Hi Sandra,
wir haben das Thema zum Glück schon hinter uns. Justus ist jetzt fünfeinhalb Wochen alt. Ich muß dazu sagen, daß ich die Danksagungen schon gegen Ende der Schwangerschaft soweit möglich organisiert habe, d.h. farbige Doppelkarten in C6 mit andersfarbigen Umschlägen organisiert und mit meinem Mann schon mal ein paar schöne Verse zur Geburt herausgesucht.
Am Computer hatte ich schon für die Karten ein Dokument vorgefertigt, in das ich dann nur noch auf die linke Innenseite den Vers ("Schon lange in unser Herz, jetzt auch in unsere Arme geschlossen.") und auf die rechte Innenseite Namen des Kindes mit Geburtsdatum, Gewicht Größe und kurzem Dankestext eingefügt werden mußte.
Auf die Frontseite haben wir ein Foto geklebt und die Rückseite haben wir noch für persönliche Worte an den Adressaten genutzt, die wir dann handschriftlich angefügt haben.
Die Glückwunschkarten haben wir alle erst mal gesammelt nach der Geburt und dann nach und nach die Danksagungen verschickt.
Also nicht verzweifeln! Und: die meisten Glückwünschler wissen, was das in den ersten Wochen für ein Streß ist mit einem neuen Erdenbürger und sehen das nicht so eng mit den Danksagungen. Es geht halt immer nur eins nach dem anderen und für einen selbst gibt es eben momentan Aktionen mit weitaus höherer Priorität.
Liebe Grüße,
Anna

Wir haben gar nix großartiges gemacht nur Passpartout-Karten gekauft und Fotos rein. Das haben aber auch nur die bekommen die weiter weg wohnen und was geschickt haben sonst ist es bei uns nicht üblich
Gruß Conny
PS.: waren auch so spät

Hallo.
Wir haben auch noch keine Dankeskarten. Jetzt so kurz vor Weihnachten werden wir auch keine Zeit dazu finden. Aber vieleicht zwischen den Feiertagen.
Zeit ist nun echt Mangelware geworden.
L.G.Claudia

Wir hatten die Geburtsanzeige, und ich denke, dass man auf die Karten, die darauf folgen, auch nicht unbedingt sofort und auf der Stelle reagieren muss.
Jetzt hatten wir ein großes Willkommens-Fest und da wurden wir sehr reich beschenkt - nicht nur der Kleine, auch der Große. Ich war total gerührt!
In diesem Fall machen wir es einfach so, dass wir unsere Glückwünsche mit der Weihnachtspost verbinden. Wir nehmen dazu Weihnachtskarten und legen denen, bei denen wir uns bedanken wollen, einen netten Dankeschöntext mit einem aktuellen Foto bei. Diesen Text können wir dann individuell handschriftlich ergänzen. Den Text und das Foto drucken wir zuhause auf dem Fotodrucker (der ist ziemlich gut, man sieht den Unterschied zu "richtigen" Fotos erst, wenn man Wasser drauf schüttet). Ich denke auch dran, auf eine Seite der "Dankeseinlage" ein Hand- oder Fußabdruck von Gabriel zu machen (wenn er mitspielt).
Ich finde, man sollte lieber den Aufwand etwas reduzieren und dafür die Dinge auf die Reihe bringen als nach der perfekten Lösung zu streben.
Jennifer.