Pré Nahrung - Wie lange füttern??
ich hab mich in letzter Zeit wirklich etwas rar gemacht. Lese zwar ständig mit und so aber zum schreiben komm ich im mom eher selten.
Also Felix bekommt ungefähr 2 mal am Tag noch Mumi, ansonsten Pré Milch. Zum Abendbrot hatten wir schon Brei gefüttert und zum Mittag auch. Nun meine Frage wie lange kann ich ihm die Pré geben??
LG Kirsten mit phillip*14.06.04 und felix*09.09.05
Re: Pré Nahrung - Wie lange füttern??
Du kannst die Pre das gesamte erste Lebensjahr geben, bis Du auf normale Kuhmilch wechselst.
Eine 1er oder gar 2er oder 3er ist ernaehrungsphysiologisch unnoetig.
LG, Karen
Re: Pré Nahrung - Wie lange füttern??
LG Kirsten mit phillip*14.06.04 und felix*09.09.05
Re: Pré Nahrung - Wie lange füttern??
weil bei den Folgemilchprodukten Kohlenhydrate in Form von Staerke enthalten ist, in einigen Produkten auch andere "versteckte" Zucker trotz Deklarierung "kristallzuckerfrei". Desweiteren sind gerade in 2er oder 3er Milchprodukten Aromen enthalten, was ueberfluessig ist.
Die Altersangaben dieser Milchprodukte suggerieren zudem, dass man moeglichst lange diese "Kunstmilch" fuettern sollte, also auch jenseits des 1. Lebensjahres wo man eigentlich auch ganz normale und preiswerte Kuhmilch geben kann.
"Pre-Nahrung
Diese Anfangsnahrungen enthalten ebenso wie Muttermilch als hauptsächliches Kohlenhydrat Milchzucker (Laktose). Deshalb sind sie ähnlich dünnflüssig wie Muttermilch.
Manche Pre-Nahrungen enthalten heutzutage bestimmte langkettige Fettsäuren (LCP), die auch in Muttermilch vorkommen. So soll eine verbesserte Anpassung an die Muttermilch erreicht werden.
Pre-Nahrung wird in den ersten vier bis sechs Monaten genauso wie Muttermilch nach Bedarf (ad libitum) gefüttert. Das heißt, Sie können Ihrem Baby immer dann zu trinken geben, wenn es danach verlangt. Füttern Sie aber nicht öfter und keine größere Menge als das Kind wirklich fordert.
Pre-Nahrung kann von der ersten Flasche an und (ab dem fünften Monat zusammen mit Beikost) im gesamten ersten Lebensjahr gefüttert werden.
1er-Nahrung
Diese Anfangsnahrungen enthalten außer Milchzucker als zusätzliches Kohlenhydrat bis zu 2% Stärke. Dadurch sind sie etwas sämiger und dickflüssiger als Muttermilch.
Einige 1er-Nahrungen enthalten neben Milchzucker und Stärke noch andere, für den Säugling jedoch überflüssige Kohlenhydrate wie Kristallzucker (Saccharose), Fruktose, Glucose, Maltose, Maltodextrin oder auch Dicksaft oder Sirup. Solche Produkte sind nicht empfehlenswert. Zum einen fördern sie die Gewöhnung des Säuglings an süßen Geschmack, und zu anderen können sie die Entstehung von Karies begünstigen. Außerdem sollte in der Ernährung von Säuglingen ohnehin auf überflüssige Zutaten verzichtet werden.
1er-Nahrung kann von der ersten Flasche an und (ab dem fünften Monat zusammen mit Beikost) im gesamten ersten Lebensjahr gefüttert werden. Wir empfehlen allerdings zumindest in den ersten Monaten eine Pre-Nahrung. Denn diese kann anders als 1er-Nahrung nach Bedarf gefüttert werden."
aus: http://kind.qualimedic.de/Anfangsnahrung.html
"Sinn und Unsinn von Kleinkindermilch / 3er-Milch
Brauchen Kinder im Anschluss an Muttermilch oder Säuglingsnahrung eine spezielle Kleinkindermilch, weil Kuhmilch für Kleinkinder nicht geeignet ist? Viele Mütter sind verunsichert. Ausgelöst wird die Verunsicherung wie bei fast allen Fragen der Kinderernährung durch die Werbung, durch Artikel in Elternzeitschriften und Ratgebern und sogar durch die Ratschläge nicht richtig informierter Ärzte, die sich nicht immer mit den Empfehlungen der Ernährungswissenschaft decken.
Hier finden Sie fundierte Argumente für und gegen Kleinkindermilch.
Was ist Kleinkindermilch?
In ihrer Zusammensetzung gleicht Kleinkindermilch einer Folgemilch. Das heißt, sie besteht zu aus 2/3 bis 3/4 aus Kuhmilch und ist darüber hinaus mit verschiedenen Zusätzen versehen. Bei den Zusätzen handelt es sich um Pflanzenfette, Kohlenhydrate (Zucker), Vitamine und Mineralstoffe. Oft werden außerdem Geschmacksstoffe und Aromen zugesetzt.
Beispiel für eine Zutatenliste von Kleinkindermilch:
Magermilch, Maltodextrin, Buttermilchpulver, Rahm, Lactose, pflanzliche Öle, Emulgator Lecithin, Vitaminmischung (Vitamin C, Niacin, Vitamin E, Pantothenat, Vitamin A, B6, B1, D, B2, Folsäure, Vitamin K1, B12), Milchsäurebakterienkultur (mit Bifidobakterien), Eisensulfat, Zinksulfat, Kaliumjodid
Vergleich Kleinkindermilch mit Kuhmilch
* Kohlenhydrate
Kleinkindermilch enthält doppelt so viele Kohlenhydrate wie Kuhmilch, weil den meisten Produkten neben Milchzucker auch andere Zucker wie Traubenzucker oder Honig zugesetzt sind.
* Mehrfach ungesättigte Fettsäuren
Da Pflanzenfette zugesetzt werden, enthält Kleinkindermilch eine größere Menge mehrfach ungesättigte Fettsäuren als Kuhmilch.
* Vitamine und Mineralstoffe
Kleinkindermilch werden zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe zugesetzt, was in der Werbung als besonders wertvoll herausgestellt wird. Im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung ist jedoch kein Nutzen dieser Anreicherung erkennbar - mit Ausnahme von Jod. Jod kommt natürlicherweise hauptsächlich in Seefisch vor, der in Deutschland; Österreich und der Schweiz zu selten verzehrt wird.
Wieso ist kein Nutzen erkennbar? Die Antwort finden Sie im nächsten Abschnitt.
Wofür brauchen Kinder Milch?
Ungefähr ab dem 1. Geburtstag dient Milch (hierzulande üblicherweise Kuhmilch, aber auch Ziegen- oder Stutenmilch) in einer ausgewogenen Mischkost als wichtigster Lieferant für Calcium. Daneben dient sie der Versorgung mit Eiweiß.
Milch ist jedoch beispielsweise kein Lieferant für Eisen. Eisen bekommen Kinder aus anderen Lebensmitteln. Es macht also keinen Sinn, Milch mit Eisen anzureichern. Ähnlich verhält es ich mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Vitamin E und den Vitaminen B1 und B6. Unverständlicherweise enthält manche Kleinkindermilch weniger Calcium als Kuhmilch, obwohl Milch die für Kinder wichtigste Calcium-Quelle ist.
Kuhmilch und Milch anderer Säugetiere ist für Menschenkinder keine vollwertige Nahrung. Sie ist frühestens ab dem 7. Lebensmonat lediglich ein - wenn auch wichtiger - Bestandteil der Nahrung.
Kleinkindermilch und Ernährungserziehung
Menschen essen nicht nur, um Nährstoffe aufzunehmen. Essen ist auch Teil einer Kultur. Das gemeinsame Essen innerhalb der Familie dient der Unterhaltung zwischen und der Zusammenführung von Familienmitgliedern. Die Auswahl der Lebensmittel dient dabei gerade bei Babys und Kleinkindern auch der Entwicklung eines altersgemäßen Essverhaltens.
Gegen Ende des ersten Lebensjahres nehmen Babys immer mehr am Essen der Familie teil, was sie den "Großen" einen guten Schritt näher bringt. Dies beginnt in den meisten Familien mit dem Frühstück: Schon mit 10 oder 11 Monaten können Kinder Brot zum Frühstück essen und dazu eine Tasse Milch trinken.
Die Verwendung einer Pulvermilch für Kleinkinder ist dagegen eine Weiterführung der Ernährungsgewohnheiten des Säuglingsalters, vor allem, wenn die Milch aus der Flasche getrunken wird. Auch eine fertig abgepackte trinkfertige Kindermilch sondert die Kinder beim Familienessen aus.
Kindermilch und herkömmliche Lebensmittel
Wenn Kinder viele stark verarbeitete und / oder gesüßte Produkte zu essen bekommen und wenig frische, selbst zubereitete Lebensmittel, liegt die begründete Annahme nahe, dass sie diese Ernährungsgewohntheit beibehalten. Kinder, die nicht den Geschmack, die Zubereitungsmöglichkeiten und die Herkunft herkömmlicher Lebensmittel kennen, greifen später oft auf Fast Food und Fertiggerichte zurück.
Kleinkindermilch ist teuer
Kinder sind teuer. Das beginnt schon vor der Geburt damit, dass Kleidung und Möbel angeschafft werden müssen. Später gehen vor allem Windeln ins Geld. Aber auch die Ernährung von Babys ist teuer, wenn man auf Fertigmilch zurückgreift anstatt zu stillen oder auf Gläschenkost anstatt die Breie selber zu kochen. In diesem Sinne kann eine Familie unnötige Kosten senken, indem anstatt Kleinkindermilch die nur halb so teure Kuhmilch verwendet wird.
Vorteile von Kleinkindermilch?
Zur Zeit gibt es keine Studien, die Vorteile von Kleinkindermilch gegenüber Kuhmilch im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung von Kleinkindern belegen. "
aus: http://kind.qualimedic.de/kleinkindermilch.html
"Säuglingsmilch
Manche Mütter können oder wollen nicht stillen. Dann ist eine Fertigmilch, d. h. eine industriell hergestellte Säuglingsmilchnahrung, die beste Alternative.
*
In Deutschland werden zum einen Säuglingsanfangsnahrung mit der Silbe "Pre" oder der Ziffer "1" in der Bezeichnung angeboten. Sie sind für die Milchernährung im gesamten 1. Lebensjahr geeignet. Zusätzlich sind Folgemilchen mit der Ziffer "2" oder "3" auf dem Markt, die für Säuglinge ab dem 5. Lebensmonat geeignet. Ein Wechsel von einer Säuglingsanfangsnahrung auf eine Folgenahrung ist möglich, aber nicht notwendig. "
aus fke-do mit dem ueblichen davor und dahinter
LG, Karen
Re: Pré Nahrung - Wie lange füttern??
Re: Pré Nahrung - Wie lange füttern??
Wie gehts dir so als schwangere im Moment??
Wie weit biste jetzt??
LG Kirsten mit phillip*14.06.04 und felix*09.09.05
Re: Pré Nahrung - Wie lange füttern??
so lange er Milch verlangt ...
LG Alke
Re: so lange er Milch verlangt ...
LG Kirsten mit phillip*14.06.04 und felix*09.09.05
... nicht nur wenn man stillt
Die anderen sind in der Herstellung billiger (weil das Kuhmilcheiweiss weniger stark adaptiert werden muss), und einen Teil dieser Ersparnis geben die Hersteller dann eben weiter.
Das erzähle mal Deinem Mann - der will ja sicher ein gesundes Baby - und das Kinder Geld kosten, das wusste er doch vorher, oder?? *grins*
LG Alke
Re: Pré Nahrung - Wie lange füttern??
LG Ulrike
Re: Pré Nahrung - Wie lange füttern??
LG Kirsten mit phillip*14.06.04 und felix*09.09.05
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