Hallo fingerhut!
Ja, ich habe mir schon so meine Gedaken gemacht,
wie und wo ich entbinden möchte.
Da es nicht meine erste SS ist,
haben meine Erfahrungen bei der letzten Geburt natürlich zu meiner Entscheidung beigetragen.
Ich finde ein Geburtshaus eine ganz tolle Einrichtung für Frauen deren SS problemlos verlief und die bei vorhergehenden Geburten keine Komplikationen hatten...
Vielleicht ist meine Einstellung dazu auch überholt,
aber ich glaube mein erstes Kind würde ich schon lieber in einer Klinik entbinden.
Auch bei der kommenden Geburt werde ich in ein Krankenhaus gehen um mir und dem Kind mehr Sicherheit zu geben...
Außerdem möchte ich die Tage auf der Wochenstation für mich und das Neugeborene nutzen um Besuche zu empfangen-damit die Leute nachher nicht zuhause aufkreutzen :o)- und um ein wenig Ruhe vor dem Sturm zu haben.
Dennoch denke ich, ist das eine ganz individuelle Entscheidung!
LG,
Cara ( Elijah 3J. u Krümel 11+0)

hi, die geburtshäuser bieten oft nur wenige geburten pro monat an, d.h. du solltest, wenn due s überhaupt überlegst, dich jetzt in der liste vormerken lassen als eine kandidatin, damit du dir das türchen überhaupt offen hälst. dann kannst du in ruhe entscheiden. ich würde jeder frau empfehlen, die eine gesunde normale schwangerschaft hat, außerklinisch zu entbinden, da es viel sicherer imd schöner ist. jasmin kam im geburtshaus supersanft (für sie ;-) ) zur welt, meinen bericht habe ich im profil (wenn du auf ihren namen klickst). nummer 2 kommt wohl eher zuhause zur welt, aber ich bin auch vorgemerkt beim hiesigen geburtshaus, falls uns das dann doch lieber ist.
LG gonschi

Hallo,
ich bin vielleicht ein bisschen "berufsgeschaedigt" und ziehe deshalb die Alternative Uniklinik mit Perinatalzentrum vor.
Ich habe als Kinderkrankenschwester zwei Jahre im Nachtdienst auf einer Entbindungsstation gearbeitet und da kriegt man halt so einiges mit - ist vielleicht nicht ganz repräsentativ weil es sich um eine Uniklinik gehandelt hat und da tendenziell mehr "Problemschwangerschaften" lagen, aber fuer mich gibt es keine Alternative.
Man weiss halt nie und ich mag ganz einfach den Gedanken ein erfahrenes Sektioteam und eine Kinderintensiv im Haus zu haben. Dafuer nehme ich gerne in Kauf, dass es waehrend der Entbindung vielleicht einen Schichtwechsel gibt und ich mich mit zwei Hebammen abfinden muss - im Endeffekt sind das maximal 5 Tage die ich bei einer normalen Geburt im Krankenhaus verbringen muss. Mir gibt der Gedanke an 2500 Geburten im Jahr die in der UKL stattfinden in der ich entbinden will die Sicherheit auf ein routiniertes Team zu treffen und das bedeutet auch nicht automatisch, dass es sich nicht um eine sanfte, harmonische Geburt handeln kann - so etwas gibt es naemlich nicht nur im Geburtshaus.
Ich finde Geburtshaeuser auch eine schoene Moeglichkeit, aber fuer mich ist es aus den o.g. Gruenden halt keine wirkliche Option.
Liebe Gruesse,
Ute