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Was haltet Ihr eigentlich von Geburtshäusern?

Ne Arbeitskollegin hat vorgestern ihr Baby im Geburtshaus entbunden
und es soll super toll gewesen sein.
Die haben sog. Familienappartements, wo man mit Partner bis zu 6 Tage
(zahlt auch die Kasse) nach Geburts wohnen kann.
Was haltet Ihr generell von Geburtshäusern?
Klinik ist zwar unmittelbar nebenan, aber es ist halt kein Arzt
anwesend... .
Andererseits legen die super Wert auf eine tolle Stimmung mit Kerzen
und in jedem Zimmer einer großen Geburtswanne...
Hm...
Bisherige Antworten

Re: Was haltet Ihr eigentlich von Geburtshäusern?

generell bin ich geburtshäusern gegenüber garnicht abgeneigt - ich finde es sieht auch alles so einladend aus, so gemütlich, dennoch habe ich einen "kontroll-tick" und möchte trotz meiner unkomplizierten entbindungen die ich bisher hatte, einen arzt nicht missen wollen! hach, ich bin wohl doch ein kleines "schisserle" ;-)
na, mal schauen, ob wir es überhaupt ins kh schaffen. tim hatte nach ankunft im kh gerade mal 3h45m gebraucht und mit nils war ich wirklich unerwähnenswerte minuten im kreissaal! ;-)
glg von oki 17+4 mit tim *02.12.01 & nils *08.01.04

Re: Was haltet Ihr eigentlich von Geburtshäusern?

Hallo mono,
das klingt doch genial. Ich hatte auch über eine Geburt im Geburtshaus nachgedacht, wegen der Stimmung und der Tatsache, dass es eben eine Geburt bleibt und keine Entbindung wird. Nur muss man bei uns das Geburtshaus ein paar Stunden nach der Geburt wieder verlassen. Da ich ungerne von Anfang an mit der Betreuung alleine sein möchte, ziehe ich daher doch ein normales Krankenhaus vor. Die Sorge, dass im Geburtshaus kein Arzt anwesend ist, hatte ich nie. Denn sollte etwas sein, wird man dich schneller in die Klinik bringen, als dir vielleicht lieb ist. Also nutz die Chance der selbstbestimmten Geburt und die Familienappartements. BIn ich neidisch....
LG
try

Re: Was haltet Ihr eigentlich von Geburtshäusern?

...ich weiß noch nicht, ob ich das machen soll.
Hab ich eigentlich schon für eine Klinik entschieden gehabt, aber nach
dem Bericht...hört sich wirklich sehr super an...
hm....

Re: Viel

Hallo,
Joshi sollte eigentlich im Gh zur welt kommen, aber ich dachte mir, och warte mal ab, nicht das Du zu früh da bist- da wurde es halt eine Hausgeburt ;-)
Ich halte sehr viel davon, die Atmosphäre ist unvergleichbar, Du stehst im Mittelpunkt, Deine Bedürfnisse.
Ich lasse auch die Vorsorge dort machen, ein Termin dauert zwischjen 1- 1,5 Std. Es geht da nur um mich und es wird alles angesprochen.
Der Sicherheitsaspekt ist kein Argument, die Habamme sind echte Experten, die nehmen Dich nur wenn ales Okay ist.
Bei uns das Gh gibt es schon 15 Jahre mit ca 100- 120 Geburten im Jahr, da ist noch nie was passiert.
Du hast weder Schichtwechsel noch Ärtze oder Hebamme die sich um zwei oder mehr Frauen gleichzeitig kümmern müssen.
Ich werde diese Erfahrung im Gh und die Hausgeburt nie vergessen, es war das schönste, was wir erleben durften.
Im Krankenhaus wäre dies nicht vergleichbar gewesen.
LG Imke

Re: Was haltet Ihr eigentlich von Geburtshäusern?

....viel!!!!
Leider gibt es bei uns in der Nähe kein Geburtshaus......
LG,
Mel & Lis (*28.02.2003) & Zwuggel (20+1)

Re: Was haltet Ihr eigentlich von Geburtshäusern?

Hi,
wenn alles normal verläuft, brauchst Du eigentlich keinen Arzt. Die Geburt "macht" immer die Hebamme. Ich habe in den Stunden im KKH den Arzt nur zu Gesicht bekommen, als die PDA gelegt und nachgespritzt wurde und dem Baby Blut am Kopf abgenommen wurde.
Wenn der Transport in die Klinik im Notfall schnell möglich ist, ist das bestimmt eine gute Alternative.
LG
Claudia

Re: Was haltet Ihr eigentlich von Geburtshäusern?

Bei unkomplizierten Geburten ist das sicher eine ganz tolle Sache - ich selbst wäre in einem Geburtshaus wegen der Risiken nicht genommen worden (und hatte mich dann eh für einen Kaiserschnitt entschieden). Aber wenn es möglich gewesen wäre, hätte ich das wirklich ernsthaft überlegt.
Wenn ein KH in der Nähe ist, sollte das schon reichen - eine Sache hast du im GH aber nicht: Schmerzlinderung durch medizinische Mittel wie PDA (weil die nur ein Arzt legen darf).
Wenn du irgendwelche Risiken hast, würde ich nicht ins Geburtshaus gehen, und zwar vor allem wegen des Babys - manchmal sind echt Sekunden entscheidend, und die gehen verloren, wenn man dich erst in eine Klinik oder das Baby in eine Neugeborenenintensivstation verlegen muss.
Jennifer.

Re: Was haltet Ihr eigentlich von Geburtshäusern?

Hallo!
Leider hat unser Geburtshaus vor 2 1/2 Jahren geschlossen. Ich hätte gerne dort entbunden. Da das aber nicht mehr ging, habe ich bei Robin ambulant entbunden und war 2 1/2 Stunden nach der Geburt wieder zu Hause. Hoffentlich klappt das dieses Mal wieder!!!
LG Bine 26.SSW

biete top-erfahrung

und den bericht findest du in meinem profil, wenn du unten auf jasmin klickst.
zur sicherheit der außerklinischen geburt gib mal bei google "quag" als suchwort ein. es könnte sein, dass du überrascht bist ;-)
ärzte sind ja für notfälle ganz ok, aber die hebammengeleitete geburtshilfe ist bei entsprechend erfahrenen/selbstbewußten hebis sicherer und wesenntlich störungsärmer.
ich werde auch in zukunft nur im notfall ins KH gehen. notfälle wrden auch früh genug "bemerkt", so dass noch gut gehandelt werden kann. dafür haben hebis, die das machen, ein händchen.
LG gonschi

Re: Was haltet Ihr eigentlich von Geburtshäusern?

Hallo,
habe meine beiden Kinder in einer Klinik entbunden. Aufgrund meines Alters habe ich mich dafür entschieden, weil ich panische Angst davor hatte, daß irgentetwas passieren könnte. Bei beiden Geburten brauchte ich auch ein wehenförderndes Mittel über den Tropf, weis nicht ob das in einem Geburtshaus möglich ist?
Der Kreissaal war in der Klinik auch gemütlich eingerichtet, und hatte keine OP-Atmosphäre, aber in der Phase der Geburt war es mir ziemlich wurscht ob dort Tapeten oder weiße Fliesen oder sonstwas an den Wänden war,und ob dort Kerzen stehen, Musik an ist (wäre dort übrigens auch möglich gewesen)etc., man hat dann einfach andere Probleme finde ich,
LG CarmenR 19+3 und schon 2 größere Krümel

halte auch viel davon

Wir wissen noch nicht wie wir uns entscheiden, aber ...
ein Geburtshaus bietet viel mehr als die Klinik: die Betreuung wechselt nicht einfach bei Schichtwechsel, die Atmosphäre ist der Geburt angepasst, und nicht klinisch (bei grellem Licht wird die Bildung von Oxitozin vermindert). Ich habe engagiertere Betreuer, weil die Hebammen in aller Regel wesentlich motivierter sind als in Kliniken. Sie sind auch kompetenter, weil sie alles in der Hand haben, meine Vorgeschichte kennen, meine Schwachpunkte kennen.
Wichtig ist mir, dass nichts desto trotz die Kinderklinik mit Neugeborenen-Intensiv nicht weit ist, die Enbindungsklinik nicht weit ist (bei Not-Sektio ist die Zeit in den OP genau so lang, da auch innerhalb der Klinik der OP erst vorbereitet werden muss).
Wir wollen auf jeden Fall eine ambulante Entbindung, wiel mich die Wochenstation tierisch genervt hat, und es meiner Meinung nach wegen dieser ersten Tage mit dem Stillen nicht so geklappt hat.
LG ALke

Danke...

auf jeden Fall schonnmal für die vielen Beiträge - auch Gonschi für die
Quag Seite!
Ich werde das Geburtshaus auf jeden Fall mal als Alternative in Betracht
ziehen und auf den Infoabend gehen. Da kann ich bestimmt auch fragen,
wie das ohne PDA so laufen wird (meine größte Angst momentan).
Liebe Grüße von
Chrissi
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