oder mußt du ein risiko sein, damit er schön oft US abrechnen kann? mal ganz ketzerisch nachfrag...
es werden sooo viele frauen unnötig zu risiko-fällen gemacht und verunsichert zum wohle der frauenärzte. also überleg dir, ob du dir den hut anziehen magst!
LG gonschi

Na ich hoffe doch nicht, daß er sowas nur wegen Abrechnung macht...eigentlich ist er ein klasse Doc und bin total zufrieden mit ihm.
Muß ich ihm beim nächsten Mal noch mal direkt drauf ansprechen, warum.
Also Kreuzchen hab ich nicht so viele bei JA, nur halt Hypertonie, Diabetes und Fehlbildungen gibts nun mal in der Familie und schwanger nach ner Sterilitätsbehandlung bin ich auch...ob das reicht um als Risiko-SS eingestuft zu werden...weiß ich ja nicht.
LG
Sylly

wäre halt auch die frage, wie du zu fehlbildungen stehst bzw. umgekehrt zu der vom arzt evtl. mitgedachten option, dass du noch um die 20. woche rumm entscheiden würdest, ein baby abzutreiben/zu früh zu gebären, weil es eine fehlbildung haben soll. ich würde so ein kind nehmen, schon aus dem egoismus heraus, dass ich solch eeine geburt zum tod nicht verarbeiten könnte und wollte. habe hier sooo viele berichte gelesen, wo frauen danach ernsthaft traumatisiert waren. außerdem stimmen die diagnosen dann oft nicht mit dem befund überein, der sich nach der geburt des kindes (und seinem tod) dann stellen.
die sterilitätsbehandlungist wohl kurios, sollte sich aber doch nicht auf den weiteren ss-verlauf auswirken?
und warum bei bluthochdruck der mutter dauernd US gemacht werden sollte/müßte, ist mir auch nicht klar. leidest du unter diabetes, oder ist das in deiner familie vorhanden?
ich finde, wenn du womöglich unnötig unter einem dauernden risiko-argus-augen beobachtet wirst, nimmt dir das die möglichkeit, die schwangerschaft froh zu genießen als etwas gerade im gegenteil sehr gesundes lebensbejahendes. klar, so viel kontrolle, wie nötig, aber mehr auch nicht ;-)
das finde ich ja das schöne bei der hebammenbetreuung, dass sie es immer vom erwartungspunkt der normalität und gesundheit betrachtet, während der arzt immer vorwiegend nach der fehlerhaftigkeit schaut und mich kritisch beäugt.
LG gonschi

Hi Gonschi,
also genießen tu ich die SS ganz doll :-) Mir gehts prima, daß ich Bäume ausreißen könnte.
Hab auch nicht übermäßig Angst, daß was sein könnte und freu mich eigentlich immer auf jeden US. Aber auch nur, weil es für mich so ein Wunder ist, daß passiert ist und gerne sehe was das in meinem Bauch ranwächst.
Klar weiß ich, daß was sein könnte, aber beeinflussen kann ich eh nix.
Und auch wenn der Arzt was sehen sollte, ich würde doch mein Baby haben wollen, egal was es hat. Ich weiß auch nicht, wie ich mich drauf vorbereiten sollte, falls unsrem Keks was fehlt, aber lieben werde ich es so oder so.
Diabetes hab ich nicht selber, aber meine Mama (plus Bluthochdruck) und Oma eben und meine Cousine hatte Fehlbildungen (6Finger und Zehen und Schrumpfnieren kamen auch noch hinzu, woran sie starb). Vielleicht ist deshalb mein Arzt so umsorgend :-).
GLG
Sylly

hi sylly,
klingt mir klar nach einem fall, einer unnötigen risiko-klassifizierung, wird ja oft gemacht...
LG gonschi