kind.
Ich weiß es auch sehr zu schätzen und bin auch sehr glücklich darüber.
Auch zu Hause macht er viel.
Wir sind wirklich ein gutes Team.
Einen Laufstall haben wir nicht.
L.G.Claudia

Hallo Bianca,
mein Mann arbeitet teilzeit, was finanziell zwar nicht so toll aber für Kjell ganz klasse ist. Nebenbei macht er zur Zeit den Abschluss seines zweiten Studiums.
Er arbeitet größtenteils von zuhause aus und ist so eigentlich immer für uns ansprechbar, wenn wir ihn brauchen. Er wechselt nicht so gern Windeln, dass finde ich aber nicht schlimm, dafür macht er alles andere gern (naja, nachts bin auch ich hauptsächlich zuständig). Als ich nach der ambulanten Geburt eine Woche zuhause hauptsächlich liegen sollte (strenger Befehl der Hebi), hat er alles komplett allein gemanagt, er hat allein gewickelt, gebadet, Nabelpflege etc gemacht und die großen Jungs und mich versorgt. Sowas ist bei uns selbstverständlich. Kjell hat sicher zu uns beiden eine gleich enge Bindung und so haben wir uns das gewünscht. Zur Zeit muss ich alles allein machen, weil mein Mann morgen eine wichtige Prüfung hat und ich merke, dass ich ganz schön verwöhnt bin. Wenn ich Kjell den ganzen Tag allein bespassen muss und die chaotischen Nächte auch noch habe, weiß ich echt, was andere Mütter so leisten. Leider wird beim nächsten Kind alles anders sein, weil mein Mann nächstes Jahr die Arbeit an seiner Promotion beginnt. Da wird nicht mehr so viel Zeit sein. Aber immer wird er jede freie Minute mit seinen Kindern verbringen wollen, da bin ich mir ganz sicher. Um das Loblied auf meinen Schatz auf de Punkt zu bringen: Er ist der tollste Papa, den ich mir vorstellen kann - und als Ehemann auch nicht schlecht...
LG Natascha