Hallo, ich war letzte Woche zum Zuckerbelastungstest. Hatte dafür zuvor die Glucose-Lösung mit nach Hause bekommen. Habe dort um ca. 10 Minuten vor 9 angefangen, die Lösung wie vorgeschrieben zu trinken, war dann um 9 Uhr fertig und bin anschließend gleich zur FÄ gefahren, bei der ich um 9.15 Termin hatte. Ich sollte mich wie immer erst mal ins Wartezimmer sitzen zu meiner Verwunderung. Um kurz vor 10, also ca. eine Stunde, nachdem ich das Zeug ausgetrunken hatte, wurde ich gerufen und gefragt, ob wir heute nicht den Zuckerbelastungstest machen wollte und ob ich die Lösung denn getrunken hätte. Nachdem ich beides bestätigte wurde ich gefragt, wann ich es denn getrunken hätte. Darauf sagte ich dann, dass ich um 9 Uhr damit fertig war. Achso, hörte ich dann, dann ist das ja schon 1 Std. her, na ja, dürfte dann noch nicht zu spät sein. Dann bekam ich einmal Blut aus dem Ohr abgenommen und das wars. Eine Woche vorher war ich bei meinem Hausarzt, der, weil ich eine Infektion hatte, bei mir ein großes Blutbild gemacht hatte. Der sagte da, dass mein Nüchterzuckerwert gut wäre, der läge bei 60. Da hatte ich mir dann auch weiter keine großen Gedanken mehr gemacht. Nun rief mich gerade meine FÄ an, die meinte, dass das Ergebnis vom Belastungstest da wäre und der Wert wäre etwas erhöht. Er liegt bei 160, normalerweise haben die in der Praxis eine Toleranzgrenze zwischen 60 und 115. Hallo, irgendwie passt das doch gar nicht zusammen? Ich habe das Gefühl, die haben aufgrund der verzögerten Wartezeit diesen erhöhten Wert gehabt. In dieser einen Stunde muss das Glucosezeug doch auch langsam seine Wirkung zeigen, oder sehe ich das falsch. Ich muss heute gegen 10 Uhr zu meinem Hausarzt und soll ihm das Ergebnis auch noch mal sagen. Kann mir vielleicht einer bis dahin sagen, ob da alles richtigen Dingen zugegangen ist? Danke Martina mit Emma (geb. 28.10.2002) und Zwerg (23+5)