Hallo Johanna,
Linnéa (16 Monate) stille ich auch noch. Abends zum ins Bett bringen, nachts unzählige Male im Familienbett und morgens. Ab und zu tagsüber, aber darauf kann sie auch verzichten, wenn ich mal unterwegs bin.
Bis jetzt ist die Milchmenge noch nicht merklich weniger. Seit dieser Woche sind die Brustwarzen aber etwas empfindlich, aber noch auszuhalten.
Abstillen werde ich vorerst nicht. Die FÄ meinte auch, dass es keinen Grund dazu gibt. Wenn die Belastung für den Körper zu groß wird, dann reduziert er die Milch.
Wir werden es einfach auf uns zukommenlassen und evt. dann Tandemstillen. Vielleicht entscheidet Linnéa sich ja vorher ganz anders. Der Gedanke an dauernd unterbrochene Nächte gruselt mich ein wenig und ich hoffe, dass Linnéa bis September durchschläft.
LG, Katharina

Hallo Johana,
wie Du schon weisst, stille ich Joshua auch noch.
Er stillt noch recht häufig, bestimmt viermal tagsüber und auch noch Nachts.
Ich finde es gut so.
LG Imke

nun denn, was soll ich sagen ... es ändert sich jetzt schon ziemlich mit meiner befindlichkeit beim stillen. wir haben schon vorher "nur" einmal in 24 std. in der regel gestillt, manchmal mehrere tage pause, das hing irgendwie mit meinem zyklus zusammen, ohne dass ich es wirklich durchschaut hätte. wie von geisterhand blieb sie manchmal weg.
jetzt ziept meine brust tierisch, wie brennen, wenn sie saugt. ich vermute, es kommt daher, dass der durchfluss stark zurückgegangen ist, wobei ich das ja nur vermuten kann. nur vom linken busen hat sie zugegeben bereits nach kurzem andocken, dass da nichts raus käme. da ist das gefühl auch unangenehmer. wenn ich quetsche, kommt aus beiden ganz bissi was raus, habe heute mal den tropfen getestet: schmeckt eher schauerlich und nicht mehr süßlich.
ich habe dann heute beim frühstück jasmin (2,3 jahre) verkündigt, dass ich nicht mehr will, dass sie brust trinkt, weil mir das weh tut und eh nichts mehr raus kommt. das argument, dass sie doch selber imme rein großes mädchen sein will konnte ich mir auch nicht verkneifen. also das volle programm. habe sie dann gefragt, ob das "ok" sei, das hat sie bestätigt "OK". das ist unsere form, etwas zu vereinbaren, also mal schauen, wie lange das hält. aber am liebsten möchte ich sie jetzt von der brust entgültig trennen. wenn sie dann völlig wegticken sollte, werde ich mich natürlich erbarmen lassen, aber ich glaube, sie ist auch selber jetzt an dem punkt, wo es für sie ok ist zu gehen. schauen wir mal ;-)
LG gonschi 10. wo mit jasmin 2,3 j.

Hallo Johanna,
meine Tochter Mira (2 J.) wird auch noch gestillt. Mehrmals über den Tag verteilt und hin und wieder auch nachts. Es gibt übrigens ganz viele schwangere Stillende (und auch "Tandemstillende") im "Langzeitstillforum", falls Du da mal reinschauen willst. Da berichten viele davon, daß irgendwann die Milch wegbleibt, daß aber viele Kinder "trocken" weiterstillen und auf den neuen Milcheinschuss warten. Eine Frau hat berichtet, daß das größere Stillkind nach der Geburt des kleineren 1 kg innerhalb kürzester Zeit zugenommen hat, weil die Anfangsmilch ja so schön gehaltreich ist.
Ich werde Mira auch nicht abstillen. Wenn sie will, darf sie weitertrinken. Bisher spüre ich noch überhaupt keine Auswirkungen, bin ja aber auch erst in der 5. Woche. Anscheinend schmeckt die Milch aber nicht mehr so gut, Mira trinkt nämlich manchmal viel kürzer. Sie trinkt seit neuestem aber liebend gern Bananenmilch, die bekommt sie abends vorm Schlafengehen serviert (mit 2 Strohhalmen, das beschert ihr anscheinend ein gewisses Stillfeeling) und dann ist meist Ruhe in der Nacht.
LG Gerti