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Unfallversicherung-warum gerade für Kinder wichtig

Hallo zusammen,
ich moechte Euch auch noch einige Infos dazu geben.
Die Versicherung von Kindern ist besonders wichtig. Wenn ein Kind als Folge eines Unfalls ein Leben lang nicht
arbeiten kann, müssen die Eltern möglicherweise bis zu ihrem Tode für den Unterhalt aufkommen. Es gibt zwar die
Schüler-/Studenten-Unfallversicherung, die bei Unfällen auf Schulwegen und während der Schulzeit Leistungen erbringt.
Jedoch deckt diese gesetzliche Versicherung nur einen ganz geringen Teil der Unfälle ab und zahlt Renten, mit denen
man den Unterhalt eines Invaliden, schon gar nicht auf Dauer, bestreiten kann. Die Kinderunfallversicherung ist damit
die einzige Form, für eine evtl. lebenslange Erwerbsunfähigkeit eines Kindes vorzusorgen, leider meist nur für den Fall
einer Invalidität durch Unfall (siehe unten). Sie sollte also mit einer Versicherungssumme für den Invaliditätsfall
abgeschlossen werden, die so hoch ist, dass daraus im Falle einer dauernden Invalidität zumindest zu einem gewissen
Teil der Lebensunterhalt bestritten werden kann. Um auf Dauer eine monatliche Rente mit einer Kaufkraft von 1.000
Euro abzusichern, wird ein Kapitalbetrag von über 200.000 Euro benötigt. Das sollte also die
Mindestversicherungssumme für ein Kind sein. Bitte überprüfen Sie dementsprechend eventuell bestehende
Kinderunfallversicherungen. Auch hier gilt: Wenn Sie feststellen, dass die Invaliditätssumme einer bestehenden
Versicherung nicht ausreicht und ein (vermutlich zu teurer) Vertrag noch nicht kündbar ist, können Sie anderweitig, bei
einem günstigen Anbieter, eine weitere Unfallversicherung abschließen. Auf jeden Fall sollte eine Progression vereinbart
werden (erhöhte Leistungen bei hohen Invaliditätsgraden, siehe oben). Es empfiehlt sich auch, eine kleine
Todesfallsumme mitzuversichern (vielleicht 5.000 oder 10.000 Euro), weil nach einem schweren Unfall
Vorauszahlungen im ersten Jahr nur bis zur Höhe der Todesfallsumme vorgenommen werden (siehe oben). Auf keinen
Fall sollten Kinderunfallversicherungen mit Prämienrückgewähr abgeschlossen werden. Bestehen solche UPR-Verträge,
sollten sie möglichst schnell gekündigt werden, siehe oben.
Für Kinder mit einem Alter ab 18 Jahren muss im Allgemeinen der "Erwachsenenbeitrag" gezahlt werden (siehe oben).
Schüler ab dem 15. Lebensjahr, Studenten und Auszubildende können auch schon eine Berufsunfähigkeitsversicherung
abschließen, die im Falle einer Berufsunfähigkeit ab 50 Prozent eine monatliche Rente zahlen würde - und das nicht nur
bei einer Invalidität durch Unfall, sondern auch bei Krankheit (siehe oben). Einige Gesellschaften bieten weitere Tarife
mit anderen Progressionsstufen an....
Die Standardadresse fuer alle versicherungen:
Quelle: das uebliche davor und dahinter
bundderversicherten
/bdv/Merkblaetter/Unfall.pdf
Bisherige Antworten

oh, schön, noch jemand wach!

Hallo Diana,
fein, ich bin nicht allein :O)
Ich habe schon bei den anderen postings darüber heute ein schlechtes Gewissen bekommen, dass wir natürlich keine Unfallversicherung haben, für niemanden von uns...
Ihr habt mich überzeugt, werde mich gleich morgen (wohl eher heute) drum kümmern. Ist sowas teuer?
LG Natascha, ständig pleite :-(
Danke für die Mühe!!

Re: oh, schön, noch jemand wach!

Natascha,
tstsss...so spaet noch am reimen ;-)
Fuer Kinder ist es nicht so teuer. Schau mal unter dem link. Der Bund der Versicherten hat immer guenstige und immer gute Sammelversicherungen. Wegen dem Mitgliederbeitrag lohnt es sich ab zwei Versicherungen. Und auf jeden Fall immer gut fuer Tips und TOP 10 Liste der Versicherungsinstitute der gewuenschten Versicherung.
LG
Diana

Re: oh, schön, noch jemand wach!

Hallo Diana,
war mir gar nicht aufgefallen, das mit dem Reim. Einfach zu müde...
Danke für den Tipp, ich finde es immer schwierig, gerade bei Versicherungen, das richtige zu finden.
LG Natascha, die sich jetzt so langsam doch mal bettfertig macht

gutes Naechtle

Re: oh, schön, noch jemand wach!

Ja ja, die Empfehlungen des BdV.
Viele gute Angebote fallen bei denen unter den Tisch! Warum? Jedenfalls nicht, weil die Angebote einiger Versicherer nicht gut wären!!
Ich halte diesen "Verein" keineswegs für seriös, viele Empfehlungen sind widersprüchlich und andere einfach falsch.
Nun ja, ich würde mir da eher neutralere Berater suchen, die sachliche Gründe haben Empfehlungen auszusprechen. Da das nicht wirklich leicht ist, und viele nicht wirklich kompetent sind oder einfach die verkaufen wollen, die am meisten Provision bieten würde ich mir mind. zwei oder drei Angebote einholen - mindestens.
Such Dir auch jemanden, der eine gewisse Fachkompetenz nachweisen kann - z.B. ein Finanzfachwirt. Frag auch ruhig im Nebensatz, wie lange derjenige in der Branche ist, was er zuvor gemacht hat ...
Am besten ist, man kennt jemanden, von dem man weiss, dass er Ahnung hat, weil er es schon lange macht, sich mit dem Thema auseinander setzt, weil er nicht auf Teufel komm raus verkaufen will.
LG Alke

Re: oh, schön, noch jemand wach!

Hi Natascha,
vorhin habe ich gerade mit meinem Vater gesprochen (er arbeitet auch für eine Versicherung) und eine Unfallversicherung für Sara in Auftrag gegeben.
Bei Vollinvalidität würde sie eine Summe von 250.000 ? erhalten, im Todesfall 3.000 ?. Dann ist noch das Krankenhaus-Tagegeld mit drin sowie diverse Leistungen, die ich jetzt nicht alle genau weiß (Bergungskosten...)
Dafür müssen wir im Monat 3,50 ? bezahlen - das ist es uns wert!
Bei der doppelten Invaliditätssumme wären ca. 6,50 ? mtl. fällig. Erhöhen könnten wir jederzeit, aber wir denken, dass auch die geringere Summe erst mal ausreichen sollte.
Und hoffen ganz fest, dass wir diese Versicherung NIE in Anspruch nehmen müssen!!!!!!!!!!!!!!!!!
LG
Anja - auch ständig pleite ;-))
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