Malen
sagt mal, wann ist es soweit, das die Kleinen auch anfangen zu malen. Ich hab jetzt Lilly mal einen Bleistift gegeben und etwas Papier. Ihr gezeigt, dass der Bleistift Striche macht. Sie hat dann auch ne kurze Zeit Striche auf dem Papier gemacht, aber auch den Bleistift staendig umgedreht.
Ich hab noch so ein Aqua Doodle gekauft..Malen mit Wasser, da macht es nix, wenn sie den Stift in den Mund nimmt. Aber damit malt sie gar nicht...Papier und Bleistift geht besser.
Habt ihr schon Versuche gestartet?
LG
Diana
Re: Malen
ich habe noch keine Versuche gestartet. Meine Schwägerin hat mir ihrer Kleinen immer mal wieder geübt etwa ab dem, wo sie ein Jahr war, etwa mit anderthalb hat sie angefangen, begeistert herumzukritzeln. Der Aquadoodle ist sicher eine gute Idee, den schaue ich mir auch mal an.
LG Holly
Re: Malen
das Aquadoodle ist echt ne schoene Idee...naja ich werd erstmal noch warten, bis das bewusst macht und bleibe solange bei erde, Sand, Wasser und Fingerfarben.
LG
Diana
Re: Malen
das finde ich persönlich viel zu früh. das aqua doodle ist nicht umsonst ab 18 monate.
jetzt sollen die mäuse sich erst mal auf ihre grobmotorischen fähigkeiten konzentrieren.
vlg, nicki
Re: Malen
war auch nur ein Versuch, da Lilly immer unseren Kuli haben will. Ich werde auch erstmal bei Erde, sand, Wasser unf Fingerfarben bleiben.
LG
Diana
Für die wissenschaftl. Interessierten ;-)
nein, wir haben noch nichts in die Richtung versucht, ist noch zu früh...dafür schnmieren wir mit Brei und versuchen zumindet mal den Löffel richtig herum zu halten - Hängen also in der Spurschmierphase ;-)
Lg!
Leo
Anbei eine Übersicht:
Spurschmieren | ca. 0,7-1,6 Jahre
Als früheste Art des bildnerischen Ausdrucks von Kindern lässt sich das sogenannte "Spurschmieren" bezeichnen: lange bevor das Kleinkind motorisch zum Halten eines Stiftes in der Lage ist, produziert es Spuren, die bereits die Freude an der Bewegung erahnen lassen, die einige Monate später auch Antrieb für die ersten Versuche mit Stiften und Papier sein wird. Kleinkinder hantieren in dieser Phase gerne mit allen flüssigen und teigigen Materialien (Wasser, Brei, Sand, Schnee, aber auch Kot), was aber von Seiten der Erwachsenen aufgrund des hohen Schmutz- und Fleckenfaktors meistens stark eingeschränkt wird und mit wenig positiven Reaktionen bedacht wird.
Kritzeln | ca. 1,0-3,0 Jahre
An das Schmieren schließt sich eine für Erwachsene tolerierbarere Form des Spurenhinterlassens an: sobald das Kleinkind fähig wird, einen Stift zu ergreifen, produziert es auf verschiedenen Flächen (wenn man viel Glück hat, auch mal tatsächlich auf einem dafür vorgesehenen Papier ;)) verschiedenartige Kritzel, die aus den rhythmischen und schwungvollen Arm- bzw. Handbewegungen des Kindes entstehen. Die Spur, die diese motorische Tätigkeit hinterlässt, ist dabei zunächst noch bedeutungslos für das Kind; sie wird nicht bemerkt und hat keinerlei regulierenden Einfluss auf die Tätigkeit des Kritzelns, das vom Kind noch völlig unkontrolliert ausgeführt wird. Daher sind Kritzelbilder noch Zeichnungen ohne Inhalte. Zunächst kann das Kind auch weder vor noch nach dem Kritzeln angeben, was sein Bild darstellen sol, denn es malt ja nur aus Freude an der rhythmischen Bewegung. Irgendwann jedoch entdeckt das Kind den Zusammenhang zwischen seiner Aktivität und der entstehenden Spur auf der Unterlage. Von jetzt an ist die Sichtbarkeit des Gekritzelten für das Kind wichtig. Es hat erkannt, dass es mit dem Stift etwas bewirken kann, der Umwelt etwas von sich "aufdrücken" und eine "Ich-Spur" hinterlassen kann.
Da das Zeichnen eng an die motorische Entwicklung gebunden ist, drücken sich im Kritzeln die Rhythmen der motorischen Entwicklung aus und in der folgenden Zeit entstehen unterschiedliche Kritzelereignisse durch die Verlagerung der Zeichenbewegung vom Schulter- in die Fingergelenke. Die folgenden "Kritzelphasen" stellen Durchschnittsalter dar, in dem ein Kind sein Kritzelrepertoire um charakteristische Formen erweitert. Es kommen aber immer mehrere dieser Gebilde gleichzeitig vor und es existieren auch weitere zufällige Formen wie lange Linien oder Ecken:
Hiebkritzeln, ab ca. 1,0-1,3 Jahre:
Die Arme werden mit dem Stift in der Hand vom Schultergelenk aus bewegt. Das Kind erkennt den Zusammenhang zwischen seiner Bewegung und den geschaffenen Zeichen noch nicht.
Schwingkritzeln, ab ca. 1,3-1,8 Jahre:
Das Schwingkritzeln ist die am längsten vorherrschende Form des Kritzelns. Aus dem Ellbogengelenk heraus entstehen gleichgerichtete, dichte Strichlagen in der Mitte des Blattes.
Kreiskritzeln, ab ca. 1,9-1,11 Jahre:
Das Kritzeln erfolgt jetzt bereits aus dem Handgelenk heraus, so dass das Kind zu einer differenzierteren, gelenkteren Bewegung fähig ist. Es entstehen kreis- und spiralförmige Gebilde ("Urknäuel" genannt).
Dankeschön
LG Hexlein mit Mathilda
Tolle Uebersicht - Danke
das ist echt interessant. Ja Schmierereien mit Wasser, Erde, Sand und Fingerfarben machen wir schon ne Weile. Mit Fingerfarben wuensche ich mir ne Badewanne, die wir nach dem Umzug wieder haben. Mit Brei spielt Lilly nicht so sehr...ein wenig manschen das wars, nur Apfelmus ist dafuer super.
Lilly wollte immer unseren Kugelschreiber haben, daher mein Versuch mit dem Bleistift...naja ist sicher zu frueh.
LG
Diana
Re: Malen
also wirklich nicht. Natürlich ist jedes Kind anders, und Deine Lilly scheint ja ein sich schnell entwickelndes Kind zu sein, aber ich käme bei meiner 10-monatigen Tochter nie im Leben auf diese Idee.
Mein Sohn hat im Alter von knapp 2, wenn ich mich recht erinnere, Freude am "Malen" bekommen. Er macht gerne Notizen in sein Notizbuch, aber Gegenständliches z.B. ist bis heute die große Ausnahme, er ist jetzt 2 Jahre 10 Monate alt. Ihn interessiert dafür mehr das Bauen Brio-Bahn, Lego, Baufix), das er bis zur Perfektion führt.
Liebe Grüße
Tini
Re: Malen
naja ich denke das ist wohl auch zu frueh. Lilly geiert nur immer nach Kugelschreibern, wenn wir was schreiben, also habe ich den versuch mit dem Bleistift gemacht.Die Striche, die sie gemacht hat waren reines hin und her gekrikel...auch nur kurz, danach war es interesanter den Bleistift zu drehen und in den Mund zu stecken oder zu versuchen ob da was auseinander geht.
LG
Diana
Re: Malen
Mit zwei Jahren ungefähr fangen die Kleinen sich an, fürs Malen/Kritzeln zu interessieren.
Deine Kleine scheint ja ein richtiger Einstein zu sein *g*
Liebe Grüsse
Catrin (deren Tochter mit knapp 1 Jahr einen Stift höchstens als Knabberobjekt ansieht...)
Re: Malen
ich glaub das kommt einfach vom Nachmachen. Lilly geiert immer nach unseren Kugelschreibern, wenn wir was schreiben, also hab ich ihr den Bleistift gegeben. Sie uns mit kurzem hin und her gekrackel nachgemacht und danach auch eher den Bleistift inspiziert. Naja, war ein Versuch...ist ja mein erstes. Ich bleib jetzt erstmal bei Fingerfarben, Sand und Erde.
LG
Diana
Re: Malen
Luca war etwa 18 Monate alt als sie bewusst mit dem Stift Spuren aufs Papier gemacht hat.
Oscar hat mit ihr zusammen schon gemalt, fand das irre spannend, aber bewusst selber hat ers noch nicht versucht nachzumachen. Verstehen ist einfach noch nicht.
Was schon mehr Spaß macht und eher klappt ist ohne Werkzeug malen. Also Fingerfarb-technisch. Geht hervorragend mit Obst - ehrlich! Das Ergebnis sollte man dann recht schnell photographieren.
Da spielt dann auch die Haptik eine Rolle und natürlich alle Sinne.
LG Alke
Re: Malen
ich hab mir schon sowas gedacht. Lilly scheint mit dem hin und her kritzeln und uns nachzumachen. Ich hab ihr den Bleistift gegeben, da sie immer nach unseren Kugelschreibern geiert. Ob das bewusst ist...keine Ahnung, glaub ich nicht...ist eher so wie sie mit Stoeckchen in der erde und Sand stochert und schiebt.
Ich werd auch erstmal bei Wasser, Erde, Sand und Fingerfarben bleiben.
LG
Diana
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