Wer hat eine Hebamme und ....
Ich habe eine freiberufliche Hebamme, die nun auf Abruf steht und dann mit zur Geburt kommt. Das wird als Bereitschaft gezählt und man muß es selber bezahlen.
Kostet das was für Euch auch? Oder ist das von Hebamme von Hebamme unterschiedlich?
Meine würde 100 Euro verlangen, beim KS nur 50 Euro.
Sie erzählte uns ,das man als Hebamme bis zu 500 Euro nehmen dürfte...
LG Melanie 36.ssw
bin noch am überlegen,
meine würde genau dafür, ohne Nachbetreuung oder vorheriger Betreuung Euro 500,-- verlangen. Entweder sie oder eine mir unbekannte Kollegin würden dann für mich im KH bereitstehen.
bin angesichts der Kosten immer noch am überlegen,
lg Katha
Re: Wer hat eine Hebamme und ....
also, ich habe eine beleghebamme seit ungefähr der 16 ssw.
ich muss eine bereitschaftsgebühr von 180 euro bezahlen. was ich vollkommen okay finde. du musst ja überlegen, dass das nur brutto für sie ist, wegen der selbständigkeit und da bleibt ihr die hälfte von übrig.
ich weiss, dass andere hebamme so um die 350 euro kosten. bei der summe hätte ich es mir vielleicht überlegt, aber ganz ehrlich, du kannst sie jederzeit anrufen und sie ist nur für dich da.
ich habe damals nachts entbunden und da gab es nur eine hebamme auf der station. nebenan war auch eine geburt und die war halt schneller als meine und dann hat die bei mir auch stress gemacht, weil sie ja um sechs morgens feierabend hat. fand ich sehr doof.
ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen bei deiner entscheidung.
lg andrea mit aaron ben (*03.02.03) mit würmchen 37+0
Re: Wer hat eine Hebamme und ....
ich mußte zu Leias Zeiten 190 Euro an meine Hebi zahlen. Die Kasse übernimmt dies wohl nur in ganz, ganz seltenen Fällen. Eher nein.
100 Euro finde ich total ok, 500 Euro kommt mir dann schon etwas überzogen vor! Das würde ich auch nicht bezahlen.
LG Bea mit Leia und kleinem Padawan im Bauch 37+4 (KS -4)
Re: Wer hat eine Hebamme und ....
die freiberufliche hebamme darf ihren satz frei entscheiden und es steht jeder frau dann zu ob sie das bezahlen möchte .
mind . 4 wochen dauerrufbereitschaft,kino geht nicht, sauna geht nicht , weintrinken geht nicht , aus dem schlagf gerissen werden geht aber - jederzeit immer zur verfügung stehen - für 180 euro ( brutto !) würde ich da nicht unter der bettdecke hervorgucken ...
das belegsystem ist schön wegen der 1:1 betreuung und für viele frauen das mittel der wahl .
andererseits muss die hebamme in einigen ( guten ) kh die frau nach 12 std wieder abgeben - dauert die geburt länger ,ist die hebamme nicht mehr wirklich entscheidungskompetent ( ich stand mal 50 std im krs-nie wieder !)-
das ganze wird zur gefahr .
die "eigene"(?) hebamme schön und gut - aber einen die nicht mehr weiss was sie tut ?
gedanken zu meinem beruf .... grüsse von einer hebamme ..
Re: Wer hat eine Hebamme und ....
und wenn wirklich was passiert wegen zu langem arbeiten , müdigkeit , zb infusionsflüssigkeit verwechselt - dann gute nacht .
grüsse !
Re: Wer hat eine Hebamme und ....
ich zahle als Bereitschaftsgebühr 225 euro, das finde ich voll Okay.
Bei uns ist es so, das wenn es zulange dauert oder die Hebamme ist einfach früher müde, weil sie z.B. vorher kaum geschlafen hatr, von einer zweiten Hebamme abgelöst wird.
Das finde ich optimal, geht natürlich nur im Geburtshaus oder Praxen.
LG Imke
Re: Wer hat eine Hebamme und ....
meine Hebamme macht bis auf sehr wenige Ausnahmen keine Geburten mehr. Es ist ihr zu anstrengend, weil das ganz normale Tagesgeschäft ja auch noch weiterlaufen muß. Sie hatte letztes Wochenende eine Hausgeburt und mußte nach 3 Stunden Schlaf dann wieder los zur Wochenbettbetreuung. Manchmal arbeitet sie 4 Wochen fast ohne Pause durch. Schwangerschaften und Geburten sind nun mal nicht planbar, da passierts dann häufig, daß auf einen Schlag so viele Babys purzeln, daß sie nur noch am rotieren ist.
LG
Claudia
Re: Wer hat eine Hebamme und ....
Was bei uns mehr kostet, so um die 350Euro ist, wenn man im Geburtshaus entbindet, aber da gibt es sogar Kassen die einen großen Anteil übernehmen.
lg annette 36.SSW
Re: Wer hat eine Hebamme und ....
meine Hebamme geht für mich ab nächsten Dienstag (vier Wochen vor ET) in die Rufbereitschaft, solange bis das Baby da ist. Das könnten theoretisch also sechs Wochen werden.
Dafür habe ich ihr eine Rufbereitschaftspauschale für ?250,-- gezahlt. Klar im ersten Moment ist das recht viel Geld, besonders da mein Mann und ich noch beide studieren.
Aber dafür weis ich, dass ich nur von ihr betreut werde. Da sie auch Beleghebamme ist, wird sie definitiv bei der Geburt dabei sein, egal ob zuhause im KKH oder im OP.
Ach ja, und was das "bis zu 500 Euro nehmen dürfte" angeht, so weit ich weis, ist das nirgends geregelt. Die Hebammen dürfen für die Rufbereitschaft verlangen was sie wollen.
LG
Steffi 36. SSW (seit heute)
Re: Wer hat eine Hebamme und ....
Da ich in einer Privatklinik entbinden werde, geht meine Frauenärztin da sowieso mit zur Geburt - sie ist auf Abruf und jederzeit erreichbar. Das mit der Hebamme ist mir daher nicht so wichtig,die in der Privatklinik sind da alle meist ganz nett. Mir ist meine Frauenärztin da wichtiger, vor allem hat sie die ganze *Arbeit* damals bei meiner ersten Geburt mit bravour gemeistert ;-)
Glg Bine mit Vicky *13.04.2002 und Tobias 35.SSW
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