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Unklare Geburt

Hallo Ihr Lieben!
Ich bin heute 36+2, hatte gestern wieder FA-Termin und das Baby wurde schon auf 3700 g geschätzt. Bin dann heute zur Geburtsplanung in eine Klinik gefahren, wobei die gleichen Werte geschätzt wurden. Die große Frage ist: Wie geht es nun weiter?
Die Ärztin der Klinik schlug mir vor am 10.10. wiederzukommen, damit noch einmal geschaut wird, ob das Baby weiter gewachsen ist (na ja, ich glaube kaum, dass es einen Wachstumsstop einlegen wird; zumal innerhalb der letzten zwei Wochen wieder + 500 g zu verzeichnen waren). Dann soll entweder eingeleitet oder der Termin für einen Kaiserschnitt vereinbart werden. Mehr als 4200 g wäre für mich als Erstgebärende utopisch, aber sehr wahrscheinlich. Ich habe mich in dem Krankenhausn auch gar nicht mehr so wohl gefühlt.
Ich überlege jetzt in einer anderen Klinik eine neue Geburtsplanung zu machen (habe die Überweisung schon abgegeben; bekomme ich wohl noch eine?). Meint Ihr, auf Wunsch kann schon bei 37+? eingeleitet werden? Ich sehe sonst gar keine Chance auf eine spontane Entbindung.
Ich habe übrigens kein SS-Diabetes (wurde 2 x getestet) und ich weiß auch, dass es immer Messfehler geben kann, aber da zwei Ärzte unabhängig voneinander annähernd das gleiche raus haben, wird das wohl auch so stimmen. Meine Hebamme meint, dass nicht das Gewicht, sondern der KU usw ausschlaggebend ist. Der war aber, genau wie der Bauch seeehr groß.
Ich könnte heulen!!! Ich will Wehen!!!!!
Etwas traurige Grüße, Ännilein
Bisherige Antworten

Re: Unklare Geburt

Hallo, welch ein Gewicht! Leider vertun die sich ja auch öfter, vielleicht ist es noch gar nicht so schwer.
Ich würde auf alle Fälle nochmal woanders hingehen.
Und mit dem KU stimmt sicher. Lass dich nicht verunsichern. ERkundige dich woanders.
lg annette 38.sSW

Re: Unklare Geburt

Hallo meine liebe SMS Partnerin!
Hm, ich wünsche dir natürlich alles Glück, dass es eine spontane Geburt wird bzw. eine natürliche. Ja, du kannst auf jedenfall eine Einleitung ab 37+0 verlangen, weil ab dann ist es ja kein frühchen mehr. meine fa hat mir sogar angeboten, ab dann den wehencocktail zu probieren, weil ich auch nicht mehr warten will/kann. liegt aber nicht am gewicht des kleinen, sondern ein paar anderen *problemchen*.
sei nicht traurig, schau dir ein anderes krankenhaus an, erkläre denen deine situation und dann wird alles gut werden!
ich drücke dir die daumen und melde dich!!
Gggglg und *drück dich*,
bine 36+0

Re: Unklare Geburt

Hallo Ännilein,
ich denke auch, dass das Gewicht unerheblich ist für die Geburt und selbst ein großer KU muss nicht automatisch KS bedeuten. Habe mich auch bei verschiedenen Hebammen (GVK, Akupunktur), meinem Doc und hier im Forum erkundigt und ALLE waren sich darin einig, dass, wenn ich eine normale Geburt will, rein von den Daten nichts dagegen spricht (KU wurde auf 37cm geschätzt).
Du kannst ja mal die eigenen Möglichkeiten der Einleitung ausprobieren (Ananas, Ingwertee, eine schöne Nacht mit Deinem Mann etc.). Wenn der Befund geburtsbereit ist, dann wirkt das wohl. Von einer zu frühen Einleitung (also in der Klinik mit Wehentropf etc) würd ich eher absehen, da dann das Risiko, dass es ein KS wird, wohl höher ist (hab ich mal wo gelesen ... frag mich aber bitte nicht wo ... Stilldemenz *g*).
Alles Gute für Dich und baldige Wehen!
Grüßle
Ute mit Jonas *10.4.03 und Lars *8.9.05 (übrigens mit 37,5 KU)

Re: Unklare Geburt

Hallo Ännilein,
genau das gleiche Problem hatte ich in meiner 1. Schwangerschaft auch: Riesiges Kind (o.k. er hatte 4200 g, KU 37,5 cm, 56 cm lang) und die ständige Drängelei auf einen KS! Ich wollte auf gar keinen Fall einen, aber nachdem die Blase gesprungen ist (bei 39+1) und Jannis noch nicht im Becken war, der MuMu noch zu, GMH vollständig erhalten, wurde mittels Wehentropf eingeleitet, da ich von selber keine bekam. Nach 10 Stunden, die die MuMu-Öffnung von 1fingerdurchlässig auf 2fingerdurchlässig "vorangetrieben" haben, habe ich heulenderweise dem KS zugestimmt. Der war dann auch noch in Vollnarkose und es lief nicht alles bestens. Ich hatte übrigens auch keine Diabetes. Auf jeden Fall hat mir dieser KS die Geburt unseres 2. Kindes (ET eigentlich heute) ganz schön vermiest.
Aber ich erwarte wieder so ein riesiges Kind (ohne Diabetes), der MuMu ist bombig zu, GMH voll da, Kopf wieder nicht im Becken. Also keinerlei Geburtsbereitschaft. Nach der Erfahrung vom ersten Mal, habe ich tierische Angst, wieder einen KS zu bekommen. Die Klinik, in die ich jetzt gehe, unterstützt zwar meinen Wunsch, normal zu entbinden, aber sieht nur wenig Chancen :-((. WEnn ich einem KS zustimme, für den laut Aussage aller Ärzte, die ich bislang gehört habe, eine eindeutige Indikation vorliegt, muss ich nur noch den Termin sagen. Ich heule seit 4 Wochen, denn da hat man mir gesagt, dass das Kind wohl wieder so groß werden wird. ABer ich werde es probieren *trotzigaufstampf*, auch wenn ich manchmal vor Verzweiflung am liebsten anrufen würde, um einen KS-Termin zu vereinbaren. WEnn ich bis ET+8 keine eigenen Wehen habe, wird auch eingeleitet, aber diesmal mit Gel, denn WEhentropf wie beim ersten Mal bringt wohl bei meinem Befund gar nix (danke liebe erste Klinik! :-(()
WEnn du also sicher bist, dass du es probieren willst, würde ich mir eine andere Klinik suchen, die dich unterstützt. Und es haben schon viele Frauen, auch als Erstgebärende 8pfünder spontan auf die Welt gebracht.
Falls es nicht klappt, kann immer noch KS gemacht werden.
Die Einleitung bei 37+? sehe ich etwas skeptisch, denn oft endet sowas im KS.
Liebe Grüße
Caro (auch mit 2 Kindern mit großem Kopf und dickem Bauch)

Re: Unklare Geburt

Hallo, komme eigentlich aus dem November/Dezember Forum, bin aber schon 2-fach Mama mit zwei richtigen Brummern bei der Geburt. Meine erste Tochter hatte bei der Geburt 4.100g, meine zweite Tochter hatte 4.500g - bei beiden hat man mir übrigens gesagt, es wären kleine, zarte Kinder - haha.
Ich konnte beide spontan entbinden. Bei meiner ersten Tochter bin ich gerissen, was nach der Geburt ziemlich unangenehm war. Bei meiner zweiten Tochter habe ich einen Dammschnitt verlangt, was wesentlich angenehmer in der Heilung war.
Wie du siehst, kann man auch bei einem "Brummer" eine normale Geburt erleben. Kopf hoch, probieren würde ich´s auf jeden Fall!
Alles Gute, Eva

Re: Unklare Geburt

Hallo, ich misch mich mal kurz ein:
ich hatte bei beiden Kindern das gleiche Problem der Nichtgeburtsbereitschaft, mir hat Caulophyllum geholfen (hab ich im Hebammenbuch von Stadelmann gefunden), beim 2. Kind hat die Einleitung dann prompt zur Verwunderung aller Ärzte gleich beim 1. Versuch geklappt. Ich habe alle halbe Stunde fünf Kügelchen genommen.
Frag mal Deine Hebamme, man kann auch mit Nelkenöltampons den Muttermund "Aufweichen".
Viel Glück und alles Gute für die hoffentliche Spontangeburt!
Peggy aus dem Januar-2005 Forum

Re: Unklare Geburt

Hallo Ännilein,
hatte auch das Problem mit einem sehr großen Kind (das stellte sich aber erst nach ET raus). Bei mir wurde erst eingeleitet, nachher gabs dann aber doch nen KS, weils Komplikationen gab.
Ich weiß nicht ob ich so früh einleiten lassen würde, weil die Größe ja nichts über die Reife eines Babies sagt. Nachher hat Dein Baby grobe Anpassungsschwierigkeiten dadurch. Ich überlege mir übrigens wenns mal ein zweites Baby geben sollte einen geplanten KS, weil ich den üebrhaupt nicht schlimm fand. Hm.
Aber wenn Du Dich in dem KKH nicht mehr wohl fühlst würde ich wirklich nochmal woanders schauen. Vielleicht berät Dich ja ne andere Klinik auch anders... .
Egal wie es kommt: viel Erfolg & eine schöne Geburt wünsch ich Dir jedenfalls.
LG von Chrissi

Re: Unklare Geburt

Hallo Ännilein,
als Erstgebärende würde ich es einfach darauf ankommen lassen. Ein KS kann bei einem Geburtsstillstand immer noch gemacht werden.
Einer Freundin mit SS-Diabetes hat man ein über 4 kg Kind vorhergesagt. Das Ergebnis war gerade mal 3,5 kg schwer und insgesamt eher zierlich. Wegen der Diabetes wurde sie sehr sorgfältig per US überwacht.
Eine Einleitung ist brutal und bringt nur etwas, wenn eine Geburtsbereitschaft da ist. Eine PDA bekommt man erst, wenn sich eine Geburt abzeichnet, bis dahin muß man die Wehen aushalten.
Bei mir ist eventuell auch ein großes Baby unterwegs. Ich soll bei ET-14 ins KKH, dann wird dort noch mal gründlich vermessen. Vorher will der Arzt keine Empfehlung aussprechen. Eine Einleitung wäre bei mir wegen des Not-KS nicht möglich und ehrlich gesagt will ich sie auch nicht. Entweder schaffen wir das aus eigener Kraft oder wir machen wieder einen KS. Ich hatte den Eindruck, daß die pausenlosen künstlichen Wehen für meine Tochter ein großer Streß waren. Das was ich beim Nachlassen der PDA davon gespürt habe, war schlimmer als die normalen Wehen, die ich zu Beginn der Geburt vor der PDA hatte.
LG
Claudia

@ALL~~~Danke für die Antworten

Herzlichen Dank für Eure Antworten und Erfahrungen!
Ich bin doch manchmal ein wenig undankbar, will alles perfekt haben und vergesse dann hin und wieder, dass die Gesundheit im Vordergrund steht und unbezahlbar ist.
Ich habe für kommenden Dienstag noch einen Termin in einem anderen Krankenhaus vereinbart. Dann versuche ich auch einmal den Ärzten etwas mehr Vertrauen zu schenken. Mit dieser Entscheidung geht es mir gut.
Ich wünsche Euch alles Gute, Ännilein

Re: Unklare Geburt

Hallo,
ich persönlich halte überhaupt nichts davon aufgrund der Kindesgröße einen Kaiserschnitt zu planen.
War für mich mit ein Beweggrund ins Geburtshaus zu gehen.
Ich habe bei 41+0 entbunden, Kind war 4660g, 56 cm, KU 36cm
Es musste zum Schluß allerdings mit der Saugglocke nachgeholfen werden, da die Austreibungsphase doch recht lange dauerte und ich schon etwas entkräftet war.
Ich persönlich, würde eher wieder mit Saugglocke entbinden,
als einem Kaiserschnitt zustimmen.
Aber mir haben die Hebammen damals versprochen, das nächste geht leichter.
LG, mondkuss - eingeschlichen

Re: Unklare Geburt

Hallo Mondkuss,
Deinem Profil nach war das auch Deine erste Entbindung?!
Genau solche Aufmunterungen brauche ich!
Meine Schwiegermutter hat ein 6 kg-Baby entbunden, allerdings wusste sie vorher nichts von dem Gewicht des Babys und es war nicht ihre erste Geburt.
Na ja, ich warte jetzt die nächste Woche und damit den zweiten Geburtsplanungstermin ab. Vielleicht gibt es dann ja viel positives zu berichten.
Herzliche Grüße, Ännilein

Re: Unklare Geburt

Hallo Ännilein,
ich finde es wirklich unmöglich einer Frau zu sagen,
das können sie unmöglich schaffen!
So eine Demotivierung braucht niemand kurz vor der Geburt.
Du hast recht, es war auch meine erste Entbindung, mein Arzt hatte sich um 1 Kilo verschätzt, also auf ca.3500g geschätzt.
Nur eine Freundin von mir sagte immer, sie würde grösser sein, das sähe sie am Bauch *lach*
War auch froh nicht zu wissen, wie groß sie war.
Ich stelle gleich noch ein Bild von der Wuchtbrumme ein.
Nun bin ich wieder schwanger und hoffe das nächste bleibt unter 60cm und unter 5000g.
Ich wünsche Dir viel Erfolg für den Geburtsplanungstermin
und lass Dich nicht verunsichern.
Übrigens sagte man mir im Nachhinein ein 36er Kopf sei guter Durchschnitt und nciht besonders gross.
Also muss dass auch gar nicht sein, dass der Kopf so gross ist.
MEine war auch recht kompakt und hatte laut US einen "dicken" Bauch, aber... sieh sie Dir an!
Liebe Grüsse und alles Gute, Kirsche
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