Männe hat grad angerufen. Amelie trinkt nun so um die 300ml am Tag plus nachts Wasser zw. 70-100ml. Ist zwar alles net viel, aber sie trinkt, ohne zu Schreien.
Sie benimmt sich als wäre sie kurz vor dem Verdursten...trinkt in einem Zug ihre Menge weg, dann stößt sie auf wie eine Kaiserin, kann dann aber net mehr weitertrinken. Nunja, so macht er es jetzt. Mahlzeiten dauern so kaum 5 Minuten. Die Ärzte meinen, die Menge wird sich sicher noch ein wenig erhöhen, aber Amelie ist nunmal einfach kein Futterkind. Sie ist nach wie vor aber fit dabei und das ist die Hauptsache.
Heute hat sie gar im McDonalds (war Gruppenausflug der Station und Männe hatte so Angst, weil da dann Fütterungszeit war) 90 ml getrunken. Bei lautem Krach, schreienden Kindern etc. Später sagten die Psychologen zu ihm, dass es eigentlich nur in 2. Linie was tolles für die Kinder war. In 1. Linie wollten sie so testen, ob und wie Amelie in großer Gesellschaft trinkt.
Sie läßt oft die Morgenmahlzeit komplett ausfallen, das ist wohl einfach nicht ihre Mahlzeit. Talissas aber auch nicht. Aber insgesamt macht er sich keine Sorgen, da sie sehr fröhlich sonst ist.
Sie wollen nun versuchen, ihr nach dem Trinken (wenns wenig war) noch was anderes anzubieten. Gestern Abend hat sie so wohl schon 1/2 Fruchtzwerg vom Löffel gegessen, für Amelie und uns ein Megaerfolg. Es geht also in kleinen Schritten aufwärts :-))
Bin gespannt, ob das bei mir auch so klappt. Hab schon bissl Bammel davor.
VLG, Nicki