Hi,ich hab mich nach den Ökotestgläschen gerichtet(also die die gut waren)und so schadstoffarm kann man meines Erachtens nicht kochen...ich kaufe viel Biogemüse,aber eben saison(empfehlenswert sind nachher sog.Gemüsekisten von bioanbietern,die einmal die woche zu dir kommen),aber das vertragen so kleine ja nicht alles...
Ich fang mit gläschen an und führ dann im Sommer langsam normale kost ein...also bio zwar vorwiegend,aber ich koche frisch,friere da keine babyportionen ein(ist mit zu aufwändig*schäm*....LG Tina

Bei Amy habe ich mit Kürbis begonnen, selbstgekocht (war grad Saison dafür). Und auch für Jason werde ich selbst kochen (mal sehen mit was ich dann beginne).
Vorteil beim Selberkochen ist, daß man selbst bestimmen kann, was drinnen ist. In die Gläscen werden auch Gewürze oder auch Zucker reingetan, die eigentlich nicht drinnen sein müßten (nur damit es den Eltern etwas besser schmeckt!). Aber auch ohne Gewürze war das Selbstgekochte immer besser als Gläschenkost! Die hat Amy im Notfall auch bekommen, aber geschmeckt haben sie ihr nicht.
Amy bekam schlimme Verstofungen von Karotten und Reis mochte sie nicht. Finde mal Gläschen wo die 2 Sachen nicht drin sind.
Reis ist fast überalll drin.
LG Manuela

Ich werde selber kochen. Besonders gut fand ich den Text dazu hier auf den Qualimedic Seiten.
http://kind.qualimedic.de/Ernaehrung_kleinkinder.html
Diana
Kinder, die nur (!) Gläschenkost kennen ...
... kennen den Geschmack von einzelnen Gemüse- oder Obstsorten nicht,
sie wissen nicht wie Möhren, Kohlrabi oder Birnen schmecken, angeboten werden fast ausschließlich Lebensmittel-Mischungen.
... kennen keine Unterschiede in der Konsistenz von Lebensmitteln,
der Bananen-Apfel-Brei flutsch genauso runter wie der Mais-Kartoffel-Puten-Brei oder der Spaghetti-in-Sauce-Bolognese-Brei.
... kennen die Farbe der einzelnen Lebensmittel nicht,
weil im Brei fast immer verschiedene Lebensmittel zusammengerührt werden.
... kennen den Geruch von einzelnen Lebensmitteln nicht,
woher soll ein Kind aus dem Banane-Pfirsich-Apfel-Brei herausfinden, wie ein Pfirsich riecht?
... kennen das haptische Vergnügen nicht, Lebensmittel mit dem Tastsinn kennenzulernen,
es fehlt Ihnen das Gefühl ein Stück Banane im Munde zu zerquetschen, längere Zeit auf einem Kanten Brot herumzukauen oder an einem Apfelstückchen zu lutschen.
... essen meist allein und nicht mit anderen am Tisch,
meist werden die Kinder einzeln gefüttert und nehmen nicht am sozialen Ereignis des gemeinsamen Essens teil.
... sind gefährdeter übergewichtig zu werden,
denn das Abfüttern mit Gläschenkost eine reine Befriedigung des Hungergefühls. Sie erfahren das Genießen der Speisen ganz anders.
Wenn die Nahrungsaufnahme nicht ausschließlich der Befriedigung des Hungergefühls dient und Kinder Freude am Genießen haben, kommt das bloße Hineinstopfen des Essens, was später oft ein Problem bei übergewichtigen Kindern ist, von vorn herein nicht vor.
Wäre das was für Sie?
Und nun stellen Sie sich vor, dass Sie heute Abend in ein feines Restaurant gehen, ein Lachsfilet mit Reis, Gemüse und Salat bestellen und dieses Menü als durchgedrehte zusammen gemanschte Portion erhalten ? unverziert, nicht liebevoll zubereitet und angerichtet und ohne dass Sie die einzelnen Lebensmittel sehen, riechen oder schmecken könnten?