Nabelbruch
heute habe ich mal eine Frage an Euch.
Janik hat von Geburt an einen ziemlich heftigen Nabelbruch. Der KA meinte, man solle erstmal beobachten. Als wir zur 1. Impfung in der Praxis waren hat zufälllig der Vater des KA (dem die PRaxis vor der Rente gehörte) seinen Sohn vertreten. Dieser meinte, der Bruch müsse auf jeden Fall operiert werden, das Loch in der Muskulatur wäre zu groß. Ich habe mit verschiedenen Leuten darüber gesprochen und natürlich verschiedene Meinungen gehört, was mich verunsichert hat. Zusätzlich verunsichert hat mich, daß mein Mann am liebsten großen Abstand von einer OP nehmen würde. Klar, ich habe auch Angst, aber wenn es gemacht werden muß?
Hat jmd. von EUch bzw. natürlich eines Eurer Kinder dieses Problem? Ist das Kind operiert worden? Wenn ja, wie ist die OP verlaufen bzw. wie hat das Kind die OP vertragen? Ist es ambulant gemacht worden oder stationär? WIe alt war das Kind beiOP? Wenn nein, wie sieht der Bruch heute aus? Hat Janik Chancen, daß der Bruch wieder besser wird?
Ich weiß, viele Fragen, aber wie gesagt, bin im Moment sehr verunsichert und wäre sehr dankbar über EUre Erfahrungen.
LG Simone mit Janik (16W3T)
Re: Nabelbruch
dominik hatte auch einen nabelbruch aber zum gkück nur nen leichten , den bruch haben wir mit silberpuder und nabelwickel in den griff bekommen und heute sieht es super aus wir haben zum glück keine op gebraucht.
Re: Nabelbruch
hast du ein bild von janik's bruch, vielleicht im profil??? schau mal in mein profil. da ist der bruch meiner großen tochter drauf. mußt du sehr weit runter scrollen. sie hatte nen richtig fetten und wir haben den operieren lassen. da sie ein extremfrühchen war, haben die ärzte das wegen der vollnarkose, erst 64 wochen nach der zeugung gemacht, da war talissa dann 9monate alt.
sie hatte damals 5400g auf den rippen.
die op war völlig schemrzfrei. das ahtten die ärzte vorher versprochen, ich hatte es aber nicht glauben wollen. talissa hat nicht einmal danach geweint oder deutlich gemacht, dass sie schmerzen hätte.
das einzigste war, dass sie, als sie aus der narkose aufwachte, total geweint hat. da hat der anästhesist sie einfach noch mal "schlafen gelegt" und beim 2.aufwachen war es ganz anders. sie hat nur bissl verdattert geguckt, aber nicht geweint. doc meinte, die kinder kennen den zusatnd der benommenheit ja nicht, und da bekommen sie manchmal angst.
aber sie hat dann wirklich nie geweint. die haut am nabel hat so wenig nerven, dass man da nix merkt. und je früher man so einen bruch operiert, desto besser sieht das ergebniss dann aus, vor allem im erwachsenen alter. talissas bruch war so groß, da bestand keine chance, dass der sich wieder zurück bildet.
die op haben wir ambulant bei einem kinderchirurg mit eigener praxis machen lassen. wir mußten früh um 7uhr, nüchtern, hin. um 8uhr war sie dran, um 12 uhr sind wir wieder heim.
talissa durfte dann 6 wochen nicht baden, mußte jede woche einmal zur kontrolle und das wars. wenn ich sehe, wie toll der geworden ist, bin ich echt froh, dass wir es haben machen lassen, denn vorher hatte sie ja (siehe bild) ne richtige knolle drauf.
vlg, nicki
Re: Nabelbruch
vielen Dank für Deine ANtwort. Ich habe mir die Bilder in Deinem Profil angeschaut, der Nabelbruch von Talissa war ja wirklich extrem groß. So groß ist der Bruch von Janik zum Glück nicht. Ich werde mal ein Foto machen und ins PRofil stellen, muß aber erst die Batterien der Kamera aufladen. Ich denke, so gegen Abend kann ich das Bild einstellen. Aber ich denke, wir werden das auch machen lassen. Wir ziehen jetzt erst mal um und dann vllt. so im März / April, dann ist JAnik 6/7 Monate alt, werden wir es wohl machen. Ich sage bescheid, wenn ein Bild im Profil ist.
LG Simone mit Janik (16W4T)
Re: Nabelbruch
Also unser kleiner hatte zwar keinen Nabelbruch, aber einen Leistenbruch und wurde mit 6 Wochen daran in Köln in der Kinderklinik Amsterdammerstr. operiert. Wir wurden am Tag zuvor stationär aufgenommen und am Tag nach der OP wieder entlassen. Die Nachkontrolle und das Fädenziehen erfolgte durch den Kinderarzt. Also für uns steht fest, wenn eines unserer Kinder nochmals operiert werden muss, werden wir wieder dort hinfahren. Die Medzinische und menschliche Betreuung war spitze und sehr empfehlenswert.
Übrigens ist mein Vater gestern an einem Nabelbruch operiert worden. Normalerweise erfolgt diese OP ja bei Erwachsenen ambulant, aber da er ein Risikopatient ist, wurde er auch stationär aufgenommen und wird voraussichtlich morgen oder übermorgen wieder entlassen.
VG, Tanja
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