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Sonnencremeempfehlungen, Ökotest - Link?

Hallo Ihr Lieben,
vor einiger Zeit wurden hier doch einmal Informationen über Sonnencremes zusammengetragen. Hat jemand den Link zu diesem/n Thread(s)?
Und wie war das: Sollen Babys denn nun Sonnencreme bekommen oder nicht? Welche Informationen gab es da, und erinnere ich mich recht an Widersprüche?
Liebe Grüße
Tini
Bisherige Antworten

Re: Sonnencremeempfehlungen, Ökotest - Link?

Hallo Tini
hier ein link zu einem der postings, die sich mit dem thema befassen. habe nur keine muße jetzt die "test"-antwort rauszusuchen, ich meine aber , mich zu erinnern, dass die testergebnisse dabei sind...
http://kind.qualimedic.de/Q-8630852.html
LG, Ulrike

Re: Sonnencremeempfehlungen, Ökotest - Link?

Hallo Ulrike, danke für das Raussuchen des Links, ich weiß, dass so etwas Arbeit ist. Liebe Grüße, Tini

Re: Sonnencremeempfehlungen, Ökotest - Link?

Tini,
hatte dies mal geschrieben:
http://kind.qualimedic.de/Q-8955464.html
Also Baby sollten schon Sonnenschutzcreme bekommen, moeglichst mit mineralischem Filter, also kein chemischer. Aber trotzdem direkte Sonne meiden. Die Baby haben noch eine duenne und entfindliche Haut. Nochmaliges Auftragen bringt nix. Sonnencreme wirkt nur die Dauer, die durch die Hoehe des LSF verlaengert wurde. Nochmaliges auftragen ist nur sinnvoll durch Cremeverlust durch schwitzen oder baden.
Gut ist eine entsprechende Vorbraeune. Baby, die bereits im Winter/Fruehjahr viel draussen waren haben bereits einiges an Vorbraeune und die Haut kann sich besser den Sonne zur Wehr setzen. Aber auch hier gibt es immer neue Stellen, die im Winter immer unter Kleidung waren.
Sinnvoll ist immer zusaetzlich der indirekte Schutz: Sonnenhut mit Nacken und Ohrschutz, Kleidung, Schatten.
LG
Diana

Re: Sonnencremeempfehlungen, Ökotest - Link?

Hallo Diana,
danke für Deine Antwort. Meine Kinder haben beide sehr helle Haut. Ich habe es bisher so gemacht, dass wir eher gegen Abend rausgegangen sind und immer mit luftiger, aber langärmeliger Kleidung (was aber schwierig zu finden ist, die Sachen sind einfach viel zu schnell zu warm).
Weißt Du was über die Sonnencreme von Weleda? Die hat je einen mineralischen Filter. Ich habe sie gestern bei einer Freundin ausprobiert.
Liebe Grüße und Danke fürs Linkraussuchen
Tini

Re: Sonnencremeempfehlungen, Ökotest - Link?

Tini,
Weleda ist 2005 von Oekotest sehr gut getestet worden...hab ich aber nie probiert. Ich nehme schon immer Lavera und alternativ Dr. Hauschka.
LG
Diana

Re: Sonnencremeempfehlungen, Ökotest - Link?

Hallo,Tini..ich bin mit Weleda und Lavera sensitive reingefallen...weil ätherische Öle...Nicky hatte einen Ausschlag,dass ich dachte,er hätte die Wipos...Hab von Lavera einen Ersatz bekommen,die Neutralspraycreme...die war auch Ökotest sehr gut und die hat Nicky vertragen...er hat sie 2mal bekommen,da wir auch bei der Hitze nur abends rausgehen...sind nur Mineralfilter...ansonsten ,meine Kinder sind auch blond und hellhäutig und hatten noch nie einen Sonnenbrand,da ich auch nie in die direkte Sonne gehe...
Die Sonnencremereaktion trat erst nach TAGEN auf...was hast du denn bislang genommen?LG Tina

Re: Sonnencremeempfehlungen, Ökotest - Link?

Hallo Tini,
wir haben es bisher so gemacht: http://kind.qualimedic.de/Q-9014126.html Ich habe eine Sonnencreme von dm, allerdings finde ich die so zäh zum Auftragen - die Kinder akzeptieren das nicht, und bei unseren Schattenstrategien war das bisher nicht nötig. Allerdings kann man im Moment nicht auf jedem Weg die Sonner immer und überall vermeiden.
Danke für Deinen Erfahrungsbericht!
Liebe Grüße
Tini

Ökotest - Bericht

Tini,
hier die Aussage Oekotest
Spielen in der Sonne macht Kindern Spaß. Doch UV-Strahlung führt nicht nur zu schmerzhaften Sonnenbränden auf der empfindlichen Haut, sondern langfristig auch zu schlimmen Hautschäden. Eltern sollten daher unbedingt ein kindgerechtes Sonnenschutzmittel auftragen. Deren Haut ist deshalb so empfindlich, weil die Eigenschutzfunktionen noch nicht so ausgebildet sind wie bei Erwachsenen. Wichtige körpereigene Schutzmechanismen - etwa die Fähigkeit zur Pigmentierung und zur Ausbildung einer schützenden Lichtschwiele - bauen sich erst noch auf. Dies geschieht meist bis zum sechsten Lebensjahr.
Gleichzeitig verbringen die lieben Kleinen aber beim Spielen und Toben viel mehr Zeit im Freien als Erwachsene. Bis zu ihrem 18. Lebensjahr, so haben Wissenschaftler ausgerechnet, bekommen Kinder und Jugendliche vier Fünftel der gesamten UV-Strahlendosis ihres Lebens ab. Die meisten der UV-bedingten Hautschäden gehen nach Einschätzung von Hautärzten auf eine überhöhte Belastung der Kinder in den ersten zehn Lebensjahren zurück.
"Sonnenbrände im Kindesalter oder ungeschützte Aufenthalte im Süden erhöhen die Gefahr, später an Hautkrebs zu erkranken", bringt es Professor Eckhard Breitbart, Zweiter Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e.V. (ADP), auf den Punkt. Aktuell berichtet die Deutsche Krebshilfe von einem alarmierend hohen Hautkrebsrisiko bei jungen Erwachsenen im Alter von 20 bis 40. Ihr Risiko, am malignen Melanom zu erkranken, ist so hoch wie in keiner anderen Generation.
Betroffen ist die Altersgruppe, deren Eltern vor zehn, 20 oder 30 Jahren einem sorglosen Umgang mit der Sonne frönten. Das Risikobewusstsein fehlte, eine gesunde Bräune war "in", Sonnenbrände wurden bagatellisiert. Doch die Haut merkt sich jede Sonnensünde, ganz besonders die in der Kindheit.
LG
Diana

Re: Ökotest - Bericht

Hallo Diana,
danke fürs Reinkopieren, sehr interessant und auch meinem Informationsstand entsprechend. Ich wundere mich immer sehr darüber, wie andere Kinder in die Sonne gelassen werden. Mein fast Dreijähriger war noch nie unbedeckt in praller Sonne beim Spielen. Er hat in der Regel langärmelige dünne Hemden (ich meine "Oberhemden", keine Shirts) an und einen Sonnenhut.
Ich bin auch sehr befangen, was die Vorstellung eines Urlaubs am Meer betrifft, vor allem für sehr hellhäutige Kindern. Ich wüsste echt nicht, wie das gehen soll. Bis man am Strand sein Lager aufgebaut hat, ist im Prinzip die zumutbare Sonnenbestrahlungszeit für meine Kinder schon rum. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass man tagsüber z.B. in Holland in kleinen Wäldchen Fahrradfahren geht und im Schatten spielt und gegen 17 Uhr für eine ganz dosierte Zeit ans Meer geht. Denn auch wenn man einen Sonnenschirm oder Windschutz o.ä. hat: Weder die ganz Kleinen noch gar die Größeren kann man auf einen Quadratmeter binden.
Liebe Grüße
Tini

Re: Ökotest - Bericht

Tini,
Lilly ist nicht sehr hellhaeutig, aber auch blond...eher so wie ich. Ich kann ewig in der Sonne sein, ohne Sonnenbrand, muss mich nur bewegen.
Mit Lilly war ich jetzt auch ab und zu direkt in der Sonne bis Halbschatten auf der Wiese krabbeln, aber erst nachdem sie Pigmente aufgebaut hatte und nicht in der Mittagssonne und mit Sonnenhut, den sie leider ab und zu selber absetzt.
Lilly ist schon richtig braun. Am Strand ist das wirklich schwerer...da hilft z.B. ein Strandkorb, kein Aufbauen und immer Schatten. Trotzdem kann man dann ja nicht ewig in der Sonne bleiben. Bin schon gespannt, wir sind naechste Woche auf Sylt. Aber die Wohnung ist sehr Strandnah...da muessen wir einfach haeufiger hin und her.
Wenn Ihr sehr empfindlich seid, waere ich auch besonders vorsichtig. Schon leicht rote Haut kann gefaehrlich sein. Freunde sind auch so, die decken sich im Strandkorb immernoch mit einem Handtuch zu, aber wie soll dass mit einer mobilen Krabbelmaus funktioniern...weiss nicht.
LG
Diana
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