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Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Hallo Ihr Lieben,
für mich war immer klar, wenn ich mal ein Kind haben sollte, nehme ich die ersten drei Lebensjahre des Kindes Elternzeit, damit ich bei der Entwicklung meines Kindes aktiv beteiligt sein kann und mich voll und ganz kümmern kann.
Das ist natürlich bei jedem anders, ich kann es auch völlig verstehen, wenn es bei jemandem finanziell so knapp ist, das man voll arbeiten gehen muss und das Kind anderweitig versorgt (Kita, Tagesmutter, Verwandte etc.).
Nun ist aber eine Freundin der Meinung, dass sie nach der Geburt (sie ist noch nicht schwanger, plant aber selbiges) direkt nach dem Mutterschutz wieder Vollzeit arbeiten geht und O-Ton: ihrer Mutter dann das Kind aufs Auge drückt.
Als ich sie fragte, wozu sie dann ein Kind möchte, wenn sie täglich von 10 - 20 Uhr arbeiten geht und es vielleicht drei Tage in der Woche sieht, meinte sie, darum ginge es doch gar nicht, sie wolle auf keinen Fall aufhören zu arbeiten. Hätte sie das Geld jetzt bitter nötig, hätte ich gar keine Diskussion angefangen und ihr meine Unterstützung angeboten, aber ihr Mann geht arbeiten und verdient sehr gutes Geld, (das sie verwaltet), Haus und Auto sind abbezahlt.
Wie seht Ihr das? Hatte mich mit der Freundin schon inne Köppe deswegen, wegen dem gleichen Thema sprechen sie und meine Schwester mittlerweile kein Wort mehr miteinander.
Ich möchte dabei sein, wenn mein Kind die ersten Schritte macht und nicht, dass es zu meiner Mutter "Mama" sagt und mich immer als Nebenperson ansieht.
GLG, Eure Jessi mit Würmchen inside (16+5), die auf jeden Fall drei Jahre zu Hause bleibt und ihre Familie pflegt ;-)
Bisherige Antworten

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Hi Jessi,
also das wäre für mich kein Grund für Streit ;-)
Jede von uns ist doch anders; in anderen Ländern arbeiten Frauen viel schneller wieder als in D, viele auch gleich nach 8 Wochen (Schweiz, Frankreich, US etc.)
Ich persönlich finde zwar auch wie Du, dass ein Würmchen mehr mütterliche Aufmerksamkeit bekommen sollte, und gerade weil wir in D so eine großzügige Elternzeitregelung haben, werde auch ich die ausnutzen...aber ganz ehrlich: ich arbeite gerne, und nach einem Jahr steige ich wieder ein, spätestens dann wird mir nämlich zwischen Babybrei und Windel doch etwas fehlen ;-)
LG
Leo
(21+1)

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Hallo!!!
Also bei uns war eigentlich schon klar, dass ich 3 Jahre zu Hause bleibe. Seit Lis 1 1/2 ist habe ich auf 400? - Basis in Teilzeit gearbeitet, um in meinem Beruf auf dem neuesten Stand zu bleiben. Dann aber möglichst nachts & am Wochenende.
Wir fangen jetzt noch einmal zu bauen an & haben auch kein Geld im Überfluß - wer hat das schon? Aber mein Mann & ich haben uns bewußt für eine Familie mit Kinder entschieden!!!!!! Wenn mir meine Karriere & Beruf so wichtig sind, dann muss ich mir wirklich überlegen, ob ich nur ein Kind haben möchte, weil es gerade "chic" ist. Ich es aber eigentlich gar nicht will.....
Ich denke wenn man arbeiten geht & trotzdem Zeit für sein Kind hat & eine liebe Person hat, die auch nach dem Kind sieht, schadet das dem Kind sicherlich nicht!!!
Allerdings so wie du das bei deiner Freundin schilderst, wage ich es zu bezweifeln, dass ihr das Kind wirklich wichtig wäre, sondern dass das arme Würmchen als Prestige-Objekt herhalten muss.......
LG,
Mel & Lis (*28.02.2003) & Zwuggel (18+2)
P.S. Lis hat keinen Schaden an meiner Teilzeitarbeit genommen, aber angemerkt hat man ihr schon, dass die Mummy arbeiten geht & nicht da war... (wurde sehr anhänglich)!

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Hallo Jessi,
sprich mit Deiner Freundin über das Thema noch einmal, wenn Sie schwanger ist oder gerade ein Baby bekommen hat...ich denke, dann schaut die Welt ganz anders aus.
Prinzipiell finde ich schon, dass jeder das selber für sich entscheiden muss. Und lieber das Kind den ganzen Tag bei ner lieben Omi oder Tagesmutti, als bei ner total unzufriedenen Mutter.
So wie es aussieht, habe ich richtig Glück. Ich möchte auf keinem Fall 2 oder gar 3 Jahre komplett aussteigen. Ich habe so viel Zeit in mein Studium investiert, einen Job in dem ich noch viel erreichen möchte und in meiner Firma gute Karrieremöglichkeiten - da wären 3 Jahre Aussteigen wie ein Genickbruch!
Gleichzeitig will ich für mein Kind da sein und die Zeit genießen.
Habe mit meiner Geschäftsführung gesprochen: ich kann während der Elternzeit freiberuflich arbeiten und weiterhin Projekte betreuen. Wie ich mir die Zeit einteile, ist denen egal. Und wenn das Kind dann mal im Kindergarten ist, kann man wieder Teilzeit einsteigen.
Eines ist mir aber klar: das Wohl meines Kindes wird immer und jeder Zeit an erster Stelle stehen! Und alle Karriereplanung und berufliche Entwicklung funktioniert nur, wenn es sich mit den Bedürfnissen meines Kindes vereinbaren läßt.
GLG nickerl

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

.... das ist ja klasse für dich. Und wenn das von der Firma her so geht!!! Super toll!!!!
LG,
Mel & Lis (*28.02.2003) & Zwuggel (18+2)

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Hi Jessi,
schön für Dich, dass Du 3 Jahre zu Hause bleiben kannst. Ist bei mir bischen anders - nicht unbedingt wegen der Finanzlage, sondern weil es in meinem Job schlicht unmöglich sein wird, nach 3 Jahren Pause wieder irgendwas zu finden. Könnte schon jetzt schwer werden, obwohl ich nur 15 Monate geplant habe. Nicht gerade eine beruhigende Situation.
Zu Deiner Freundin: sie arbeitet anscheinend sehr gern - wenn Du das nicht akzeptieren kannst, solltest Du vielleicht eher den Kontakt einschränken. Vom Gegenteil überzeugen wirst Du sie nämlich nicht können. Aber wenn sie noch nicht schwanger ist, lohnt die ganze Diskussion eh nicht - ist nämlich gut möglich, dass sie in der SS oder nach der geburt noch Muttergefühle entwickelt, die es ihr total leicht machen, ihre Entscheidung noch mal zu überdenken. Und selbst wenn nicht - ich kenn genug Mütter, die sehr früh wieder arbeiten gegangen sind und deren Kinder während der Arbeit dann von Vätern, Omas oder Krippen betreut wurden. Und die Kinder haben sich genauso unterschiedlich entwickelt wie Kinder von Vollzeitmamas - von ängstlichen kleinen Klammeräffchen bis sehr selbstständigen Abenteurern war alles dabei. Kommt eben immer auf die jeweiligen Personen an - und natürlich auf die Qualität des Umganges miteinander. Sieht man ja in diversen TV-Sendungen oft genug, dass die Mama zwar zu Hause ist, aber den ganzen Tag am Telefon oder vorm Fernseher hängt - ist das besser als eine Mama, die nur abends und am WE mit ihren Kindern spielt?
LG,
Claudia

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Hallo Claudia,
ich hoffe nicht, dass Du mich falsch verstanden hast. Natürlich ist es jedem selbst überlassen, wie er mit seiner Elternzeit (oder eben auch nicht) umgeht und wie er die Betreuung seines Kindes organisiert, ich akzeptiere das auch, behalte aber meine Meinung. Ich will und kann meiner Freundin auch keine Meinung aufzwingen, dafür sind wir beide nicht der Typ.
Ich weiß, dass sie nicht gerne arbeiten geht, das hat sie oft genug erwähnt. Sie möchte einfach ein Baby, weil alle um sie herum Babies bekommen, allerdings möchte sie keinerlei Einschränkungen in ihrem Leben, weder finanziell noch persönlich. Sie sieht das eher als "Anschaffung" (was sie auch zugibt) und nicht als Bereicherung ihres Lebens.
Aber Du hast recht, solange sie nicht schwanger ist, werde ich das Thema bei ihr auch nicht mehr anschneiden, es gibt schließlich noch tausend andere Dinge, über die man sprechen kann.
LG
Jessi mit Würmchen inside (16+5)

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Hi Jessi,
hab Dich wohl echt missverstanden - es klang so, als ob das Thema für euch ständiger Streitpunkt ist und Du schon erwägst, dem Beispiel Deiner Schwester zu folgen. Und da wäre dann eben mein Tip, doch eher den Kontakt einzuschränken als Kraft in sinnlose Überzeugungsversuche zu stecken.
Warte einfach ab - gerade in so einem Fall lohnt es nicht, über ungelegte Eier zu gackern. Ich habe vor meiner SS z.B. auch viel darüber nachgedacht, an welchen Abenden ich das Kind der Oma aufdrücken kann, um dann tanzen oder essen zu gehen - inzwischen ist besagtes Kind 2 Jahre alt und tanzen war ich das letzte Mal vor 2 Jahren und 7 Monaten. Und es fehlt mir absolut nicht - die Prioritäten ändern sich halt und manche Dinge lernt man erst zu schätzen, wenn man sie hat.
LG,
Claudia (die am 6.5. zu einer Hochzeit eingeladen ist und hofft, dass die Abendübelkeit sie nicht am Tanzen hindern wird)

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

nach dem muschutz hätte ich das nicht gekonnt, nach dem 1. geburtstag finde ich das inzw. schon ok.
das ist ja nicht nur deine unmittelbare versorgungslage, sondern auch diene alterssicherung, die du durch zu lange auszeiten zerschießt. da es auch studien gibt, wonach kinder berufstätiger mütter sich besser entwickeln langfristig als kinder von "nur-müttern" hinsichtlich bildung und berufsweg, ist es auf die dauer auch sinnvoll.
jasmin hat es geliebt, als sie mit 17 monaten in die krabbelstube kam. ich könnte ihr so viel action nie bieten. das zweite kind will ich mit 1 jahr in eine krabbelstube geben, da ich es inzw. auch bei anderen kindern gut erlebt habe.
könnte nur etwas knapp werden, wenn mein kind dann noch seh überwiegend stillt, aber da bin ich mal optimstisch, dass es mit dem anderen essen bis dann soweit gut klappt.
LG gonschi

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Hallo Jessi
Ich denke, jeder muss für sich entscheiden was richtig ist. Ich gehe seit David 11 Wochen alt ist wieder an meinem alten Arbeitsplatz halbtags arbeiten (4 Tage/Woche von 7:00 - 13:00 Uhr - kann mir meine Arbeitszeit zum Glück selbst einteilen). Mein Mann kümmerts ich morgens um David, zieht ihn an, frühstückt mit ihm, bringt ihn gegen 8:30 zur Tagesmutter. Meine Männer genießen Ihre Zeit morgens (abends ist David schon im Bett wenn mein Mann heimkommt) und ich genieße meinen Job. Ich arbeite einfach sehr gerne, und nicht des Geldes wegen, bin sehr ausgeglichen da ich eben neben Windeln und Brei auch noch was für meinen "Kopf" habe. Die Nachmittage und Freitag-Sonntag sind aber dann komplett für meinen Sohn/Familie reserviert. Mein Mann unterstützt meine (Halbtags-)Berufstätigkeit sehr, ich arbeite auch in einem Job (internationale Steuerberatung)in dem man nach 3 Jahren Pause wg. Elternzeit (bzw. mit Nr. 2 ja 6 Jahre) eigentlich komplett neu anfangen muß weil sich einfach permanent was tut. Und ich will ja auch nicht umsonst das ganze Studium durchgezogen haben!
Ich wußte von anfang an, dass ICH persönlich als "Vollzeitmama" nicht zufrieden bin, wußte aber auch, dass ich mit Kindern nie Vollzeit arbeiten will. Unsere Regelung ist für mich perfekt, wir werden dass auch mit Nr. 2 weiter so handhaben. Ich muß allerdings auch sagne, dass wir eine supertolle Tagesmutter haben, der wir voll vertrauen....und David sagt Mama zu mir und seine ersten Schritte habe ich auch gesehen :-)
Wie gesagt, jeder muß für sich rausfinden womit man zufrieden ist, wobei ich mir wie du auch eine Vollzeittätigkeit mit Kindern nicht vorstellen kann.
LG, Barbara mit David * 17.04.2004 und Krümel ET 11.10.2005

Nachtrag

... habe übringens trotz Arbeit 6 Monate voll gestillt und dannach noch teilweise bis David sich mit 10 Monaten abgestillt hat. Das war für mich auch klar - sollte David mit Brust und abgepumpter Milch in der Flasche nicht zurechtkommen, oder wäre sonst irgendwas gewesen (Krankheit etc.) wäre ich erstmal zu Hause geblieben. Da geht das Wohl des Kindes auf jeden Fall vor.
LG, Barbara mit David * 17.04.2004 und Krümel ET 11.10.2005

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Hallo,darüber würd ich mich nicht streiten..jeder so,wie er es für richtig hält...
Ich denke,lass sie erstmal ein Kind bekommen,dann kann sich die Meinung auch noch änder :O)ich kenne einige,die dann fürs baby erstmal zurücksteckten,wenns erstmal da war...im voraus planen geht m.E.gar nicht...
Ich hab von vornherein für meinen ersten sohn,trotz ich alleinerziehend war damals,3jahre genommen...ich bin erzieherin und wollte es so...und finde es für mich auch am besten und halt für meine kinder,erst ab 3 fremdbetreut zu werden im kiga...ich werde nicht arbeiten gehen,solange die kinder klein sind...ich möchte auch da sein,wenn sie aus der schule heimkommen usw...glg feechen 20.ste SSW

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Hi,
ich bin auch so eine schreckliche Rabenmutter :-)
Meine Meinung ist: was soll daran so gut sein, wenn ein einzelner erwachsener Mensch sich um ein einzelnes, kleines Kind kümmert? Ich finde das einfach nicht die richtige Art, ein Kind großzuziehen. Früher, in den Großfamilien war das anders, aber heute? Und warum brauchen vor allem deutsche Kinder ihre Mutter anfangs und Kinder anderer Nationalitäten leben prächtig mit anderen Lösungen (und sind besser bei Pisa)? Und warum werden die Väter immer außen vor gelassen? Nein, ich kann an diesem Modell "Kind wird nur von Mutter betreut, das aber gleich die ersten drei Jahre" wirklich nichts finden, was es anderen Modellen gegenüber überlegen macht.
Was mich an deiner Freundin stört, ist, dass das Kind wieder nur bei einem einzelnen Erwachsenen leben soll - ich finde das nicht gut, das ist ja genauso, als würde sie zuhause bleiben. Wäre für mich absolut kein Weg.
Mein Sohn geht seit seiner 11. Lebenswoche in eine Kinderkrippe, ich arbeite vollzeit und habe mit meinem Mann die Arbeitszeiten so abgestimmt, dass genug Luft für Katastrophen bleibt und die Betreuungszeit einen sinnvollen Umfang hat. Morgens kümmert sich mein Mann um den Kleinen, ab 15:30 bin ich wieder dran. Und dann gehört die Zeit auch ganz meinem Sohn, denn Haushalt macht bei uns eine Haushaltshilfe - das ist nicht mein Job.
Ich brauche das Geld nicht, aber für mich gehört ein Beruf einfach genauso zum Leben dazu wie Kinder. Und irgendwelche kreativen Verlegenheitstätigkeiten sind für mich einfach kein Beruf, der mich interessiert - ebensowenig wie Hausarbeit. Denn was viele vergessen: "Nur-Mütter" gibt es kaum - die meisten Mütter sind in Teilzeit "Hausangestellte".
Klar habe ich die ersten Schritte meines Sohnes mitbekommen, klar bin ich für meinen Sohn -genauso wie mein Mann- Hauptperson. Aber er durfte eben auch erleben, wie er bei den ersten Gehversuchen frenetisch von 10 Gleichaltrigen gefeiert wurde. Dieses Erlebnis hätte ich ihm zuhause niemals geben können. Er erlebt durch das Zusammenleben mit anderen Kindern so schöne Dinge, alles Dinge, die er zuhause so nicht hätte. Um nichts in der Welt möchte ich ihm das nehmen.
Am schlimmsten finde ich die Frage "warum will dann jemand ein Kind", denn sie ist sehr verräterisch: Kinder bekommt man nicht, um eigene Bedürfnisse zu befriedigen, Kinder bekommt man, weil Kinder für uns alle wichtig und notwendig sind. Wenn ich selbst von meinen Kindern etwas haben muss, dann habe ich doch ein ganz anderes Problem, das ich besser nicht auf dem Rücken der Kinder austragen sollte.
Ich habe einmal vor zehn Jahren meine erste Stelle ausgeschrieben, Teilzeit mit 9 Stunden am Vormittag. Ich habe über 50 (telefonische) Bewerbungen bekommen, davon 48 von Müttern. In jedem Telefonat mit diesen Müttern fiel damals derselbe Satz - egal, wie alt die Kinder waren, immer derselbe Satz, es war fast schon gespenstisch: "Wissen Sie, mir fällt zuhause die Decke auf den Kopf." Ganz so gut geht das Konzept der Einzelbetreuung eben doch nicht auf.
So, nun mal los mit der Hexenverbrennung! :-)
Jennifer.

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Hi Jennifer,
aber hallo...warum denn so aggressiv ;-)
Es muss sich m.E. keiner dafür rechtfertigen, ob der zu hause bleibt oder Vollzeit arbeitet...völlig wurscht, ob aus finanziellen Gründen oder persönlicher Vorliebe.
Hast Du schlechte Erfahrungen gemacht mit einer Entscheidung? Ich meine in Bezug auf die Reaktionen anderer Leute. Dein Posting klang irgendwie so nach Rerchtfertigung mit angezogenen Boxhandschuhen (nicht böse gemeint!!!).
Was verstehst Du denn unter "kreativen Verlegenheitstätigkeiten"?
Ich denke halt, dass jeder wissen muss, was für ihn und sein Kind gut ist. Es gibt eben verschiedene Modelle und ich finde es ätzend, dass immer gleich alles positiv oder negativ bewertet werden muss. Wenn eine Mutter gut damit fährt, 3 Jahre zu Hause zu bleiben und sich voll aufs Muttersein zu konzentrieren...so what?! Wenns für sie ok geht, soll sie es doch machen. Der nächste wählt einen "Mittelweg"...auch gut. Und wieder andere wollen/können auf den Job nicht verzichten und wählen diesen Weg...leben und leben lassen
GLG nickerl (die das Posting überhaupt nicht böse meint!)

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Das ist mein süddeutsches Naturell - wenn mich etwas aufregt, merkt man das meistens auch :-)
Ich habe aber schon ganz bewusst aggressiv argumentiert, weil ich dieses "Mutter muss bei Kind bleiben"-Schema auch mal in Frage gestellt sehen will - man kann das eben auch ganz anders sehen, und darum ging es mir. Ich mag diese unterschwelligen absoluten Wahrheiten nicht, die in solchen Diskussionen oft mitschwíngen, und die "die Mutter ist das Beste für ihr Kind"-Ideologie regt mich einfach rasend auf. Deswegen können Mütter zuhause durchaus gute Mütter sein - es ist halt nur kein Naturgesetz.
Ich habe eigentlich nie mit meiner Entscheidung Probleme gehabt, aber als Unternehmerin hat man da auch eine ganz andere Position als andere. Ich habe oft mitbekommen, wie andere ihrer Entscheidung wegen angegangen wurden.
Die "kreativen Verlegenheitstätigkeiten": mir ist es aufgefallen, dass einige Mütter sich so nach 1-2 Jahren, wenn sich doch eine gewisse Leere breitmacht, oft an Hobbys halten (was ich gut finde), und sich dann lange der Illusion hingeben, damit später Geld verdienen zu können (was halt meist nicht funktioniert). Ich empfinde das deswegen als "Verlegenheitstätigkeit", weil man sich dieser Illusion hingibt und damit durchscheint, dass man mit der Lebenswelt nicht zufrieden ist. Wenn man klar sagt: ist mein Hobby und gut ist es, dann passt das auch wieder.
Hab dein Posting auch gar nicht bös aufgefasst!
Jennifer.

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Hallo,
mit dem süddeutschen Naturell muss ich auch immer ein wenig aufpassen ;-)
Das mit den unterschwelligen absoluten Wahrheiten kann ich zu 100% unterschreiben. Mich nervt so was auch - das meinte ich mit leben und leben lassen.
Mich ärgert bei vielen Arbeitgebern unheimlich, dass schwangere Frauen sofort abgeschrieben werden und die Modelle, mit denen man Müttern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen könnte, derart witzlos sind, dass die Frauen oft gar keine andere Chance haben als einfach daheim zu bleiben.
Wie oben geschrieben, habe ich wohl Glück gehabt mit meinem AG. Aber ich habe auch viel dafür getan, um diese Sonderbehandlung zu bekommen. Eigentlich gibts bei uns nur die Wahl: 30 Stunden Teilzeit (wasn Witz!) oder Vollzeit oder gar nichts. Vor mir gab es aber auch keine Frau mit verlgeichbarem Aufgabenfeld im Unternehmen, die abteilungsübergreifend Projekte leitet und nur der Geschäftsleitung berichtet. Soll heißen: ich arbeitet viel, also fehlt ihnen was, wenn ich ganz weg bin. 30 Stunden kommen für mich nicht in Frage, Vollzeit vorerst auch nicht. Und projektbezogen auf freiberuflicher Basis ist fürs erste für alle die beste Lösung und lässt meinen Chefs und mir entsprechende Freiräume.
Bei der Verlegenheitstätigkeit musste ich sehr an meine zukünftige SchwieMu denken. Die hat sich Altersteilzeit andrehen lassen, kriegt jetzt natürlich auch weniger Rente und war immer fest davon überzeugt, mit dem Schreiben von Biografien ihre Rente aufpäppeln zu können. Natürlich hat sie sich um nichts gekümmert und das Ende vom Lied: kein Nebeneinkommen! Bestätigt Deine Theorie also voll und ganz.
LG nickerl

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Hallo Jennifer,
Quatsch, Hexenverbrennung, finde Deinen Beitrag gut, nehme mir auch jede Antwort genau vor, denn ich will meine Freundin ja auch verstehen, wenn sie so denken würde wie Du, fände ich das auch klasse. Ich persönlich finde es gut, wenn die Mutter für das Kind da ist, bin halt so erzogen worden und kenne es nicht anders. Das heißt nicht, dass mein Kind keinen Kontakt zu anderen Kindern hat (Krabbelgruppe, Spielstube etc.) und ich es an mich klammere, sondern dass ich mich kümmern kann, wenn notwendig. Ich finde da nichts Falsches dran und muss auch keine Bedürfnisse über dieses Kind ausleben. Aber wie gesagt, jeder so wie er mag.
Mich stören einfach nur die Art, wie meine Freundin das rüberbringt, als ich sie fragte, wie sie es nach der Geburt handhaben will. "Ich drück das Kind dann meiner Mutter auf´s Auge, die macht das" lautete die Originalantwort. Vielleicht ist nur die Wortwahl etwas unglücklich, klingt einfach so, als würde sie die Verantwortung für das geplante Kind dann geschmeidig auf andere verteilen. Denn sie will, wie sie bereits mitgeteilt hat, auf keinen Fall persönlich oder finanziell auf etwas verzichten.
Ich denke, da gehen die Meinungen echt weit auseinander, aber trotzdem danke, dass Du auch mal einen kritischen Beitrag geschrieben hast, ich lerne immer gerne dazu.
Liebe Grüße
Jessi mit Würmchen inside (16+5)

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Hi Jessi,
na, ich hatte ja schon provokativ formuliert, deswegen der Schluss mit der Hexenverbrennung (Selbstironie muss ja auch sein).
Du hast schon recht: die Wortwahl deiner Freundin irritiert mich auch. Wobei ich mir gut vorstellen könnte, dass da andere Gründe dahinter stecken - vielleicht will sie damit bewusst provozieren. Ich habe es vor der Geburt meines Sohnes so empfunden, als könnten die Leute gar nicht damit umgehen, dass ich weiter arbeiten will. Jetzt, nachdem man sehen kann, dass das tatsächlich klappt und dass es dem Kleinen dabei richtig gut geht, sagt keiner mehr etwas (außer hinter meinem Rücken, aber offen nicht).
Vielleicht hat sie so viel Ablehnung erfahren, dass sie entsprechend provokant damit umgeht?
Jennifer.

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

So siehst Du es, das bedeutet aber nicht das es automatisch richtig ist. Ich wollte meinen Sohn nicht zu einer Nummer machen. IUch habe ihn bekommen, weil ICH für ihn da sein will. Nicht irgendwelche Verwandte. Geschadet hätte es ihm mit Sicherheit nicht, aber unser Verhältnis wäre fremder
LG

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Weder du noch ich haben die Wahrheit gepachtet, und dass wir uns jemals in einem Forum auf eine Aussage einigen können, dürfte sicherlich sehr unwahrscheinlich sein (hoffe ich doch).
Unabhängig davon ist es meiner Meinung nach wichtig, einfach so als immer richtig angenommene Aussagen in Frage zu stellen.
Jennifer.

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Hallo Jessi,
ich persönlich finde es traurig, daß Deine Freundin es so machen möchte (für
mich wäre das nie in Frage gekommen aus den Gründen, die Du auch für Dich
anführst), aber andererseits denke ich, daß jede es selbst entscheiden sollte
und dafür nicht verurteilt werden darf.
Schwierig, ich weiß. Aber vielleicht braucht sie die Arbeit auch für ihr
persönliches Glück. Was würde sie dann ihrem Kind gegenüber ausstrahlen,
wenn sie sich gegen ihre innere Überzeugung stellen würde und zu Hause
bliebe? Andersherum würde es mich frustrieren (ich müsste arbeiten gehen,
obwohl ich lieber zu Hause bei den Kindern wäre), so würde es sie vermutlich
auch frustrieren. Meiner Meinung nach sollen Kinder zum glücklichen und
gesunden Wachsen glückliche und zufriedene Eltern haben, die ausgeglichen
sind. Wenn in der Zeit der Abwesenheit der Eltern für eine liebevolle
Betreuung gesorgt ist, sehe ich ehrlich gesagt kein Problem für das Kind,
wenn sich die Eltern dann in der verbleibenden gemeinsamen Zeit gut und
liebevoll um das Kind kümmern. Qualität statt Quantität...
Natürlich stellt sich zu Recht die Frage, ob sie es nicht einmal irgendwann
bereuen wird...
LG, Meike 16+5 mit Anni (3) und Carl (2)

so dachte ich auch mal

Ich verstehe das schon, denn letztlich ist es so:
Ich als Frau gebe einiges auf, wenn ich mich dafür entscheide Kinder zu wollen oder einfach zu bekommen.
Das weiss auch jede Frau, die sich hypothetisch mit dem Thema befasst. Aber solange es hypothetisch ist, kann ich mir viel vornehmen. Ich wusste damals nicht, wie anstrengend eine SS sein kann, wusste nicht wie es sich anfühlt ein Kind zu haben, hätte nicht im Ansatz geahnt, dass es sich so anfühlt, habe die immense Bindung zum Kind und die Bereitschaft für diesen kleinen Menschen alles zu verändern total unterschätzt.
Wir, mein Mann und ich, würden für unsere Kinder sicher alles tun, und dazu gehört für mich, dass ich meine beruflichen Ambitionen immer wieder hinter die Interessen meines Kindes zurück stelle. Das fällt mir sicher nicht leicht, denn ich habe immer Wert auf meine Selbständigkeit gelegt, und es ist in diesem Lande einfach Fakt, dass man als Familie mit Kindern wirklich einige Hürden zu nehmen hat. Wenn ich nach Schweden oder Frankreich gucke, da können sich mehr Frauen guten Gewissens für Kind und Beruf entscheiden. Hier bleibt vielen nicht die Wahl.
So der Arbeitgeber meiner Schwester (öffentlicher Dienst wohlgemerkt) der sie nach 3 Jahren Elternzeit vor die Wahl stellte voll zu arbeiten oder zu kündigen. Kindergartenplatz für mindestens 9 Stunden täglich war noch nicht zu bekommen, also blieb ihr nichts als die Kündigung, ohne die Möglichkeit Arbeitslosengeld zu bekommen, denn sie hat ja keine Kinderbetreuung vorweisen können.
Wobei auch mit Kinderbetreuung, die Arbeiten die viele in der alten Firma nach 3 Jahren noch tun weit unter dem Anspruch liegen, den man vorher erfüllen konnte. Nach 3 Jahren bist Du in vielen Bereichen weg vom Fenster, und Du bist potentiell eine Gefahr: Du könntest wieder SS werden und wieder ausfallen, also wird erst mal nicht investiert.
Da muss sich in D noch einiges tun!
... und so kann ich die Einstellung Deiner Freundin schon verstehen. Wobei ich die Aussage "das Kind der Oma aufs Auge drücken" schon heftig finde. Wobei: lieber Oma als wechselnde Fremde.
Ich bin sicher 3 Jahre von meiner Anstellung in Elternzeit, das wirkt sich bei uns finanziell einfach besser aus, aber unser Kind ist schon in der KiTa angemeldet, und kann ab etwa 2 Jahren dort hin - wie lange am Tag hängt dann ganz von Zwergi ab! Vorher ginge zwar auch die Krabbelgruppe dort, aber da denke ich ist Mama besser. Meine Arbeitszeit richtet sich dann danach, wie lange das Kind in die Kita gehen will. Wenn es nach der Schwester kommt dann habe ich dann vieeeeel Zeit zum Arbeiten!
ICh denke das muss jeder für sich selber entscheiden und das kann man eigentlich erst richtig, wenn das Kind dann eine Tatsache ist. Vorher ist alles Lüftlmalerei!
Lieben Gruß
ALke

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Hallo Jessi,
tja, ich denke es muß wirklich jeder für sich entscheiden, ob er arbeiten gehen möchte, oder die Elternzeit nutzt. Bei uns ist es so, dass ich sofort nach dem Mutterschutz wieder Vollzeit angefangen haben. Zum einen aus finanziellen Gründen, zum anderen, weil ich in meiner Stelle eine Pause von mehreren Monaten oder Jahren niemals wieder aufholen könnte. Außerdem hat mein Mann das Glück halbtags zu arbeiten, ohne sich um seinen Arbeitsplatz Gedanken machen zu müssen. Also haben wir "die Rollen getauscht" ;-)) Den verbleibenden halben Tag wir meine Tochter jeweils von einem Großelternpaar betreut. Das klappt super. Wir verstehen uns gut und unsere Grundsätze in der Erziehung (die zu einem Teil ja zwangsläufig auf die Großeltern übergeht) werden genau so umgesetzt, wie wir uns das vorstellen.
Nun, jetzt ist Nr. 2 im Anmarsch und wir werden es weiter genau so laufen lassen.
Eins steht jedoch fest: Das Kind/die Kinder sind die Nr. 1 !!!
Wenn es erforderlich sein sollte, würde ich auch auf den Beruf verzichten bzw. mit meinem Mann tauschen. ( Von den finanziellen Einbußen mal nicht zu reden..)
Was Deine Freundin betrifft: Es läßt sich leicht daher sagen... "Der Oma das Kind auf Auge drücken".. Aber erst mal muß "Oma" auch mitmachen. Es ist was anderes ein Kind mal ein paar Stunden zu hüten, oder es regelmäßig zu übernehmen das Kind zu erziehen und auch mal nein sagen zu müssen. Ich denke, wenn sie dann wirklich schwanger ist bzw. so ein kleines Würmchen hat, wird sie das vielleicht noch einmal überdenken.
Ich gönne jedem die Elternzeit (manchmal würd' ich gerne tauschen), ich kann jedoch auch jeden verstehen, der aus welchen Gründen auch immer, noch arbeiten geht.
Ich kann aus eigener Erfahrung jedenfalls sagen, wenn man die freie Zeit AUSSCHLIEßLICH für die Kinder nutzt, ist auch eine "arbeitende" Mama o.k. Den Haushalt kann man auch abends machen **stöhn***.
LG
Birte & Jule (22 Monate) & Krümel (15 SSW)

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Also generell verstehe ihc deine Ansicht! Nur ein Kind zu bekommen um es meinen Eltern aufs auge zu drücken würde ich auch nicht!
BEi uns ist die Situation so, daß ich ab anfang Januar auch wieder arbeiten gehen werde, weil ich bei uns die "großverdienerin" bin, mit einem einkommen um die 1400netto. Mein schatz ist musiker und arbeitet eh nur am WE und verdient da dann halt noch etwas nebenbei. ansonsten werden wir für ihn das Elterngeld beantragen. Ich werde aber warscheinlich zusehen daß ihc in der nähe unserer Wohnung eine stelle finde, auf dauer, weil ich nicht die 3/4std. fahrt habn will, wenn mein schatz zu hause ist.
Also ich will für mein schätzchen auf keinen fall, daß es dauernd bie oma ist oder sonst jemand anderes sich um das kind kümmert, als mama oder papa! und ich will daß ich so viel zeit wie möglich mti ihm verbringe!
Nici und leon 20+4

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Hallo,
was ich nicht ganz verstehe, was gibt es ueber das thema zu streiten?
Kann das nicht jeder oder jede Familie selbst entscheiden?
Ich lebe in Kanada und hier macht das jeder wie er will.
die meisten gehen nach einem jahr wieder voll arbeiten, andere bleiben zu Hause.
ich glaube solche Diskussionen gibt es nur in eutschland, weil jeder meint, er macht es richtig.
Ich werde von zu Hause arbeiten, ansonsten wuerde ich wohl nach einem jahr teilzeit arbeiten.
Aber erstmal abwarten.
Mach das so wie es fuer Deine Familie richtig ist und Ihr gluecklich seid und zerbrech Dir nicht den Kopf ueber andere Leute. So mache ich es jedenfall.
Alles gute
Bonnie 15+6

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Hallo Jessi,
ich glaube jeder muß das sefür sich selbst entscheiden.
Ich habe auch immer gesagt ich möchte sofort wieder arbeiten gehen, allerdings werde ich höchstens halbtags arbeiten und das Kind bleibt bei meinem Mann (der ist selbständig und kann sich die Termine legen wie er will).
Wär mein Mann nicht in der Zeit wo ich arbeite für das Kind da wollte ich nicht soviel arbeiten ;nur ein paar Stunden um im Beruf drin zu bleiben.Meine Eltern würden das Kind in der Zeit zwar nehmen(und auch seine Eltern und viele Uromas)aber es ist ja mein Kind und somit will ich die Erziehung schon alleine mit meinem Mann zusammen meistern.Die dürfen dann mal abends Babysitten damit wir weiter unseren Vereinen treu bleiben können.
Gruß Conny
PS: meine Mutter musste aus finanziellen Gründen nach meiner Geburt voll arbeiten gehen und ich war in der Zeit bei meiner Oma, hat mir übrigens in keinster Weise geschadet.

Re: Wie seht Ihr das??! (Vorsicht, lang...!)

Hallo Jessi,
ich kann es auch nicht verstehen, wenn jemand, der es sich leisten kann, nicht bei seinem Kind zuhause bleibt.
Ich bin in einer Krabbelgruppe, wo eigentlich nur Kinder aus SEHR wohlhabenden verhältnissen sind (liegt an der Wohngegend nicht an der Einstellung!!!) Dort kommen mehrere Kinder mit ihrem Kindermädchen hin. Wenn ich sehe, wie die Kleinen mit dem Kindermädchen umgehen - also ich als Mutter könnte damit nicht leben. Das ganze schmusen, kuscheln, trösten, alles beim Kindermädchen, statt bei der Mama - ich würde vor Eifersucht platzen...
LG Ulla mit Romina 13.11.03 und Krümel 21+2 SSW
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