Stehe ich zu sehr im Unrecht...?
Wie vielleicht einige wissen bin ich alleinerziehend der Papa von Fynn ist mein Ex-Mann ,der sich in der 13.ssw von mir geschieden hat.
Nun geht es darum ,das ihm der Name Fynn Luca nicht gefällt und wir uns einen anderen aussuchen sollen...?!
Doch als ich den Namen zusammen mit meine Großen aussuchte hatten wir wenig oder keinen Kontakt (wegen der Scheidung).
Er sagt nun, das hat nichts damit zu tun, wie man sich verstanden hat oder versteht, wir sind die Eltern und Fynn findet er schrecklich und deshalb sollte ich andere Vorschläge machen.
Ich habe mich aber schon so daran gewöhnt und könnte mir überhaupt nichts anderes vorstellen...!
Wie seht Ihr das denn?
So sehr intersse hat er nie an dem Kleinen gezeigt..er will auch kein gemeinsames Sorgerecht nur den Namen mit aussuchen *wer soll das nur verstehen*
Lg Melanie mit Janina *18.10.2002 & Fynn Luca 38.ssw
Re: Stehe ich zu sehr im Unrecht...?
weißt Du, wie das rechtlich aussieht? Muss er fürs Standesamt bei der Namensfestlegung mit unterschreiben? Hängt das vom Sorgerecht ab? Diese rechtlichen Fragen klären natürlich die inhaltlichen nicht, aber sie weisen vielleicht ein wenig den Weg, wenn Du ein Gefühl für Deine Position bekommen möchtest.
Ansonsten finde ich Deine Frage schwer zu beantworten. Erst gestern habe ich mit Adoptiveltern gesprochen, die den Namenswunsch der leiblichen Mutter nur halb berücksichtigt haben, also einen Kompromiss gemacht haben. Ich wüsste nicht, wie es mir an der Stelle Deines Ex-Mannes gehen würde. Wenn er sich von der Familie gelöst hat und Euch sozusagen "sitzen gelassen" hat, wäre ein ihm fremderer Name wohl eine der traurigen Konsequenzen, die er mit zu tragen hätte. Nur ist er und kein anderer der Vater des Kindes. Wird er die Vaterrolle auch annehmen? Welche Rolle würde er spielen, wenn Du eine neue Partnerschaft eingehst? Ich finde, die ganze Frage hat viel damit zu tun, wie Eure Beziehung auseinander gegangen ist und welche Möglichkeiten sie in Zukunft noch haben soll.
Liebe Grüße
Tini
Re: Stehe ich zu sehr im Unrecht...?
also unsere Beziehung war in meiner SS sehr angekratzt und es war nicht klar, ob der Papa bei uns bleibt, oder nicht. Ich habe ihn vor die klare Entscheidung für oder gegen uns gestellt, denn für mich war ganz klar, daß er, sollte er sich gegen uns entscheiden, KEIN Mitspracherecht beim Namen bekommen würde!
Er hat sich für uns entschieden, so heißt unsere Tochter nun Ravinja, ansonsten währe sie eine Rosita geworden ;-)
Alles Gute
LG Ulla mit Romina 13.11.03 und Ravinja 09.09.05
Re: Stehe ich zu sehr im Unrecht...?
LG Hexlein mit Mathilda
Re: Stehe ich zu sehr im Unrecht...?
ich kann nur von mir ausgehen.
War und ist der Papa für unsere Kinder da? (Er ist doch auch der Papa von Janina, oder?
Nimmt er Teil an unserem Leben? - ist ja auch ein Teil seines Lebens!
Hättest Du ihn mit in die Namensuche einbezogen, wäre der Kontakt da gewesen?
Ich kann eigentlich nur von den Bruchstücken ausgehen, die ich hier mitbekommen habe.
Die Situation wirkte nicht so, dass Du ihn ausgebremst hättest, ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass Du seine Wünsche als "Strafe" missachtest. Er will kein Sorgerecht, also will er sich aus der Verantwortung rausnehmen (gemeinsames Sorgerecht wäre bestimmt für Dich stressiger, aber von einem Vater finde ich das einfach nur feige - aber wie gesagt: das von aussen betrachtet!!).
Ich finde nicht, dass Ihr jetzt alles über den Haufen werfen müsst. Wenn ihm der Name so sehr missfällt, dann könnte doch auch er Alternativen nennen. Die Aussage, der Name sei schrecklich und DU sollst Dir einen anderen aussuchen, ist einfach nur unverschämt oder egoistisch!
Neee, echt! Ich will nicht raten auf den Namen zu pochen, das wäre nicht richtig. Ich finde es klasse, dass Du Dir diese Gedanken machst, dass Du Dir überlegst ob Du im Unrecht bist. Das zeigt Dir doch, dass Du Dir um Familie und um die Beziehung zum Vater Gedanken machst. Aber das heisst nicht, dass Du seinen Wünschen und Vorstellungen nachgeben musst.
Ich glaube, Du machst das richtig!
Ach ja, ich verstehe seine Haltung übrigens auch nicht!
Lieben Gruß
Alke
Re: Stehe ich zu sehr im Unrecht...?
Re: Stehe ich zu sehr im Unrecht...?
wäre es mein ex, ich würde ihm was husten! kein interesse an dem baby aber beim namen mitreden *kopfschüttel* also ich würde bei dem namen bleiben, der dir gefällt.
lg alexa
Re: Stehe ich zu sehr im Unrecht...?
Meinem Ex (okay, wir waren nicht verheiratet, aber trotzdem), hätte johanna auch nicht gefallen und trotzdem hätte ich den namen gewählt, wenn es ein mädchen geworden wäre. tobias hat ihm anfangs auch nicht sehr gefallen, aber das haben meine vicky und ich entschieden und immerhin lebt der kleine dann bei uns, also aus passta ;-)
mach dir da keinen kopf, ihr habt entschieden und ich würde es dabei belassen, alleine schon wegen janina... vicky könnte es jetzt nicht verstehen, wenn ich plötzlich einen anderen namen wählen würde....
*drückdich*, kopf hoch,
bine et-29
Du stehst überhaubt nicht im UNRECHT!!!...........
Re: Stehe ich zu sehr im Unrecht...?
Du stehst absolut nicht im Unrecht!!!
Lass Dich bloß nicht von Deinem Mann einschüchtern!!! Er versucht doch hier nur das letzte kleine bisschen Macht auszuspielen, welche er noch besitzt.
Nee, der Name ist doch voll schön und DU bist die alleinerziehende Mama, die ihr ganzes Leben für Fynn Luca da sein wird!!!
Also bleib standhaft und setzt Dich durch!!!
GGLG alesa mit Alina *16.11.03 und Stöpselchen ET 22.10.2005
Danke für ALLE Antworten...GLG Melanie
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