Wunsch KS....wieso?
was mir schon ewig lange unter den Nägeln brennt ist die Frage wieso man sich von vornherein einen Kaiserschnitt wünscht und was tatsächlich die Gründe für die "schönen und reichen" sind sich unters messer zulegen, habe zwar die Meinung wegen der Schmerzen- aber das kann doch echt nicht alles sein?
Sind die mit KS schneller wieder schlank und schön, wie die die ihren Zwerg normal gebären....?????
Bin ja gespannt was Ihr so darüber wisst!
Kathrin
Re: Wunsch KS....wieso?
ich denke, die meisten entscheiden sich für einen WKS, weil sie Angst vor den Schmerzen haben, die "Geburt" planen kann und keine stundenlangen Wehen mit sich schleppt etc.
Meine Schwester hatte auch einen WKS, aber nur, weil die FÄ ihr gesagt hat, dass der Kleine ziemlich schwer ist (Schwangerschaftsdiabetes) und sie keine Lust hatte, ewig lange in den Wehen zu liegen, Schmerzen zu haben etc. Also hat sie per Vollnarkose entbunden, der Kleine war 50 cm lang und 4290 g schwer und im Nachhinein meinten auch die Ärzte im KH, dass die Entscheidung für den WKS die richtige war.
Schneller wieder schlank würde ich jetzt nicht sagen, meine Schwester ist immer noch etwas moppelig und der Kleine wird 2. Sie ist jedoch trotz WKS oder vielleicht gerade deswegen völlig vom weiteren Kind ab. Sie hatte Höllenschmerzen nach dem WKS, mit Sandsack auf dem BAuch etc. und war auch nach der Entlassung aus dem KH aufgrund der krummen Haltung wegen der langen Narbe noch zwei Wochen lang krank (Magen).
Im Endeffekt hoffe ich, meinen Zwerg auf normalem WEge zu entbinden und nicht in den "Genuss" eines Kaiserschnittes zu kommen.
Mal sehen, was die anderen dazu sagen ;-) !!
GGLG Jessi mit Würmchen inside (24+4)
Re: Wunsch KS....wieso?
ich denke, die Hauptgründe sind einmal die Planbarkeit (wie bei Victoria Beckham, als es zwischen zwei Termine passen musste) und, dass die Geburt selber schmerzfrei ist, die Schmerzen kommen dann ja erst danach.
Ich selber denke auch über einen KS nach, bin mir aber nicht ganz sicher. Wegen eine Uterus-Subseptus-OP (Gebärmutterfehlbildung, sollte bei mir keine Übertragung, langer Geburtsverlauf... stattfinden. Und irgendwie macht mich das panisch, so dass ich einen KS für einfacher halte. Ich habe einige Bekannte, die beides hatten, normale Entbindung und KS, die Aussagen waren unterschiedlich. Im Endeffekt aber so, dass beides seine Vor- und Nachteile hat, beim KS hat man die Schmerzen hinterher, bei der Spontangeburt währendessen und vorher.
Liebe Grüße
Holly (24+0)
Re: Wunsch KS....wieso?
ich möchte einen KS, weil ich eineiige Zwillinge bekomme und das einfach sicherer ist. Ich habe bisher beide Formen der Entbindung erlebt, weiß also, was auf mich zu kommt. Ich würde niemals Frauen verurteilen, die einen WKS wollen, denn jede hat wohl ihre ganz persönlichen Gründe. Dass man danach schneller wieder schlank ist, ist sicherlich Quatsch, bei mir war es eher das Gegenteil. Nach der normalen Geburt von meinem Sohn hatte ich schneller wieder mein altes Gewicht als bei der ersten Entbindung mit KS. Das hat wohl nichts miteinander zu tun.
Schmerzen hat man so oder so, es gibt wohl keine Geburt, die absolut schmerzfrei ist.....
Liebe Grüße
Conny
Re: Wunsch KS....wieso?
ich will auch sicher keinen verurteilen, das schon mal vorweg. Ich habe den ein oder anderen Gedanken schon an einen KS verschwendet.
Planbar, ja. Aber ich bin auch länger ausser Gefecht, denn nach einer normalen Geburt kann ich schneller schon wieder bei meiner Familie sein - wenn auch nicht voll einsatzfähig, aber doch als Manager ;-)
Ich denke es ist schon schön, die Geburt schnell hinter sich zu haben. Geplant ist dann ja auch unter PDA, also bekomm ich mein Kind mit.
Aber ich kann es nicht gleich so begrüßen, wie es mir wichtig wäre. Meine Große motzte und wurde gleich ruhig als sie bei mir auf dem Bauch lag. Es war total erhebend.
Für mich ist der große aber einzige Vorteil eines geplanten KS, dass Geburtsrisiken minimiert werden. Aber wenn ich mal nachvollziehe wie selten Geburtsfehler sind, die sich auf das Leben des Kindes auswirken, und wenn ich dem gegenüber stelle, wie viele positive Aspekte die natürliche Geburt hat, dann ist für mich ein Wunsch-KS doch wieder in weite Ferne gerückt. Meine Schwester starb 1969 nach einer fehlerreichen Geburt, aber das war in einer Zeit ohne CTG und ohne vieles von dem Wissen von dem wir heute profitieren.
Wir werden wenn alles plangemäß verläuft im Hebammenhaus entbinden, ich will so gerne mit meiner Familie so schnell wie möglich in Ruhe und zuhause sein. Betreut von echten engagierten Hebammen und von meiner kleinen Familie. Das ist der beste Start für unser Wunschkind :-)
LG Alke
Re: Wunsch KS....wieso?
also ich wünsche mir nicht direkt einen ks, aber wenn die ärzte es vorschlagen würden, wäre ich absolut nicht abgeneigt.
meine tochter mußte ja bei 26+5 per notkaiserschnitt geholt werden. und da keine zeit war, zu schallen, wo sie liegt, haben die ärzte einen sehr großen schnitt gemacht.
ich hatte gott sei dank nie probleme mit der narbe oder dem ks überhaupt.
aber ich habe ganz ehrlich angst, wenn ich bei meiner ss jetzt an eine normale geburt denke. ich habe angst davor, die gebärmutter könnte die wehen nicht aushalten und würde aufgrund der großen narbe platzen. dieses risiko besteht nun mal leider und von daher haben die ärzte von anfang an gesagt, sie schließen eine normale geburt für mich nicht aus, aber dann muß die ss tip top verlaufen und die narbe alles gut mitmachen.
aber ich bin da echt ein schißhase. na mal sehen, noch habe ich ja zeit.
ich hätte mir damals bei meiner tochter natürlich ganz anderes gewünscht. habe immer von einer wassergeburt geträumt. leider kam ja alles anders. aber der nks hat ihr das leben gerettet, noch ein grund, wieso ich dem nicht so ablehnend gegenüber stehe.
lg, nicki mit talissa und keks 20+4
Re: Wunsch KS....wieso?
Schneller schlank und schön ist man auch nicht, da das nun wirklich nichts mit dem KS zu tun hat :-)
Ich denke eher, dass es die Terminfrage ist, die viele dazu bewegt. In manchen Ländern liegt die KS-Rate bei einigermaßen Wohlhabenden bei ca. 80% - damit glücksbringende Geburtstage gewählt werden können. Und mit KS kannst du halt die Zeit um die Geburt herum planen.
Angst vor der Geburt kann für viele sicher ein Thema sein, das man auch ernst nehmen sollte. Wer kennt nicht die ganz üblen Beispiele, bei denen die werdenden Mütter in Lebensgefahr gerieten - und wenn Frauen schon einmal eine sehr schlechte Erfahrung hatten, verstehe ich gut, warum sie einen KS wollen.
Die "Nebenwirkungen" der natürlichen Geburt gibt es ja auch noch, und viele werden davon abgeschreckt. Ich habe inzwischen so viele unterschiedliche Meinungen zu Inkontinenz etc. gehört, dass ich das gar nicht beurteilen mag.
Und dann gibt es eine ernst zu nehmende medizinische Fraktion, die sagt, dass der geplante KS in vielen Fällen einfach die risikoärmere Variante fürs Kind ist. Wenn man geplanten KS und natürlich begonnene Geburten gegenüberstellt, ist das tatsächlich nachvollziehbar. Der KS bleibt aber trotzdem eine Bauch-OP und ist nicht sooo einfach wegzustecken.
Jennifer.
Re: Wunsch KS....wieso?
Re: Wunsch KS....wieso?
hat man wirklich genau solche schmerzen beim KS?
Ich meine, keine RICHTIGEN Wehen (Freundin hatte fast 40 Stunden welche, Horror), kein Dammschnitt, Riss, auch Schmerzen hinterher.
Natuerlich hast man dann diese Kaiserschnitt Narbe, aber ist das wirklich vergleichbar mit einer richtigen normal entbindung und den schmerzen?
Ich hab hauptsaechlich Angst vor eine DAmmschnitt etc, das das schlecht verheilit hinterher uns so.
Ansonsten ja ein KS eine OP und irgendwie doch ein Risiko. Das wuerde ich nicht von vornherein machen wollen.
LG Bonnie 23+5
Re: Wunsch KS....wieso?
Ich persönlich konnte das ziemlich locker wegstecken, aber ich hatte auch schon während der Schwangerschaft vier Tage lang durchgehend wirklich furchtbare Schmerzen gehabt, dagegen war alles andere ein Kinderspiel. Für viele ist aber die Erfahrung, dass ein KS danach richtig weh tut, völlig unerwartet. Ich glaube, gerade deswegen tut es nochmal so weh.
Jennifer.
Re: Wunsch KS....wieso?
das mit dem Wehentropf nach der KS-Geburt ist mir neu, bei mir war das nicht der Fall. Ich erinnere mich durchaus auch an sehr starke Nachwehen, vor allem beim Stillen. (Aber sind die bei einer spontan Gebärenden schwächer? Meine Freundin mit Hausgeburt neulich ächzte auch...) Hattest Du anfangs nicht auch gestillt? Oxitocyn bewirkt doch Gebärmutterrückbildung (also Wehen) und den Milcheinschuss - ich zumindest war nach der Geburt davon beeindruckt, wie Kind und Mutter sich in ihren Prozessen symbiotisch unterstützen.
Tini
Re: Wunsch KS....wieso?
beim KS fehlen einige durch die Geburt ausgelösten Vorgänge, die die Gebärmutter zum Zusammenziehen veranlassen, deswegen wird in der Regel durch Wehentropf nachgeholfen. Beim Stillen werden zwar auch Wehen ausgelöst, aber beim KS beschleunigt man den Prozess.
Das Problem sind ja nicht die Nachwehen selbst, sondern die Tatsache, dass sie an einer soeben aufgeschnittenen Gebärmutter stattfinden - das macht die Sache besonders schmerzhaft. Allerdings wird auch meist angeboten, Schmerzmittel zu nehmen, die nicht in die MuMi übergehen.
Jennifer.
Re: Wunsch KS....wieso?
nach einem KS hast Du die gleichen Wundschmerzen wie bei jeder anderen OP. Wie schmerzempfindlich man ist, ist aber sehr verschieden.
Ich war 2003 nach dem Not-KS unter PDA viel fitter, als die vaginal-Mütter. Außerdem hats bei mir mit dem Stillen geklappt und bei denen mehrheitlich nicht. Mit den richtigen Schmerzmitteln spürt man den Wundschmerz nicht und bei KS-Entbindung muß man nicht wegen jeder Tablette diskutieren.
Für die Mutter ist der KS gefährlicher, fürs Kind die vaginale Geburt. Ich riskiere ehrlich gesagt lieber meine eigene Gesundheit, nachdem es beim ersten Mal schon nicht vaginal geklappt hat.
LG
Claudia
Re: Wunsch KS....wieso?
also die schmerzen bei der geburt sind nicht ohne,aber wenn das baby dann raus ist,sind sie halt weg und man kann sich sofort kümmern nach 2-3stunden kreisssaalüberwachung,laufen,duschen und auch nach hause gehen;O)ich hab mich nach der geburt sehr wohl gefühlt,klar,nachwehen tun auch nochmal kurz weh,aber beim ersten kind hab ich die kaum bemerkt,bei den folgekindern sind die stärker(man kann aber eine spritze bekommen)...ich hatte bei der ersten geburt nen schnitt,bei der zweiten bin ich gerissen am damm,hatte aber null probleme und ein dammschnitt ist ja nicht zwingend...wo es als routine gemacht wird,da würd ich nicht entbinden;O)...ich hab halt angst vor dem danach mit dem ks,schliessslich will ich nach 3tagen heim und bin dann 3-fachmami und das mit ks?nö...glg feechen 2mal geburtsschmerzen hatte und wären die sooooooooooo schlimm gewesen,hätt ich sicher kein drittes kind gewollt;O))))))))))))))))))))))))))))))))))
Re: Wunsch KS....wieso?
Ja, das kann ich gut verstehen. Meine Schwester hatte einen Kaiserschnitt und nunja, Ihr mann muste halt die Kinder die erste Woche versorgen, weil sie nichts heben durfte.
Hat sicher alles seine Vor und Nachteile. Wenn man keinen Schnitt oder riss hat, ist man sicher fitter bei der normalen Geburt. Meine Freundin hatte allerdings so einen schlimmen Riss, dass sie eine Woche nicht laufen konnte.
Kann also auch passieren.
Muss wohl so sein, dass man die SChmerzen wieder vergisst, meine Mutter hatte schliesslich auch 3 Kinder bekommen :)
man bekommt ja schliesslich auch etwas fuer die Schmerzen nicht???
Alles gute weiterhin
Bonnie
Re: Wunsch KS....wieso?
Und Wehenschmerzen richtig veratmet tun zwar weh,aber es ist auszuhalten,wobei ich glaube,dass das empfinden bei jedem gleich ist...also erstmal abwarten,dann kann man auch noch was gegen die Schmerzen machen,falls maln will...
ich dussel hab ja immer von 22uhr bis 7uhr rum ausgehalten....dabei waren meine wehen nie so mumuwirksam
nach den vielen schmerzstunden dann NUR 4cm auf,bei beiden kindern...daher PDA und ruckzuck waren sie da;O)hoffe,diesmal bin ich nicht so eisern,das solange auszuhalten...mal sehen...glg feechen die aber keine angst hat..komisch,oder?
Re: Wunsch KS....wieso?
Meine erste Geburt endete nach ca. 30 Stunden mit einem KS und hätte ich gewußt wie problemlos das ist, dann hätte ich es von Anfang an so gemacht.
Meine jetzige Geburt wird ein WKS, erstens weil ich nicht unbedingt nochmal 30 Stunden Wehen erleben möchte, weil es für mich planbar ist und sollte mein Sohn groß und schwerer als 4000 Gramm werden (die Werte sind jetzt schon im oberen Grenzbereich) würde die Gefahr eines Gebärmutterrisses bestehen und dieses Risiko möchte ich nicht eingehen.
Es ist meine persönliche Entscheidung, wenn ich gefragt werde, sage ich das auch immer offen heraus. Ich denke jeder kann es für sich am besten beurteilen.
Übrigens bei meiner ersten Tochter, habe ich nicht ansatzweise an einen KS gedacht, eigentlich wollte ich damals sehr gerne eine Wassergeburt, aber es kamm alles anders ...
Gruß
Betti
Re: Wunsch KS....wieso?
vaginale Geburten laufen nicht immer glatt und ich kann nach meinen eigenen Erfahrungen und den ganz dramatischen Erfahrungen verstehen, daß jemand um der Sicherheit des Babys willen lieber einen KS machen läßt.
Mit schlank und schön hat das nichts zu tun, das ist eine Frage des Typs und der Kalorien, die man nachher verbrennt. Viele Promis gönnen sich nach der Entbindung einen Personal Trainer, der sie schnell wieder auf die alte Figur zurückfoltert. ;-)
LG
Claudia
Re: Wunsch KS....wieso?
Ich habe Baby Nr. 1 per KS bekommen - wegen BEL und war froh, dass die Maus falsch lag. Auch Baby Nr. 2 wird per KS auf die Welt kommen - ergal, wie die Süße liegt. Es ist halt planbarer (montags morgens in die Klinik und zwei Stunden später ist die Süße da...). Und Lust darauf, 20 Stunden auf den Narkosearzt zu warten, um mir die PDA legen zu lassen, habe ich auch nicht. Da ich Privatpatientin bin, versucht Dich auch keiner zu überreden, normal zu gebären. Aus Geldgründen geht für den Prof. der KS absolut in Ordnung. Ich kenne viele Freundinnen, die alle das tolle Geburtserlebnis nicht missen mnöchten, aber die nächsten Kinder dann doch per KS bekommen. Kann ja irgendwas nicht stimmen, oder? Na ja, und wenn ich ehrlich bin: die Vorstellung, dass sich ein 38 cm Kopf durch mein Becken und meine Scheide drückt, erfüllt micht nicht gerade mit Vorfreude. Ob dieser Anblick auch für Männer (im Hinblick auf den Sex) wirklich schön ist, wüßte ich nicht wirklich. Sex ist nach KS auch kein Problem: nach der Geburt der Süßen hatten wir nach 2,5 Wochen Sex zusammen und es war so schön wie vorher. Die Ärzte und die Hebamme hatten insofern gründes Licht gegeben. Und nach KS ist dieser wenig angenehme Wochenfluß auch weniger als bei der normalen Geburt.
Nun ja, und nun ist Nr. 2 unterwegs und wir freuen uns riesig. Da meine Plazenta sehr tief liegt, wäre ein KS sowieso indiziert; aber für KS entscheiden würde ich mich auf jeden Fall. Die Schmerzen sind am ersten Tag nicht schön, aber einigermaßen erträglich, weil die Anästhesie im Rücken ja den ersten Tag noch komplett liegt und daher immer nachgespritzt werden kann.
LG Alexa mit jenna und Nike - Charlotte in SSW 22.
Re: Wunsch KS....wieso?
ich kriege diesmal auch wieder einen geplanten KS (Becken erwiesenermaßen zu klein) und kann nur sagen, dass ich mich net so doll drauf freu. Unter der Geburt hat man Wehen, hinterher hat man Wundschmerzen, das gibt sich also nicht viel, aber die Wundschmerzen halten viiiel länger an. Ich habe immer die Mütter beneidet, die nach der Geburt zwar meist etwas breitbeinig, aber immerhin in aufrechter Haltung rumgelaufen sind, während ich wie Quasimodo rumschlich. Liegen kann man auch erstmal nicht vernünftig, stillen ist blöd, weil man nicht jede Position nehmen kann (sonst ziept gleich der Schnitt wieder) und überhaupt dauert es Wochen, wenn nicht gar Monate, bis man wieder voll einsatzfähig ist. Es geht zwar jeden Tag ein Stück besser, aber halt sehr langsam.
Was auch blöd ist, das Baby kriegt man nur kurz gezeigt, dann geht die Hebamme mit ihm raus um es erstmal abzusaugen (meist ist noch Fruchtwasser in der Lunge)und zu waschen, während die Ärzte den Bauch nähen. Leztes Mal hat es fast 1 Stunde gedauert, bis ich soweit wieder klar denken konnte (vertrage nicht mal die PDA), dass ich mein Baby in den Arm nehmen konnte. Ist schon blöd.
Wehen tun zwar wirklich saumäßig weh, zumindest die gegen Ende (hatte ich ja auch, bis es hieß jetzt geht nix mehr wir machen KS), aber die hab ich schon wieder vergessen. Also am KS knabbert man viel länger rum und Wehen verdrängt der Kopf irgendwie. Klar, sonst wäre die Menschheit schon längst ausgestorben, weil sich das wohl keine Frau freiwillig ein zweites Mal antun würde. Schneller abgenommen hab ich dadurch übrigens nicht. Bis die letzten Kilos unten waren habe ich geschlagene 3 Jahre gebraucht. Es geht vielen mit richtigem Wunsch-KS wohl um die Planbarkeit des Termines und der Angst vor den Wehen, aber ob die sich mit einem KS wirklich einen Gefallen tun?
LG
Yvette (23. Woche)
Re: Wunsch KS....wieso?
ich gehöre zu den WKSlerinnen. Ich hab diese Art der Entbindung für mich gewählt, weil ich riesige Angst vor diesen Wehenschmerzen hatte - und nur deshalb. Mir war durchaus bewusst, daß ich danach Schmerzen haben werde, aber damit hatte ich null Probleme. Der KS verlief ganz normal und ich bereue bis heute nichts. Schlanker bin ich dadurch nicht geworden... *lach*
Wenn Nr. 2 im Oktober geboren wird, schau ich mal, wie es mit ner PDA aussieht. Aber einen weiteren WKS schließe ich nicht aus.
LG
Krumpf
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