Vom Stillkind zum Flaschenkind --> WIE ????
Sören ist jetzt 6 Monate alt und bekommt mittags schon ein halbes Gläschen zum Essen und abends nen Brei, trinkt dazu immer schön Wasser aus dem Schnabelbecher.
Ich habe bis vor 3 Wochen voll gestillt, mag aber nicht mehr, weil mich das so auslaugt. Ich habe seit der Geburt alle 2 Stunden rund um die Uhr stillen dürfen.
Ich habe immer wieder versucht, ihm die Flasche anzubieten. Habe die First Choice Nuckel hergenommen und verschiedenen Inhalt ausprobiert und er nimmt nichts an.
HILFE, wie mache ich ihm die Flasche schmackhaft ?
Was nehmt Ihr für welche Sauger ?
Bevor Ihr sagt, ich soll doch weiterstillen, das lässt er ja auch nicht mehr richtig zu. Er trinkt so höchstens 5 Minuten und fängt dann das Spielen an.
Danke schonmal für Eure Antworten.
Liebe Grüße
ANJA
Re: Vom Stillkind zum Flaschenkind --> WIE ????
denkst Du, Du könntest auch auf Flaschenfütterung verzichten?
Ich glaube ja mittlerweile, das das gut geht. Habe hier nämlich auch eine Flaschen- und Nuckelverweigerin...und auch so ein extrem stillfreudiges Kind ;-))
Wir haben ALLE Sauger durch, sie will keinen.
Wir haben auch den ersten Brei eingeführt, Wasser gibt es aus der Schnabeltasse...bald kommen dann Brei Nr. 2 und 3. Bis dahin werde ich auch noch nach Bedarf stillen...
Und für uns hat sich das Flaschenthema damit erledigt.
Lg!!
Leo mit Böppelinchen
P.S. Wahrscheinlich trinkt er einfach sehr effektiv, bei uns dauert das Stillen auch nur 3,4min, ist zumindest ein Trost, wenn man schon alle 2h ran muss ;-)
Re: Vom Stillkind zum Flaschenkind --> WIE ????
ich habs auch schon 2 mal versucht, weil ich so häufgi mit miclhstaus zu kämpfen hab. fazit: jaron wollte auch ums verrecken keine flasche1
VOR EINER WOCHE HATTE ICH PLÖTZLICH KAUM NOCH MILCH; DA ICH EINEN MAGEN-DARM-INFEKT HATTE, und siehe da - plötzlich trank der kleine kerl eine riesenpulle! ich hatte aber auch vorher ha zubereitet und nun normale beba-milch, die schmeckt besser, da nicht bitter.
ansonsten stille ich nun aber doch normal weiter und ersetze einfach so nach und nach die still-mahlzeiten durch brei. und irgendwann kriegt er dann aber flasche (nachts und morgens - basta!).
ach so: vielleicht musst du ihn mal so richtig hungrig ne flasche anbieten - erst so tun, als ob du ihn stillen willst, dann schnell die flasche rein...so gings damals bei meiner tochter...
lg und viel erfolg - dorit
Re: Vom Stillkind zum Flaschenkind --> WIE ????
paßt schon ;-) ALternativ füttert Papa oder Oma, da gibts dann keine Ausweichmöglichkeit....
FInde ich super Deine Einstellung.
Was anderes: ich hatte das selbe Problem mit Magen-Darm-Virus. 2 Tage brechen und durchfall und außer zwieback nix gegessen und meine Milch war nahezu weg. Da mußte ich meiner Kleinen auch Premilch geben und abends hab ich ihr sogar dann 2er Milch gegeben.
nach 3 Tagen als ich wieder normal essen konnte war die Milch relativ schnell wieder da und ich konnte nach 1 WOche wieder voll stillen, und dann hats mich wieder erwischt. Fieber und Schüttelfrost. Toll gell. Insofern bin ich echt froh dass sie von Anfang an immer wieder mal dazwischen eine Flasche bekommen hat und es für sie dann keine Tortur war zu wechseln...
aber wie bei dir bin cih jetzt dabei geblieben dass ich mir da nicht mehr so einen Streß mache und sie halt z.B. abends nach dem stillen ncoh eine Flasche kriegt, damit sie richtig satt ist. ich hatte bisher immer den Eindruck sie hätte abends gern noch ein wenig mehr abbekommen...
LG Biene
Re: Vom Stillkind zum Flaschenkind --> WIE ????
Deswegen habe ich bei beiden Kindern dann und wann abgepumpte Milch oder auch mal Pre wenn ich zum abpumpen zu faul war, gegeben, bzw mein Mann. so waren sie den Wechsel gewohnt.
Außerdem finde ich es schön, wenn auch mal der Mann das Kind füttern kann, und sich nicht die Mütter so als alleinige "Futtermöglichkeit" unentbehrlich machen.
Ich glaube dass viel mehr Mütter länger als nur die ersten WOchen stillen würden wenn ihnen nicht solche Märchen wie "zufüttern ist der Anfang vom abstillen", keine Flasche und Nuckel geben wegen Saugverwirrung u.ä. erzählt werden würden. die Leute fühlen sich dann wie du sagst unter Druck gesetzt und total ausgelaugt, so daß viele schon nach wenigen WOchen das Handtuch schmeissen.
Hut ab dass Du so lange durchgehalten hast !
ich finde es gibt eben auch noch was dazwischen und das ist zumindest für mich eine Superlösung. Ich hätte bei beiden Kindern nie so lange durchgehalten wenn ich immer und überall hätte zur Verfügung stehen müssen. Und so habe ich meinen SOhn 8 Monate und meine Tochter bisher 5 Monate gestillt und habe es auch noch länger vor.
Meine TOchter machte am Anfang Anstalten, keinen Nuckel zu wollen und spuckte den immer wieder aus.
Für mich ein Horror die Vorstellung wie meine Freundin deren Kind keinen Nuckel wollte und mit 10 Monaten noch an Ihrer Brust hing (zur Beruhigung) und sie keine Nacht mehr geschlafen hat weil das Kind stündlich nuckeln wollte.
Deswegen habe ich ihr immer wieder den Nuckel reingesteckt, bis sie ihn nach und nach akzeptiert hat.
An Deiner Stelle würde ich probieren, dass Dein Mann oder eine andere Bezugsperson ihm die Flasche gibt und Du außer Riech-Seh- und HÖrweite bist. Geh am Besten außer Haus, sonst neigt man als Mutter dazu, bei Gebrülle gleich anzulaufen und die Brust auszupacken ;-))
Wieso sollte er von Dir die Flasche nehmen, wenn er doch besseres/schöneres haben kann ?
Meine Idee ist auch, nciht die First Choice zu verwenden, weil die eben sehr Brustähnlich sind, auch vom Saugverhalten. DIe herkömmlichen Flaschen sind von der Saugtechnik her ganz anders und ich denke auch einfacher für die Kinder wenn sies heraus haben. Vielleicht ist das eine Idee. Dass er halt mit der First Choice zu sehr die Brust verbindet; vielleicht besser wenn er da einen deutlichen Unterschied mitkriegt.
Vielleicht auch nicht warten bis er vor Hunger schreit, sondern vorher schon immer mal probieren. aber wie gesagt, du verziehst dich besser ;-)
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