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Spielraum nach Emmi Pikler

... macht das jemand von Euch? Könnte kurzfristig einen Schnupperkurs machen, müßte aber heute zusagen.
LG Chrissi
Bisherige Antworten

Re: Spielraum nach Emmi Pikler

Hi,
ich mach das. Also ich sag mal so: es steht und fällt mit den Leuten. Denn genaugenommen lässt man die kids einfach vor sich hinspielen. Man muss schon ziemlich genau hingucken, um das pädagogische zu finden...
Aber ich mag die Gruppe und die Leiterin und deshalb mag ich den Kurs. Aber Schnupper heißt ja, dass du schnuppern kannst und das würd ich dann schon machen. lg, stefanie

Re: Spielraum nach Emmi Pikler

Chrissi,
schadet ja nicht da reinzuschnuppern.
Ich kenne die Methode nicht, aber es gibt einige Spielgeraete, die danach benannt sind. Aber guck mal bei wikipedia.
LG
Diana

Re: Spielraum nach Emmi Pikler

hab mal nachgeguckt...war auch neugierig.
Schau mal hier
familienhandbuch und dann...
/cmain/f_Fachbeitrag/a_Familienbildung/s_1915.html
LG
Diana

Re: Spielraum nach Emmi Pikler

Hallo Chrissi,
das würde ich mir auf alle Fälle anschauen. Soweit ich weiß, folgt man dabei der Idee, das Baby dort abzuholen, wo es steht. Meine Hebamme hat Emmi Pikler sehr (im Gegensatz zu Pekip) sehr empfohlen. Es wird nicht so viel Material angeboten wie bei Pekip, was man als Reizflut empfinden könnte.
Für so kleine Kinder ist Gruppe echt noch nicht so wichtig, auch wenn manche Eltern das gerne so sehen wollen (".. hat ja schon so viele Freunde"). Für machen Babys ist bereits einfach schon die Menschenmenge zu viel. Ich finde, Eltern sollten da ehrlich sein. Die Inhalte sollten dem Baby wirklich gut tun. Ich glaube, diese Gruppen sind vor allem für die Eltern gut. Sie haben das Gefühl, was für ihr Kind zu tun, dem Kind was Altersgerechtes anzubieten. Sie haben einen festen Termin, lernen Eltern mit gleichaltrigen Kindern kennen, was ja gerade in der Neuorientierungsphase mit dem ersten Kind auch wichtig ist.
Ich habe bei meinem ersten Kind nur Babyschwimmen besucht, aber ich denke, er hätte vermutlich erst später mehr damit anfangen können. Leider schaffe ich jetzt mit meiner zweiten Tochter solche Termine nicht. Denn die ist, glaube ich, eine Wasserratte. Doch ich traue mich nicht alleine mit zwei Kindern ins Schwimmbad, und mein Mann hat so unregelmäßig Dienst, dass ich ihn nicht als Betreuer oder Beteiligten mit einplanen kann.
Erzähl mal von Deinen Erfahrungen, bin gespannt!
Liebe Grüße
Tini

Sehe ich auch so!

Hi Tini,
da muss ich dir beipflichten - viele der 1000 Kurse, die man mit Baby machen könnte, sind doch im Prinzip für das Netzwerk der Mütter da (was an sich ja kein schlechter Grund ist). Ich würde da abgesehen vom sozialen Aspekt, andere Mütter zu treffen, eher sparsam sein. Gruppen brauchen kleine Babys überhaupt nicht und bei vielen Dingen hat man den Eindruck, man verliert doch etwas das eigene Zutrauen - ein Kurs zur Babymassage mag schön sein, aber im Prinzip wird einem suggeriert, dass man alles "lernen" muss, dass man nichts ausprobieren "darf" ohne Dozent...
Babyschwimmen fand ich übrigens auch toll, weil das tatsächlich etwas ist, was mit der Badewanne nicht vergleichbar ist. Mit zwei Kindern ins Schwimmbad ist es allerdings mörderisch, alleine, bis man sich und die Kleinen umgezogen hat und noch schlimmer, wieder angezogen hat. Ich habe es jetzt so gelöst, dass meine größere Tochter einen richtigen Schwimmkurs macht in einer Schwimmschule, da kann die Kleine dann nebenher mit mir plantschen. Am besten suchst du dir ein Schwimmbad, wo du dein größeres Kind in einen betreuten Kurs geben kannst (insofern es alt genug dafür ist) und du kannst die Zeit mit Baby nutzen.
LG Annalisa
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