hmm, zum einen auf seine Verantwortung als Familienvater hinweisen - ihr braucht ihn doch so sehr - denn hauptsächlich geht es ja dabei auch um die eigene Sicherheit, zum anderen die Strafzahlungen mal umrechnen in Dinge, die ihr eigentlich braucht...
Mehr fällt mir auch nicht ein. Ärgert er sich denn nicht selber darüber?
LG Hexlein mit Mathilda

Was vielen nicht klar ist ...
... wer sich selber nicht anschnallt gefährdet nicht nur sich sondern alle anderen auch.
Es gibt einen eindrucksvollen Spot aus Österreich glaube ich. Da sitzen 5 Leute im Auto. Einer ist nicht angeschnallt. Nach dem Crash sind alle tot, weil sie allesamt vom Anschnallmuffel erschlagen wurden.
Mir fehlen bei so viel Unvernunft echt die Worte. Ich würde wohl die Holzhammermethode verwenden.
Sag doch beim nächsten Ausflug, der Kindersitz kann da bleiben, Lion kann ja auch so auf der Rückbank liegen. Es passiert ja sicher nichts.
Oder kauf für jeden Strafzettel ein Luxusteil nur für Dich über den gleichen Betrag, oder den doppelten Betrag - wenn er darauf reagiert. Oder nimm das Geld und wirf es im wahrsten Sinne des Wortes zum Fenster raus - so wie er!
Ich kenne auch einen Familienvater, der sich so saudumm verhalten hat. Er ist ein Kunde meines Mannes gewesen. Das tragische ist, dass er noch 3 Wochen vor dem Unfall meinte er müsse noch überlegen ob er sich wirklich gegen Unfall absichern muss. Und eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung war ihm auch nicht wichtig. Schließlich bleibt ja irgendwann vor lauter Versicherung kein Geld mehr für das Auto, den Urlaub ...
Das Auto hat er nicht mehr. Seine Frau ist jetzt mit drei Kindern alleine. Eines davon ist schwerbehindert. Geld ist nicht mehr genug da, das Haus musste sie verkaufen, sie geht trotz 3 Kindern voll arbeiten, muss das behinderte Kind fremd betreuen lassen, was ihm und ihr schwer fällt.
Eigentlich kommen alle zu kurz.
Und wofür? Weil er sich nicht anschnallen wollte.
Schuld hatte er am Unfall übrigens nicht. Aber was nützt das, wenn der Schuldige nicht zu fassen ist?
LG Alke