Hi,ich denke,da kann man nicht zu-oder abraten....es gibt Mütter,die sehen darin kein Problem und Mütter,die können das nicht..ich gehöre zu denen,die halt lieber die Kinder daheim ganz erleben...egoistisch ist das nicht,drüber nachzudenken,eine zufriedene Mama ist am wichtigsten,egal,wie sie das wird...das ist meine Meinung dazu...raten würd ich da niemanden was,denn jede Mama fühlt da anders...Felix kommt gezz ,wenn er grad 3 wird ,in den Kiga und so war es bei Tom auch...für mich ist das das ideale Einstiegsalter...LG Tina

Ich denke es ist schwer etwas zu raten. Ich kann aber nachvollziehen, dass es reizvoll ist wieder zu arbeiten.
Ich hab auch geplant ab Januar wieder voll zu arbeiten. Ebenfalls mit unregelmaessigen Arbeitszeiten und Reiseaufwand. Wir haben uns fuer eine Au pair entschieden plus Oma. Ausserdem koennen mein Mann und ich, wenn wir nicht unterwegs sind, im Home Office arbeiten und so versuchen wir es einzurichten, dass immer auch jemand zu Hause ist.
Mir bluten auf der anderen Seite aber auch ein wenig das Herz, die Kleine nicht mehr die ganze Zeit um mich zu haben. Die Entscheidung dafuer muss man selber treffen. Ich hoffe, dass es bei uns so funktioniert.
Viel Erfolg bei Deiner Entscheidung
Diana

Hallo Ute,
das ist keine leichte Entscheidung und ich kann dich voll und ganz verstehen.
Ich arbeite halbtags und finde das für mich so optimal, da ich auch ehrenamtlich in der Vorstandschaft eines Vereins tätig bin und das auch einige Zeit in Anspruch nimmt.
Egoistisch ist der Gedanke von dir nicht. Ich bin der Meinung ein Kind hat mehr von seiner Mutter wenn die Mutter wenige Zeit intensiv mit dem Kind nutzt und dabei ausgeglichen ist, als wenn die Mutter zwar die ganze Zeit da aber völlig genervt ist weil die Decke zu Hause auf den Kopf fällt.
Bei der Entscheidung kann dir leider keiner helfen, die musst du für Euch und wirklich nur für Euch treffen.Als Tipp kann ich dir nur sagen wäge die Möglichkeiten mit allen Vor- und Nachteilen ab und nimm dann die für euch passendste.
Ach ja weiter zu Hause bleiben würde ich an deiner Stelle nicht wenn du jetzt schon unzufrieden bist. Bessern wird sich die Unzufriedenheit sicherlich nicht.
Gruß
Conny

also ich würde wo auch nicht nein sagen
ich werde auch ab 15.09. wieder arbeiten gehen u arthur geht in die kindergrippe.
bei mir ist es leider der umstand, daß ich nur 1 jahr meinen arbeitsplatz frei gehalten bekomme u es somit schon wichtig ist für mich.
LG Christin die dich aber versteht, nur die entscheidung mußt du selbst treffen

Hallo,
klingt, als wäre es für euch eine gute Lösung - Lotte ist jetzt schon in der KiTa und scheint sich dort wohl zu fühlen. Mittelfristig gesehen ist es die familienfreundlichere Alternative im Vergleich zum Außendienst.
Ich gehe ab Oktober wieder 30h arbeiten. Manchmal fällt mir jetzt schon die Decke auf den Kopf. Andererseits kann ich es mir Momentan noch nicht vorstellen, meine kleine Maus so lange abzugeben, obwohl ich weiß, dass sie es bei der TaMu ganz super haben wird. Ich denke, in dem Zwiespalt steckt jede Frau, die sich für den Beruf entscheidet. Optimale Lösung für mich wäre ja, dass der Mann auch ETZ nimmt und 3 Tage arbeiten geht und ich 2 Tage. Aber man möchte ja auch beruflich weiter kommen. Für einige Männer bei uns in der Firma war die Elternzeit leider der totale Karriereknick - so traurig, wie es ist.
LG Hexlein mit Mathilda

bekommen, wenn Du es "abgibst" um es von anderen "erziehen" zu lassen ???
Könnte es NIEMALS... könnte aber Jona auch jetzt nicht für 2x2Std /pro Woche...
Also ich versteh es nicht wirklich ... helf mir mal weiter ?
Liebe Grüsse Nici

Nici,
ich finde man kann das nicht so schwarz weiss sehen. Es ist eine Gradwanderung, wenn man jobmaessig am Ball bleiben will und trotzdem Kinden haben moechte. Ein Grund warum es so wenige Kinder in Dtl gibt, ist so ein Unverstaendnis dass es Muetter gibt, die Job und Familie vereinbaren wollen.
In anderen EU Laendern ist es usus nach 3 Monate wieder zu arbeiten (mit einer besseren Hort Situation als in Dtl.). Ueber USA will ich gar nicht sprechen.
Das ist die eine Seite. Die andere ist was ist das beste fuers Kind.
Da gebe ich Dir Recht, das eine Bezugsperson bis ins 5 Lebensjahr fuer Kinder sehr wichtig und ideal ist. Dabei ist es aber egal wer das ist. Das koennen auch mehrere Personen sein, so wie es Jahrhunderte der Fall war. Die Idealsituation ist, wenn die Mutter zudem immer noch bis zu dem Alter zugegen ist, aber Kinder in staendiger Umgebung von anderen Erwachsenen sind, um von diesen zu lernen und Eindruecke aufzunehmen.
Eine Idealzustand laesst sich selten herstellen, das sieht man auch an der Ernaehrung, Erziehung, Pflege/Gesundheit. Jeder macht mal Fehler, die aber auch dazugehoeren. Jedes Kind waechst in einer anderen Umgebung/Situation auf. Das macht den Menschen zu vielfaeltig. Und daher bekommen wir so frueh die Babys (im Gegensatz zu anderen Tieren). Damit koennen sich Babys ideal an eine Umgebung anpassen.
Jeder muss hier seinen Weg finden. Daher finde ich es ok, wenn Muetter auch wieder arbeiten wollen. Ideal waere, wenn sie arbeiten koennten und Ihre Kids mitnehmen koennten...aber auch hier ist dieser Idealzustand selten machbar. Daher sucht sich jeder seinen Weg. Dazu gehoeren Muetter wie Du, die sich ausschliesslich um ihre Kinder kuemmern und Muetter die arbeiten und sich in der restlichen Zeit meist intensiver um die Kids kuemmern. (auch wenn die so genannte "Quality Time" erzieherisch als gleichwertig zu einer Vollbetreuung widerlegt ist).
Ich finde es wichtig, dass das Kind sich wohlfuehlt. In dem jungen Alter passen sich einige Kinder gut an eine Hortsituation an und fuehlen sich wohl. Auf der anderen Seite gibt es Kinder die eine Vollbetreuung erhalten haben und mit 3 Jahren noch nicht reif fuer den KiGa sind.
Die Erziehung ist auch immer ein Mix aus Eltern plus Umwelt. Spaetestens im KiGa oder in der Schule gibt es erzieherische Eindruecke von anderen als den Eltern. Auch das ist gut so, damit sich unsere Kleinen in dieser Gesellschaft zurecht finden. Erzieherisch schlecht bewertet ist, dass in dieser Gesellschaft, Kinder separat erzogen werden und weniger ins Alltagsleben eingebunden werden. Also mit anderen Worten Kinder mehr untereinander sind, als unter Erwachsenen.
Mit den ganzen Aspekten kann man nun sehen was man fuer sein Kind und sich selber will.
Vielleicht kannst Du so ein wenig den gedanken des wieder arbeitens verstehen.
LG
Diana

Huhu Nici!
Weil nicht jede Mutter als Vollzeitmutter glücklich ist und weil ihr das trotzdem nicht das Recht nimmt, ein Kind zu bekommen.
Ich glaube nicht, dass Frau wirklich eine entweder/oder Entscheidung treffen muss. Und wir sind wirklich mit das einzige Land, in dem es Frauen so schwer gemacht wird. Und obwohl hier so viele Kinder erst mit drei oder gar nicht in die Kita kommen und obwohl sich hier so viel um Kinder zu Hause bei Muttern gekümmert wird, hängen wir bei Pisa hinten am Zipfel.
Gut, das mag vielleicht kein Argument für DICH sein. :o) Aber ich glaube einfach, dass das Glück und die Zufriedenheit der Kinder nicht so sehr an der alleinigen Betreuung durch die Mutter hängt.
Erziehung ist nicht nur das, was die Mutter leistet, sondern auch, wie sich ein Kind in verschiedenen sozialen Gefügen integriert und davon profitiert.
Sicher mag man darüber streiten, ab welchem Alter sowas sinnvoll ist. Da es da aber kein Idealmaß gibt, finde ich schon, dass es an der Mutter (oder der Hauptbetreuungsperson) liegen sollte, den Moment zu bestimmen. Eine meint, sie geht direkt nach dem Mutterschutz wieder, die andere meint, nach einem Jahr, die andere weint noch vor der Klassentür... Aber nichts von all dem finde ich ist ein Grund, einer Mutter "das Recht abzusprechen ein Kind zu bekommen" nur weil sie das jetzt nicht zu ihrer alleinigen Verpflichtung deklariert.
Und man gibt die Kinder ja auch nicht zur bösen Hexe in den Wald sondern in eine sorgsam ausgesuchte Kita, bei der sich im Normalfall alle darum bemühen, die kleinen Geister zu behuddeln, betuddeln und zu fördern.
GLG Conny, deren Sohn heute früh von einer älteren Erzieherin mit einem herzlichen Kuss begrüßt wurde und der sich dabei pudelwohl fühlt :o)

hi Nici,
ich schließ mich den Vorrednerinnen an und füge noch was eigenes dazu: Bei meiner Tochter ist es zum Beispiel so, dass ich ihr als Alleinbetreuerin gar nicht ausreiche- weil ich alleine viel zu langweilig auf Dauer bin. Sie liebt Gruppensituationen und v.a. andere kleine Mäuse. Sie strahlt über das ganze Gesicht, wenn wir in einer Gruppe sind und je oller je doller! Dann wird geguckt, probiert, vor Freude mit den Händen gerudert und sie kriegt gar nicht mehr mit, ob ich noch da bin. Das Kind von meiner Freundin dagegen möchte gar nicht von Mamas Arm weg und fühlt sich unwohl, sobald andere Menschen hinzukommen. So verschieden sind eben auch die Kinder. Ich habe meine Tochter die ersten 4 Monate fast permanent am Körper getragen weil ich glaubte, dass dies in dem Moment gut für sie ist. Nun hat sie sich verändert und ich habe sie in einer KITA angemeldet, wenn sie 1 Jahr alt ist für 3 Tage die Woche- weil ich auch da glaube, dass es gut für sie ist. Und für mich auch. lg, stefanie *mal in deinem Profil jetzt guckt, ob du dein Alter verrätst*

wegen meiner letzten Zeile zum Alter, fürchte, das kommt sonst falsch rüber. ich hab so persönlich die Theorie, dass es müttern umso schwerer fällt Vollzeitmama zu sein, je später das erste Kind kommt. weil man sich dann schon so sehr auf einen anderen Lebensstil eingeschossen hat wogegen man sonst sich direkt drauf einrichtet und sich vielleicht besser drauf einlassen kann. *nur so ne Theorie, wollte nur nicht, dass du die letzte Zeile mißverstehst*

Huhu :)
*JUUUUBEL
Ich gugg ja nieeee Fußi :) Aber die WM zieh ich mir rein und werd lagsam total gagga ... hab gar kein klaren Kopf grad *lol*
Zum Alter ;)
Ne - lach - hab ich nicht falsch verstanden ;)
Bin 29J ( April 77 ) und habe drei Söhne ;)
März 99 (war ich 21J fast 22J ) / Jan. 04 / Okt. 05
Weiss nicht, ob es unbedingt was mit dem Alter zu tun hat.
Es ist einfach mein Gefühl.
Momentan versuche ich Leon in eine Kindergruppe zu integrieren.
Er ist jetzt knapp 2 1/2J
Mir fällt es sehr schwer - aber es ist denk ich wichtig, zwecks sozialer Kontakte - Kindivorbereitung usw...
Es sind 8Kiddis in der Gruppe - im Ort - 4mal die Woche, wovon ich nur 2mal davon nutze, das reicht.
2 1/2 bis 3Std
Es fällt mir nicht leicht *obergluckebin*
Wenn ich mir überlege, das ich JONA ! Mit seinen 8M hergebe . NIEMALS !
Das wäre FURCHTBAR !
Aber man ist da eben verschieden.
Könnte es einfach nicht.
Für mich ist die Zeit sooooo wichtig - jeder kleiner Schritt wird von mir aufgesogen - ich liebe es, meine Kinder um mich zu haben, sie zu beobachten, zu sehen, wann sie was neues könne.
ICH will diejenige sein, die den Brei gibt
ICH will diejenige sein, die sieht, wann der kleine das krabbeln/laufen/sitzenm anfängt !
DAS ist EINMALIG !
ICH will diejenige sein, die mitbekommt, wie der kleine das erste Mal aufs Töpfchen geht !
Wenn mein Baby weint, so weiss ich als Mama - jetzt ist es MÜDE - hat es HUNGER - es tut was WEG oderoder
Weiss das jemand "am Anfang ja FREMDES" auch ????
Erstmal nein - und das wäre sehr schlimm für mich, zu wissen, mein Baby wird nicht vestanden.
Wichtig finde ich auch, das die kleinen sagen können :
"ICH WILL " und " ICH WILL NICHT "
uvm.....
Bin ein MAMATIER :O)
Weiss nicht, es ist eben schwer zu vestehen, wie man SOWAS TOLLEN und EINMALIGES die KLEINE ZEIT ... ( sie wachsen soooo schnell ) hergeben kann ....
Was war für DICH wichtig als Du so 10 - 11 12 ++++++ Jahren warst ???
Wichtig waren :
Freunde und Schule
Wichtig war, zu wissen, meine Eltern stehen hinter mir, wenn was ist ... aber wissen, wollte man sonst nicht wirklich viel davon :)
Die Kinder lösen sich selber ... irgendwann, sieht man sie eh kaum noch :)
Sehe es JETZT schon an Manuel - meinem ältesten - er ist Jahre ;)
Schule - essen/Hausi und TSCHÜÜÜÜSS :)) Ab zu Freunden ...
Abends kommt er wieder ...
Das ist voll ok und ich geniesse es auch mal, die zwei kleinen alleine zu haben.
DAS Alter von Manuel ist voll in Ordnung.
Da hätte ich auch weniger Probs mit nem Hort.
Er erzählt mir was war/ist .... er kann sagen, was er sich wünscht, was ihm nicht passt ;)
Genauso kann ich es nicht verstehen, wenn jemand mit den Augen rollt, wenn ein kleines Kind nachts noch aufwacht ;)
Dann ist es eben so.
Habe es schonmal geschrieben.
" die Zeit, die man sooooo intensiv hat mit seinen Mäusen, ist wirklich so kurz... viel zu kurz wie ich finde ... vorallem dann, wenn man die Jahre sieht, die das Menschlein noch vor sich hat... wieviel Jahre *davon* wird es einen wecken " ???!!!!
Kontakte find ich wichtig :)
Keine Frage.
Aber muss das bei unseren JETZT schon sein ???
Leider hatte ich mit Leon zu wenig - auch eine Krabbelgruppe gab es hier leider nicht :(
Daher sind wir jetzt in der Rasselbande.
Da sind Kiddis im Alter von 2-3Jahre
Vorbereitung für den Kindi.
Er ist 2 1/2
Manche werden mich für bescheuert halten, aber mir fällt es nicht einfach. MUSS aber ja irgendwann mal loslassen und wie Conny mal so schön sagte, meinem Kind FLÜGEL geben.
Leon bekommt so lange Zeit sich da einzugewöhnen, wie er braucht.
Er wird nicht weinen, wenn ich gehe.
Viele haben schon gesagt, das gibt es nicht, das schaffts DU nieeee - bisher klappt es.
Ok - bisher war ich viel dabei - heute bin ich aber mal für nen Stündlein gegangen :)
Er hat nicht geweint.
:O)))))
Liebe Grüsse von einer EXTREM Mama die aber auch nix dagegen hat, mal nur Zeit für sich zu haben *wobeiich ingedankenständigbeimeinenMäusenwäre* :) Gehen würd es auch nicht lang *G* Still Jona ja noch :)

Hallöchen,
Ich wollte dir nur sagen dass auch "Fremde" die Babys verstehen können. Ich gehe seit Ende des MuSchu wieder halbtags arbeiten, einfach weil mir sonst zu Hause die Decke auf den Kopf fallen würde und diese Unzufriedenheit möchte ich nun mal nicht an meinem Kind auslassen. Okay ich habe mein Kind nicht in der KiTa sondern bei meiner Mutter und bei meiner Schwiemutter (bei Fremdbetreuung hätte ich auch noch nicht so früh angefangen). Die beiden genießen mein vollstes Vertrauen und sie halten sich auch an meine Wünsche. Sie würden nie irgendetwas mit Madeleine erzieherisch machen womit ich nicht einverstanden wäre.Madeleine geht sehr gerne hin, im Gegenteil wenn wir im Hof meiner Mutter sind und ich sie nicht aus dem Auto nehm weil ich nur meine Schwester abhole protestiert sie.Sie streckt die Händchen nach Ihren Omas aus und winkt mir zum Abschied freudestrahlend zu, aber genauso streckt sie die Ärmchen wenn ich wiederkomme zu mir und ich ernte einen dicken Kuss zur Begrüßung. Ab dem Zeitpunkt ist Oma dann aber auch wieder abgeschrieben und Mama ist das wichtigste. So hart der Abschied für mich ist, ich schmelze bei dieser Begrüßung immer dahin. Und als ob sie wüßte dass ich gerne als erste alles neue mitbekommen möchte führt sie neue Fertigkeiten immer erst zu Hause bei mir und papa durch. Richtig gelesen sie wartet auch damit bis Papa daheim ist und es mit eigenen Augen sehen kann.
Ich habe nicht das Gefühl als würde ich sehr viel bei Ihr verpassen. Im Gegenteil ich denke Ihr tut gut mehrere Bezugspersonen zu haben, denn von jeder lernt sie etwas anderes. Und jede verteht sie, so deulich ist Ihre Mimik.
Du siehst es geht auch wenn es dir unmöglich scheint, ich habe übrigens auch 4,5 Monate voll gestillt trotz arbeiten, das ist lediglich eine Frage der Organisation, wenn man Job und Kind vereinbaren möchte geht es irgendwie, ist zwar kein leichter Weg aber es funktioniert.
Gruß Conny