Vitamin D
gebt ihr noch die Vitamin D Tropfen oder jetzt in dieser Jahreszeit nicht mehr?
Mir wurde empfohlen, sie auch über den Sommer erstmal noch weiter zu geben, aber nur weil bei meiner Tochter der Hinterkopf noch immer nicht ganz verknöchert ist. Meist geschehe das früher, aber sie sei damit eben spät dran... Wie ist das bei euren Kleinen?
Danke für Antworten und Gruß,
Iggy
Re: Vitamin D
wir geben Justus morgens immer seine Fluortablette. Die ist zusätzlich mit Vitamin D. Mein Kinderarzt mein, er würde das das ganze erste Lebensjahr empfehlen.
LG,
Anna
Re: Vitamin D
LG Conny
Re: Vitamin D
vergesse es leider oft
lg annette
Re: Vitamin D
also ich gebe jeden Morgen 1 Tropfen von Vit.D Tropfen. Im Winter hat mir der Arzt damals 2 empfohlen und jetzt wenn es so warm ist bzw. Sonne scheint, dann reicht 1. Manchmal vergesse ich, aber da hat der Arzt gemeint, besser einmal zu wenig als zu viel denn dann setzt sich das in der Niere oder Leber ab, und das ist nicht gut - wenn er zuviel bekommt.
Alles Liebe, Bine
Re: Vitamin D
es setzt sich nicht nur Kalzium in Niere und Blutgefaessen ab. Eine Ueberdosis an VitD hat das Gegenteil zur Folge, naemlich weiche Knochen, das Kalcium wird aus den Knochen geloest und setzt sich dann ab.
LG
Diana
ps:
Lg Bine
Re: Vitamin D
ich hab nie VitD gegeben. Wenn man im Winter sicherstellt min jeden Tag mindestens 30-60 min rausgeht und auch UV Strahlung ins Gesicht faellt (also nicht im KiWa voll abschottet), kann man das bei hellhaeutigen Babys machen.
Im Sommer (alle Monate ohne R) ist die Sonneneinstrahlung ausreichend, wenn man jeden Tag draussen ist.
Im nachfolgenden Winter gilt noch das gleiche wie im ersten.
Wichtig ist auch nicht zuviel VitD zu geben. In vielen Glaeschen oder Breien ist zusaetzlich VitD drin. Eine Ueberdosis hat das Gegenteil zur Folge, also weiche Knochen.
Hoffe das hilft Dir bei der Entscheidung.
http://home.qualimedic.de/~dietheres/vitd.html
LG
Diana
Wen es noch interessiert...
LG
Diana
Von Arzt zu Arzt: Vitamin D
von Peter Porz
In allen europäischen Ländern gibt es Empfehlungen zu einer individuellen und/oder allgemeinen Vitamin-D-Prophylaxe, um Säuglingsrachitis zu verhindern. Allgemein heißt, daß der Säuglingsfertignahrung Vitamin D zugesetzt wird, individuell, daß den Müttern empfohlen wird, ihren Kindern zusätzlich Vitamin-D-Tabletten zu geben. Nun sollte man meinen, daß bei einer so wichtigen Maßnahme für die Volksgesundheit allenthalben Einigkeit herrscht - mit geographischen Unterschieden, entsprechend der unterschiedlichen Sonneneinstrahlung. Weit gefehlt! So soll ein Säugling im sonnigen Portugal oder in Frankreich bis zu 1.500 IE Vitamin D/Tag bekommen, im nordischen Finnland aber nur 400 IE.
Die tägliche Überdosis
Derzeit wird eine tägliche Zufuhr von mehr als 1.200 IE Vitamin D als nicht zuträglich erachtet. Säuglinge in Deutschland erhalten bei der individuellen Prophylaxe oral 500 IE Vitamin D/Tag, was offenbar selbst im sonnenarmen Winter mehr als ausreicht. Dazu kommt aber noch die allgemeine Prophylaxe. Wird beides konsequent durchgeführt, ist es ohne weiteres möglich, daß die Obergrenze für längere Zeit überschritten wird - mit unbekannten Auswirkungen!
Das darf uns jedoch keinesfalls dazu verleiten, das Kind mit dem Bade auszuschütten und es aus Angst vor einer oralen Überdosis längere Zeit der Sonne auszusetzen. Der Säugling reagiert extrem empfindlich auf direkte Sonneneinstrahlung und dehydriert leicht, ganz zu schweigen von der Sonnenbrandgefahr.
Sofern Sie Margarine essen, nehmen auch Sie täglich zusätzliches Vitamin D auf. Der Margarine werden bis zu 1.000 IE Vitamin D/kg zugesetzt, weil in unseren Breiten die Sonneneinstrahlung angeblich nur vom Spätfrühling bis zum Frühherbst für die kutane Vitamin-D-Eigensynthese ausreicht. Eine schwedische Studie zeigte eine eindeutige positive Abhängigkeit der 25-OHD-Blutspiegel von der Lichtexposition, wobei trotz weiterbestehender oraler Zufuhr die Werte der wirksamen Form, des 1,25-OHD, konstant blieben. Daraus läßt sich schließen, daß eine regelmäßige Sonnenexposition bei Erwachsenen auch im Norden für die Vitamin-D-Versorgung genügt.
Was unsere Alarmglocken klingeln klassen sollte, ist die strukturelle Ähnlichkeit des Vitamin D mit Oxycholesterin, dem, soweit bis jetzt bekannt, schädigenden Agens bei der Arterioskleroseentstehung. Zudem sind die hormonellen Wirkungen des "Vitamin D" auf das Immunsystem und den Blutdruck sowie im Zusammenspiel mit anderen Hormonen noch weitgehend unbekannt.
Ich weiß, daß ich nichts weiß
Wie bei allen zusätzlichen und prophylaktischen Gaben stellt sich auch im Falle des Vitamin D heraus, daß wir noch viel zu wenig über die komplexen Wechselwirkungen im Körper wissen. Wie gebannt starren wir auf die kurzfristigen positiven Effekte, ohne Gewißheit über die benötigten Mengen und die Langzeiteffekte zu haben. Wir sollten uns selbst und unseren Patienten reinen Wein einschenken und zugeben, daß die derzeit empfohlenen Vitamin-D-Dosen keineswegs der Weisheit letzten Schluß darstellen.
drum geb ich keines...
LG Natascha
Re: Vitamin D
mein KIA meinte schon vor 3 Monaten ich bräuchte sie nicht mehr geben denn Vit D ist auch in der 1er drinn.
LG KArin
und in vielen Glaeschen und Breien...
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