KiTa
Wir überlegen, ob Maja bald in eine Kita geht.
Es gibt einen Platz für Maja in einer sehr guten Kita. Morgen früh wird es ein erstes Gespräch geben. Ich bin gerade dabei, einen Fragekatalog zu erstellen. Könnt Ihr mir helfen? So richtig viel fällt mir spontan gar nicht ein. Das Ganze kam so plötzlich.
Außerdem würde ich gerne wissen, was Ihr an meiner Stelle machen würdet.
Ich gehe ca. 20 Stunden pro Woche an vier Tagen zur Uni. Vorlesungen sind 3,5 Monate, 2,5 Monate sind frei bzw. Lernen für Klausuren, Hausarbeiten schreiben, etc.
Bisher läuft es so, dass Maja abwechselnd von meiner Mutter (zum größten Teil), Majas Vater und seiner Mutter betreut wird. Alle gehen arbeiten und keiner könnte die gesamte Zeit auf die Kleien aufpassen. Ich bringe Maja an drei Tagen woanders hin, an einem Tag ist sie hier zuhause.
Es kommt für mich nicht infrage, meine Stunden in der Uni zu reduzieren.
Eine Alternative wäre nun die Kita. Durch Beziehungen wurde nun ein Platz für Maja frei. Die Strukturen in der Kita sind sehr gut.
Für mich wäre es allerdings nur eine Möglichkeit, wenn sich morgen herausstellt, dass Maja z. B. nur an fünf Tagen in der Woche für ca. 4 Stunden (oder etwas anders verteilt) kommen könnte, und in den Semesterferien die Betreuung auf z. B. 2 Tage à vier Stunden reduziert werden könnte (damit zumindest eine Regelmäßigkeit da ist).
Würdet ihr Maja weiterhin in der Familie lassen oder haltet ihr die Kita für besser?
Maja ist übrigens ein sehr aufgeschlossenes kleines Mädchen, was gerne den Kontakt zu anderen Menschen sucht.
Danke für Eure Gedanken!
LG, Annika
Re: KiTa
also ich muß dir sagen das ich es für besser halten würde der kleinen eine regelmäßige Betreuung zukommen zu lassen und dort hätte sie auch jede menge andere kinder zum spielen..... Nix gegen Omis und so aber Kinder unter sich sind halt was anderes und lernen von einander meist schneller.
Mein Gr0ßer (4Jahre) ging leider erst mit 2,5 jahren in die kita und ich habe gesehen was das für einen unterschied macht und habe Saphira zum 1.10.2006 schon in der krippe angemeldet da ich es für besser halte.
Auch die Erzieher im Kindergarten sagen das es umso früher umso besser ist da sich die kinder auch leicht dann an fremde gewöhnen und nicht nur die familie.
Außerdem lass doch in der Familie mal was unverhofftes sein das jemand mal doch nicht kann,kann alles passieren...dann stehst du da und muß deine uni vernachlässigen....
Ganz ehrlich ich würde mich für die kita entscheiden denn früher oder später bringst du sie eh dort hin wenn du arbeiten gehst.
gruß anja
Re: KiTa
zu der Entscheidung Kita oder nicht kann ich nichts sagen. Wir haben uns noch nicht final damit beschäftigt. Aber falls doch Kita hätte ich ein paar Fragen, die ich stellen würde:
- Wie läuft die Eingewöhnung dort ab? Professionell wäre eine Zeit von mindestens 4 Wochen.
- Wie sehen die Gruppen aus (altersgemischt oder eine spezielle Gruppe mit den Kleinsten)?
- Wie ist das Betreuer-Kind Verhältnis (also wieviele Kinder kommen auf eine Erzieherin)? Über 8 käme das für mich generell nicht in Frage.
- Wie sieht es mit der Ernährung aus? Gibt es zB Bioessen (wäre für mich wichtig)? Kocht die Kita auch mit den Kindern (sicher eher für Ältere interessant).
- Gibt es noch weitere Kosten zu den normalen Beiträgen? (Eine besichtigte Kita wollte zB 100? monatlich an Raumnutzungsentgeldern & Essensbeitrag plus eine Mitgliedschaft im Elternverein, die auch nochmal kostet)
- Kommen die Kleinen regelmässig an die frische Luft? (Eine Kita hier hatte zB zwar einen Garten, aber die unter 1.5 Jährigen sollten ihn nicht nutzen, weil es ein zu großer Betreuungsaufwand wäre)
- Gibt es spezielle Sachen die die Kita anbietet, wie zB musikalische Angebote oder so.
- Haben sie einen speziellen Erziehungsansatz? Wie ist eine Woche vom Programm her gegliedert?
So, das war es, was mir einfällt.
LG Chrissi
Re: KiTa
ich würde Maja in die Kita schicken. Meine Große geht in die Kita seit sie 1 ist. Früher hätte ich mir das nie vorstellen können, aber es geht ihr dort sehr gut, ich denke dass es besser ist als ein Tagesmutter oder ähnliches. Meine 2. kommt auch im August in die Kita, sie wird dann im Sep. 1. Ich würde aber an deiner Stelle in der vorlesungsfreien Zeit nicht die Betreuungszeit verkürzen. Wie soll Maja verstehen, dass sie nur 2 Stunden bleibt und alle anderen länger. Ich denke es ist für das eigen Kind und auch für die anderen Kinder in der Kita eher störend, wenn Kindere gehen und kommen, wann sie wollen.
LG Verena
Re: KiTa
das sehe ich auch so. aber wenn sich ein kind gut eingelebt hat und gern in die kita geht, dann will es auch gar nicht zeitweise weniger gehen.
lg natascha mit kjell auf dem schoß, daher alles klein
Re: KiTa
ich habe vor meinem Studium sieben Jahre in altersgemischten Gruppen (0,4 - 6 Jahre) gearbeitet und daher zwei Sichtweisen. Die beiden Einrichtungen, in denen ich gearbeitet habe (Elterninitiative und AWO) haben wirklich gute Arbeit geleistet und wenn ich wüßte, dass alle so arbeiten, würde ich mein Kind ohne Bedenken dorthin bringen. Ich habe vor ein paar Wochen eine der Einrichtungen und meine alten Kolleginnen besucht und war mit dem Abstand, den ich mittlerweile habe, wirklich beeindruckt. Die Kurzen sind so selbständig, die Atmosphäre war trotz allem Gewusel ruhig, entspannt und sehr angenehm. Aus dieser Sicht denke ich, wenn du die Chance hast, nimm sie wahr. Auf deine Eltern etc. musst du trotzdem sicher oft genug zurückgreifen. Gerade, wenn du die Möglichkeit bekommst, sie für vier Stunden unterzubringen, ist das gut. Das ist gut aushaltbar und eine für sie überschaubare Zeit.
ABER ich würde auch bedenken, dass in den letzten Jahren sich viel verändert hat und gerade jetzt wieder große Sparwellen auf die Einrichtungen zukommen. D.h., immer weniger qualifizierte Kräfte müssen immer mehr Kinder betreuen unter immer schlechteren Bedingungen. Ich würde also die Einrichtung wirklich genau unter die Lupe nehmen und ruhig auch mal einen Tag hospitieren. Du solltest ein gutes Gefühl und viel Vertrauen in dei Fachkräfte vor Ort haben, du vertraust ihnen dein Kind an. Auch ist wichtig, dass sie eine lange Eingewöhnungszeit für unter-drei-jährige anbieten.
Ich selbst kann mir im Moment gar nicht vorstellen, Kjell schon in die Kita zu geben, aber ich muss zugeben, dass ich ganz schön glucke. Der Preis, den ich dafür zahle, ist eben nicht zur Uni zu gehen. Ein wenig beneide ich dich, weil du das weiter durchziehst. Ich hoffe, im nächsten WS bin ich auch wieder dabei.
Wenn du irgendwelche Fragen hast oder so, schreib mir doch eine PN.
LG Natascha
Re: KiTa
ich würde auch für die KiTa plädieren. Ich bin der Meinung, dass es auch schon so kleinen Kindern wie unseren gut tut, in der Gemeinschaft zu sein. Das sehe ich immer wieder, wenn Bettina mit anderen Kindern zusammen ist. Und die Regelmäßigkeit dort wird ihr bestimmt gut tun.
LG Holly
Re: KiTa
ich persönlich fände eine Kita in deinem Falle besser. Dann wird sie immer von den gleichen Leuten und immer in einem gleichem Rahmen betreut. Außerdem fördert der Umgang mit anderen Kindern sie allgemein.
Meine Talissa (sie war zwar viel älter als Maja, als sie in die Krabbelgruppe kam, aber egal) hat sich so toll entwickelt, seitdem sie in die Kita-krabbelgruppe ging. Der Kontakt mit anderen Kinder hat sie so sehr gefördert, wahnsinn.
Für den Kiga:
Frage nach Gewohnheiten, Ritualen, Tagesabläufen, Hygiene, Schlafbedingungen, Erziehungskonzept, Extrakosten.
VLG, Nicki
Re: KiTa
ich hab eigentlich (ich war nur bei den Seminaren) die ganze Zeit weiterstudiert. Letztes WS hat meine Schwester an 3 Nachmittagen auf Tim betreut, dieses Semester paßt an 2 Nachmittagen meine Oma, und einmal meine Schwester. Ab Oktober geht Tim dann in den Kiga. Und ehrlich gesagt, ich bin froh, wenn er dann geht. Jetzt muss ich mich doch danach richten, ob irgendjemand andere Termine hat bzw. meine Schwester auch lernen muss. Sie studiert auch, nur an der FH und da sind die Semestertermine einen Monat eher als unsere an der Uni, also sind ihre Prüfungen eher. Und so muß ich eben manchmal umorganisieren bzw. bin nicht so flexibel um irgendwelche Termine kurzfristig zu machen.
Ich würde sie aber die ganze Zeit egal ob VL-Zeit oder Ferien immer gleich bringen, damit sie eine gewisse Regelmäßigkeit hat. Lieber mal 2 Wochen richtigen Urlaub einplanen.
Auf alle Fälle solltest du nach dem Konzept fragen (Waldorf, Montessori etc.), wie die Eingewöhnung abläuft, was mit Essen ist (Frühstück mitbringen oder gibt es dort und muss dann bezahlt werden, Mittag selbstgekocht o. vom Service, Obst als Zwischenmahlzeit...), wieviel Kinder auf einen Erzieher, wie oft draußen, was für Beschäftigungen event auch zusätzliche (musikalische Früherziehung, Englisch o.ä.), Elternvertretung, hmmm mehr fällt mir im Moment nicht ein, aber das ergibt sich dann ja auch noch im Gespräch. Teilweise ist sie ja noch für einige Dinge zu klein, aber wenn, dann soll sie auch länger dableiben, oder?
Ich hoffe, dir etwas geholfen zu haben! Viel Glück morgen!
LG
Christin
Re: KiTa
Ausbildung ist wichtig und ich würde den Kita-Platz nehmen. Bei Krankheit kannst Du die Familie immer noch einspannen.
Ich drücke Dir die Daumen, daß es klappt.
LG
Claudia
Re: KiTa
Wenn die kleinen noch sehr klein sind finde ich eine Einzelbetreuung (Tagesmutter) schon besser, weil sich jemand intensiv um die Kleine kümmert. Da unsere Kleinen jedoch nun bald groß genug sind, um auch Interesse an andere Kinder zu haben, finden ich schon allein wg. der sozialen Erziehung die Kita besser.
(Ich selber lasse meine Tochter bei meiner Mutter, wenn ich arbeite, meine Mutter arbeitet jedoch nicht)
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