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Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Ich hoffe, Ihr nehmt es mir nicht übel, wenn ich das so offen schreibe.
Gonschi hat es gestern schon mal in einem PS erwähnt, aber das haben
wohl die wenigsten mitbekommen. Ich fand es toll, wie selbstbewusst
viele von Euch mit dem Thema Pränataldiagnostik umgehen, das hatte
ich aus anderen Foren ganz anders in Erinnerung. Aber ich finde es
etwas schockierend, dass sich bei den meisten alles nur um Arztbesuche
und Ultraschall zu drehen scheint. Als ob sich keiner traut, an die
Schwangerschaft und das Baby zu glauben, wenn es nicht wöchentlich
die Bestätigung auf dem Ultraschall gibt. Und einen Mutterpass gibt es
ohne das Prüfsiegel "Herzschlag" schon gar nicht. Und dann freut man
sich ein paar Tage, dass "alles in Ordnung" ist, doch kaum rückt der
nächste Ultraschall näher, überwiegt schon wieder die Angst, es könnte
was nicht stimmen. Ich habe das ja in früheren Schwangerschaften
selber so erlebt. Aber was da völlig verloren geht, sind das Vertrauen in
das Baby, das Gefühl für den eigenen Körper und die sprichwörtliche
"gute Hoffnung". Gibt es nicht auch eine Schwangerschaft jenseits der
Schwarz-weiß-Bilder?
Ich weiß ja, dass ich letzte Woche, als ich eine Blutung bekam, selber
total durchgedreht und zum Frauenarzt gerannt bin, aber zum Glück hat
mich meine Hebamme wieder auf den Teppich geholt. Und jetzt mache
ich mir jeden Tag klar: Ich habe keine Blutungen mehr - mein Unterleib
drückt - mir ist schlecht - ich bin todmüde: Ich bin schwanger! Ich freue
mich über dieses Baby, und meine Hebamme hat mir sowieso gleich in
der fünften Woche dazu gratuliert und wird mir heute den Mutterpass
ausstellen, ohne dass erst dreimal überprüft werden muss, ob alles "in
Ordnung" ist. Schließlich ist es mit oder ohne Ultraschall theoretisch
möglich, dass ich das Baby verliere, aber deswegen ist es doch jetzt
nicht weniger da! Von den meisten Frauenärzten kenne ich es leider nur
so, dass frühestens gratuliert wird, wenn man einen Herzschlag sieht.
Und dadurch vermittelt man der Frau von Anfang an das Gefühl, die
Schwangerschaft zählt noch nicht so richtig, und es geht eh so oft
schief... :-(
Ich will jetzt echt niemanden angreifen. Es ist nur so, dass ich jeden Tag
hier reingucke und lese "Bitte Daumendrücken für FA-Termin..."; "FA-
Termin: alles in Ordnung"; "FA-Termin - Hilfe, kein Kind zu sehen" und
so weiter. Sonst fast nichts. Als ob die ganze Schwangerschaft an diesen
Terminen hängt. Dabei finde ich sie gar nicht sooo wichtig, und vor
allem (ehrlich gesagt) nicht so interessant. Man kann diese Zeit doch viel
besser genießen, wenn man sich nicht ständig von diesen
Momentaufnahmen abhängig macht.
Hmm, ich bin mir jetzt nicht sicher, wie das rübergekommen ist. Aber
ich fände es schön, wenn es mehr so interessante Diskussionen wie die
über Pränataldiagnostik gäbe und nicht nur diese
Frauenarztgeschichten.
Liebe Grüße
Johanna mit Ladis (11 Monate, schlafend *g*) und Knubbel (7+1)
Bisherige Antworten

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo Johanna!
Ich als Forums-Fremde erdreiste mich jetzt auch mal, meine Meinung zu diesem Thema zu sagen: Ich stimme Dir aus vollstem Herzen zu! In den letzten Tagen habe ich hier hin und wieder mal gestöbert, weil ich einige der Mädels, die im Moment hierher gehören, aus anderen Foren kenne. Allerdings liest man ausser dem "Daumen-drücken", den FA-Berichten und dem ganzen Gezittere von einem FA-Besuch zum anderen leider recht wenig. Sicher haben etliche der Schwangeren schon sehr schlimme Schicksalsschläge erlitten, aber ich bin auch der Meinung, dass das ständige Rennen zum FA nichts daran ändert. Zum Glück bin ich bisher von solchen schlimmen Erlebnissen verschont geblieben, deswegen ist es mir in meinem zwei Schwangerschaften wohl auch leicht gefallen, sogar freiwillig auf diverse US zu verzichten! Weil ich einfach darauf vertraut habe, dass alles in Ordnung ist und mir ein US (wenn überhaupt) nur die Sicherheit für den einen Moment geben könnte. Ich war in den Anfangsmonaten auch nur im Abstand von jeweils 8 Wochen überhaupt beim FA und ich habe nichts vermisst.
Vielleicht ist es eine der negativen Seiten dieser Foren, dass man durch die vielen schlimmen Sachen, die man von allen Seiten hört, die eigentliche Hauptsache aus den Augen verliert: Dass eine Schwangerschaft nämlich einfach ohne irgendwelche Hilfestellungen von aussen von statten geht! Und wenn etwas schief geht, so kann niemand etwas daran ändern.
Mädels, habt doch ein bisschen Vertrauen in Euch und Euren Körper und geht einfach davon aus, dass alles in Ordnung ist. Macht Euch doch nicht selber verrückt!
Viele liebe Grüße und Euch nur das Beste, Annette

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo Annette, ich habe selber 3 FG gehabt, bevor ich meinen Sohn
bekam. Aber zum Glück habe ich es trotzdem geschafft, mich - bis auf
ein paar schwache Momente, die meist mit Blutungen zu tun haben -
von der Dauerpanik freizumachen. Es bringt doch nichts. LG Johanna

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo Johanna,Hallo Anette :-)
ich möchte mich bei euch beiden bedanken. Ich glaube, ich habe so etwas wie ein "Kopfwaschen" gebraucht.
Ich bin auch etwas ängstlich und jetzt mit Zwillingen schwanger. Aber ich möchte trotzdem versuchen, mich nicht ganz so verrückt zu machen und der Natur freien Lauf zu lassen. Wenn es nicht sein soll, dann kann ein Ultraschall auch nichts daran ändern. Trotzdem war ich gestern sehr froh zu sehen, daß alles in Ordnung ist und habe mich sehr darüber gefreut :o)
Im Moment geht es mir gut, abgesehen von den Übelkeitsattacken, aber dann soll es den beiden wohl gut gehen. Und Blutungen hab ich bis jetzt überhaupt keine gehabt. Ich gehe einfach davon aus, daß es beide schaffen und freue mich weiter über meine Morgenübelkeit.
Ich wünsche euch beiden ein Schönes Wochenende.
LG Regina + 2 Krümelchen 6+0

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo Regina, die Übelkeit finde ich auch ganz in Ordnung. :-) Allerdings
gehöre ich auch nicht zu den Frauen, die ständig über der Kloschüssel
hängen. Bei Zwillingen soll es ja tendenziell schlimmer sein. *unk* ;-) LG
Johanna

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo Regina!
Schön, dass Du unser "Gemecker" so positiv auffasst! Das war auch meine Einstellung während meiner beiden SS: Solange davon ausgehen, dass alles in bester Ordnung ist, bis ich mich vom Gegenteil überzeugen lassen muss! (das musste ich zum Glück nie). Damit bin ich die beiden Male sehr gut gefahren, habe jeweils nur drei US machen lassen und keinerlei nähere Untersuchungen wie Nackenfaltenmessung usw. Und ich habe zwei kerngesunde Jungs!
Ich wünsch Dir was!
Gruß, Annette

das kenn ich gut aus dem Nachbarforum!

Hallo Ihr,
mal wieder ich aus dem Juli/August-Forum.
Ich finde es schön, dass Ihr diese Diskussion aufgebracht habt - diese Themen haben mich auch immer schon in unserem Forum "angestunken".
Vielleicht wird es ja bei Euch anders! Mich würde es sehr freuen!
Gruss Catrin

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo Johanna,
ich glaube, das liegt einfach daran, dass die meisten jetzt grad einfach ihren ersten FA-Termin haben. Da will man eben seine Freude, dass alles ok ist und am richtigen Fleck sitzt einfach mitteilen, gerade wenn man im Umfeld mit niemanden drüber reden kann/will. Ich schätze mal mit Fortschreiten der SS und wenn sich alle etwas besser kennen, gibt es auch andere Gesprächsthemen.
Ich selber kann im Moment auch nicht mehr beisteuern als Übelkeit, Schlafstörungen und eine handfeste Erkältung ;-) Nicht wirklich prickelnde Themen, oder *g*?
LG Ute

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Kann mich Ute nur anschließen.Ich denke mal wenn unsere Schwangerschaften alle gefestigt sind dann kommen die anderen Thema,obwohl dann Geburtsvorbereitung,Stillen oder Nicht,Wunschkaisernicht dafür oder dagegen und sowas kommen wird und immer wieder die Angst und das Hibbeln vor dem FA-Termin.
ggglg Ela die das jetzt das drittemal in einem Schwangerforum erlebt*gg*6+1ssw

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo Ela!
Das glaube ich ehrlich gesagt nicht! Bei den Mädels, die sich jetzt fast panisch von US zu US hangeln und hibbeln ohne Ende, werden meiner Meinung nach immer wieder Gründe auftauchen, wieso sie ängstlich und panisch werden können. Das Ergebis der Nackenfaltenmessung ist bedenklich, die Übelkeit auf einmal verschwunden, das Baby zu klein/zu groß, der Blutzuckerwert stimmt nicht, der Blutdruck ist zu hoch, erste Wehen....Ich denke, das ist eine Grundeinstellung! Entweder man nimmt es gelassen und lässt der Natur ihren Lauf oder man überwacht die ganzen neun oder besser zehn Monate mir Argusaugen!
Viele Grüße, Annette

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Im Grunde gebe ich dir Recht,aber ich glaube gerade am Anfang ist man aufgeregt und freut sich auf jeden US Termin.
Ich selber hatte letzten Jahr 3 FG und die Angst sitzt mir noch oft im Nacken.
Ich denke das gerade so ein Forum da ist um seine freude bzw Angst mit anderen zu teilen.
Ich denke je weiter wir kommen um so weniger Angst haben wir und die Themen ändern sich dann auch.
LG MONA

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

weißt du johanna, ich glaube ganz ehrlich, dass es mit ein laster dieser foren ist, dass frau zu gut informiert wird! klar, berühren einen die geschichten derer, die ihr baby verloren haben und dann vergleicht man eben diese situationen mit der eigenen. zwickt es hier, zwackt es da, ist mir nicht mehr übel oder gott weiß was! habe damals bei meinem zweiten sohn den fehler begangen zu früh einen us machen zu lassen und natürlich nichts zu sehen *seufz*. meine unsensibele fa konnte leider auch weniger aufbauende worte finden als wie: naja, wenn die ss nicht hält die nächste kommt bestimmt! man wird leider nur aus der eigenen erfahrung schlau! ich weiß, dass ich ss bin durch einen test oder auch ein paar mehr. doch weder ist mir übel, noch bin ich müde oder sonstwas. nach den geschichten wie sie hier und auch in anderen entbindungsforen zu finden sind, müßte ich jetzt panisch auf und ab tigern und mir gedanken machen. gottseidank, weiß ich dass dies bei mir ein "normaler" zustand ist, der auch in der vorhergehenden ss so war! :-)
naja, lange rede kurzer sinn... ich finde deine anregung darüber nachzudenken grundsätzlich sehr schön! doch mußt du auch bedenken, dass es bei den meisten einfach auch die pure freude und das mitteilungsbedürfnis ist, dass sie um gedrückte daumen bitten. ich schließe mich selbst da nicht aus. ;-)
glg von oki 5+1 und noch nicht beim fa gewesen *grins* & tim *02.12.01 & nils *08.01.04

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

hallo oki,
mit den "nebenwirkungen" gehts mir wie dir. ich habe ausser leichten brustschmerzen überhaupt keine sympthome, obwohl mein körper normalerweise sehr empfindlich ist (übelkeit, kreislaufprobleme, ...)
ich kanns eigentlich noch gar nicht richtig fassen, dass der test positiv war, weil wir es schon seit 14 monaten probieren und der fa und der urologe nicht sehr zuversichtlich waren.
auf alle fälle bin ich schon wahnsinnig gespannt auf meinen ersten fa-termin, den ich endlich in 4 tagen habe und ich werde dann hoffentlich trotz aller hinweise voller freude berichten ;-)
lg
maat-ka-re (7+5)

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo Oki!
Da gebe ich Dir recht! Wahrscheinlich ist man durch dieses Forum hier schon beinahe zu gut informiert und hat immer im Hinterkopf, was alles passieren könnte. Und was ich noch als Problem sehe: Dass viele schon in der vierten Woche wissen, dass sie schwanger sind. Wüsste man es nicht so früh, würde man sich noch nicht gleich die ersten Tage den Kopf so zerbrechen. Bei meinem ersten Sohn wusste ich es erst in der 8. Woche, da konnte ich nach dem FA-Besuch schon sehr beruhigt sein, weil man das Herz und alles drumherum schon gut erkennen konnte. Bei meinem zweiten Sohn wusste ich es zwar sehr früh, dass ich schwanger bin, bin aber trotzdem erst in der 8. Woche überhaupt zum FA. Damit hab ich mir viele Nerven und Anspannung erspart!
Ich wünsch Dir was!
Gruß, Annette

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Da hast du nicht so unrecht, obwohl ich auch denke, daß dieses Thema einfach rumd um den ersten FA- und US Termin sehr präsent ist...das sind einfach Fragen wie, bin ich wirklich ss? Ist es auch keine EL-SS? Pocht das HErz? Sind die ersten Hürden genommen, wird das auch ruhiger.
Was ich eher beunruhigend finde, das hier immer gleich geraten wird, bei Blutungen in der Frühschwangerschaft zum Arzt zu rennen. Das ist das verkehrteste, was man tun kann. Der Arzt kann (und will) in diesen ersten Wochen ohnehin nicht machen und wird auch in sehr frühem Stadium eher nicht medikamentell versuchen, die Schwangerschaft zu erhalten (oftmals ist es ja ein natürlicher Abstoßungsprozess, weil irgendwas nicht stimmt). Nur wenn bekannt ist, das irgendetwas vorliegt (Gelbkörperhormon etc.) macht es Sinn zum Arzt zu gehen, aber dann war man ja schon längst vorher.
Sind es ansonsten Blutungen in der Früh-SS, hilft am ehestens Ruhe, viel Liegen..wenn nichts Gravierendes mit dem Kind nicht in Ordnung ist, hören die dann am ehesten wieder auf. Aber dieses Gerenne zum Arzt kann eine Fehlgeburt eher begünstigen. Das ist so mein Stand, als ich damals Blutungen hatte.

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo, stimmt war bei mir auch so. hatte leichte Blutungen abends, bin sofort ins Krankenhaus gerannt (6+5) und nachdem ich 5 Stunden warten musste gingen die Schmerzen richtig los und die blutungen. Ich weiss natuerlich nicht ob es nicht so oder so eine FG gehabt haette, aber das warten im Krankenhaus hat natuerlich sein letztes getan. Waere beim Arzt nicht anders gewesen, denn ohne Termin wartet man da hier (Kanada) auch Studnen. Wenn es mir wieder passiert (zumindest so frueh in der SS) lege ich mich zu Hause hin und warte ab.
LG Bonnie

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo Eliza, Du hast recht, eigentlich kann man gegen Blutungen gar
nichts machen. Es gibt zwar Medikamente, die gern verschrieben
werden, aber die bringen allen klinischen Studien zufolge eigentlich
nichts. Die Ärzte verschreiben sie trotzdem gern, denn "irgendwas muss
man doch tun können". Ich habe mich nach meinen diversen FG auch an
jeden Strohhalm geklammert, aber diesmal nehme ich gar nichts, weil es
erwiesenermaßen nichts bringt und ich mir nicht wie eine Schwerkranke
pausenlos Pillen und Tropfen einwerfen will. Bei Gelbkörpermangel muss
man vor Eintreten der Schwangerschaft die Ursache der Hormonstörung
(meist Eireifungsstörungen) herausfinden. Nachträgliche
Progesterongabe bringt nichts.
Naja, aber ich bin auch bei Blutung zum FA gelaufen. Nicht, weil ich
dachte, dass er was tun kann, sondern weil ich dachte, dass er
feststellen kann, ob wenigstens eine Fruchthöhle da ist, ob der HCG-
Wert ansteigt etc. In der Schwangerschaft mit Ladis war es letztlich
beruhigend, weil die Befunde immer super waren. Diesmal war das US-
Bild gar nicht aussagekräftig, und ich ärgere mich im nachhinein
darüber. Immerhin weiß ich, dass der HCG-Anstieg prima war. Aber
trotzdem kann man nicht mehr tun als abwarten.
LG Johanna

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo,ich denke,die anderen Themen kommen schon noch...
Grad gezz am Anfang dreht sich halt viel um FA,erste Termine,US usw...Wenn sich die erste *Aufregung*gelegt hat,werden sicher viele andere Themen angesprochen....lg feechen in 2 Ss völlig unbedarft und ohne große Angst war aber nach der Fg völlig anders drauf ist noch....8+2wusel und 2 söhne

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo Johanna,
war interessant Deine Email zu lesen, denn mir gehen die gleichen Gedanken im Kopf herum.
Ich lebe in Kanada und hier wird ueberhaupt kein Ultraschall gemacht, nur wenn es Probleme in der Schwangerschaft gibt.
Ich hab mir total Gedanken deswegen schon gemacht, besonders weil ich schon eine FG hatte.
Auf der anderen Seite, Du hast Recht, selbst 3 meiner Freundinnen hatten Fehlgeburten, und das trotz der regelmaessigen Ultraschalluntersuchungen.
Denn selbst wenn das Herz klopft bei der Untersuchung und alles gut aussieht, kann gleich am naechsten TAg was anderes bei der Entwicklung schiefgehen nicht?
Meine AErztin hier in Canada sagte, die ersten 3 Monate entwickelt sich nunmal ALLES und das rasant schnell und da kann natuerlich viel schief gehen.
Man muss auf die Natur vertrauen und sich eben schonen etc.
Ich gehe das erste mal Zur Untersuchung in der 9. SSW und danchwohl alle 4 Wochen und versuche positiv zu denken.
Bei meiner ersten SS spuerte ich recht schnell irgendwas stimmt nicht und am TAg der FG ging es mir sehr schlecht.
Da haette der Ultraschall auch nicht mehr geholfen.
Ich denke hier machen sie zu wenig und in Deutschland zu viel.
Alles liebe
Bonnie 5+1

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo Johanna,
du hast vollkommen recht - ok, ich hab mich in der 8. Woche auch über den Ultraschall gefreut - hab mir aber, obwohl die Ärztin die nächste Untersuchung in 2 Wochen machen wollte (nennt man wohl engmaschige Überwachung von Privatpatienten ;-), erst einen Termin für die 13. SSW geben lassen - dort auch nochmal mit US - auch für meinen Mann, weil er ja das ganze nicht so intensiv erleben darf, wie ich ;-).
Aber ich gebe dir vollkommen Recht, dass man viel mehr auf seinen Körper hören soll und nicht die ganze SS von den US Bildchen abhängig machen soll. Wozu das führt, haben wir hier ja schon mehrfach gelesen. Die Ärzte machen immer gleich den teuren Ultraschall am Anfang, rufen damit noch viel mehr Unsicherheit hervor, anstatt bei "Problemfällen" erstmal den HCG Anstieg zu bestimmen. Ich möchte für mich auch vermeiden, dass diese schöne Sache so zu einem medizinischen Thema verkommt - reicht ja schon, dass der Weg bis dahin so schwer war. Und das Vertrauen in den eigenen Körper sollte wirklich jede Frau schulen - klar, ist am Anfang die Unsicherheit noch sehr groß, aber je mehr man in sich hinein hört, um so größer wird das Vertrauen und die Zuversicht - diese schöne Erfahrung durfte ich in den letzten Wochen schon machen. Ich finde es schöner, wenn man sich über ein paar Unsicherheiten oder Fragen hier austauschen kann - hat mich auch schon oft beruhigt, einfach zu lesen, dass es bei anderen auch so ist.
Ich wünsche uns hier jedenfalls alles gute und noch viele schöne Themen.
GGLG Hexlein

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Liebe Johanna,
also wenn du meine persönliche Meinung hören willst, ist das doch ganz normal, dass man sich am Anfang der SS Gedanken darum macht, ob alles in Ordnung ist. Das wird sicher nach den ersten 12 Wochen abflauen. Zudem kann ich die Ängste der Frauen sehr gut nachvollziehen, die bereits eine oder sogar mehrere FG hinter sich haben. Dazu magst du vielleicht nicht gehören, und das freut mich sehr für dich, doch ich selbst hab schon eine Eileiterschwangerschaft hinter mir und ich weiss sehr wohl was zittern und Hoffen bedeutet.
Wenn es dich sehr stört, dann überlies diese Beiträge doch einfach.
Bitte nicht persönlich nehmen, aber vielleicht auch mal die andere Seite der Medaille sehen.
LG, fengaraki.

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Tja, ich muss Dich enttäuschen, ich gehöre durchaus auch zu den
Frauen, die eine oder mehrere FG hinter sich haben, nämlich drei. Darf
ich jetzt mitreden? LG Johanna

Danke, du sprichst aus, was ich schon lange denke

Huhu Johanna,
ich bin froh, dass du das mal zur Sprache bringst, ich hab mich nicht getraut
bis jetzt. Du hast viel eher die Legitimation, das zu sagen als ich, du hattest
auch Fehlgeburten. Wenn ich die ganzen FA-Postings lese, denke ich
manchmal, ich hatte halt gottseidank keine Fehlgeburt, also kann ich es wohl
auch nicht verstehen. Mir macht Mühe, dass die Frauen hier nur dem FA
vertrauen. Wo ist das Vertrauen in sich, seinen Körper, und vor allem das
Baby?
Ich schaue jeden Tag schnell ins Forum und mir tut jede Frau, die ihr Baby
wieder verliert, von Herzen leid. Aber die ganzen FA-Meldungen mag ich gar
nicht mehr lesen. Ich drücke allen die Daumen für ihre SS ... aber ich würde
mich schon freuen, wenn sich die Themen mit der Zeit verlagern. Ich weiss,
ich trage auch nix dazu bei mit irgendwelchen Postings, aber ich weiss auch
nicht was ich schreiben soll ausser "mir ist k***übel". (Jedesmal wenn ich ein
Posting sehe, wo jemand sich Übelkeit wünscht bekomm ich die Krise. Ich
würde meine sooooo gerne abgeben.) Ich könnte auch schreiben "ich bin
nicht gern schwanger", aber wer würde mich schon verstehen ...
Naja, vielleicht sollten wir, die wir nicht so gern zum FA gehen, einfach mehr
beitragen zum Forum.
GLG, brigitte, mit Linus und Hüpferchen

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo Johanna,
das ist schön, dass Du das so offen aussprichst. Ich stimme Dir da auch zu, obwohl ich mich heute auch ein wenig an der eigenen Nase packen muß. ;-)
Ich denke, dass sich das einfach mit der Zeit von ganz alleine legen wird. Besonders wenn die magischen 12 kritischen Wochen um sind, dann wird da schon etwas mehr Ruhe einkehren.
Irgendwie ist es auch lustig, wenn man sieht, wie sich die Themen wiederholen. Ich habe ja schonmal mit Linnéa im Forum den Zyklus von Schwangerschaft-Geburt-1.Jahr-anstrengende Geburtstagsgratulationsphase-... miterlebt. Du ja sicher auch mit Ladis, oder?
Also wenn Du wissen willst, über was in 2 Monaten geschrieben wird, dann braucht man nur mal ins Nachbarforum zu schauen. ;-)
Nein, ganz im Ernst, ich finde es gibt auch immer wieder interessante Beiträge. Und ich hoffe, es wird noch mehr davon geben.
LG, Katharina

Muss auch noch was sagen ........

Hallo Johanna.
Ich finde das ganze eigentlich gar nicht so schlimm. Ich denke das Forum ist doch da um Freu und Leid zu teilen. Man macht eine Ueberschrift, und wenn das Thema jemandem nicht zusagt, braucht er es gar nicht zu lesen.
Ich war mit Dir im März/April 2004 Forum, habe damals unser zweites Kind erwartet.
Ich muss sagen, manchmal fand ich es recht zum heulen, was dort diskutiert wurde.
Nicht etwa wie es beim FA war, sondern viele andere "belanglose" Dinge.
Aber immer wieder musste ich mir eingestehen, dass es halt nur für mich nicht so wichtig war, da es halt schon meine zweite SS war und somit auch mein zweites Neugeborenes und Kleinkind.
Ich möchte damit sagen, dass jeder schreiben soll was ihn bewegt und wenn es Dich stört, dann lies es einfach nicht.
Bring selber bessere Themen.
LG Asrael *bitte nicht böse sein*

Re: Muss auch noch was sagen ........

Es geht ja nicht in erster Linie darum, was die Leute posten, sondern um
die Einstellung zur Schwangerschaft. Und da denke ich, man könnte sich
das Leben leichter machen, wenn man nicht von FA-Termin zu FA-
Termin leben würde. Aber das kann man natürlich auch anders sehen,
klar. :-) LG Johanna

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo Johanna,
als ich eben Dein Posting gelesen habe ist mir so viel dazu eingefallen. Und jetzt habe die Vor-'Poster' schon alles gesagt. Bis auf eins vielleicht: Wenn ich mir nur Sorgen mache, gehts mir nicht gut. Gehts der Mutter nicht gut, gehts dem Kind sicher auch nicht so gut. Vielleicht sollten wir uns alle mehr Freude über ein beginnendes Leben wünschen, als vor der Geburt schon mehr Sorgen, als wir es danach das ganze Leben haben werden.
Trotzdem werde ich weiterhin von meinen FA-Besuchen berichten, wenn's jemanden interessiert, kann er es ja lesen. Daumen drücken brauchte mir bislang dafür aber noch keiner.
Gruß Eva
P.S. Soviele Antworten hat noch fast keine gekriegt... ;-)

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Wenn du ein Problem in deiner Schwangerschaft hättest (was ich dir keinesfalls wünsche), dann würdest du das anders sehen.
Vor meiner allerersten Schwangerschaft hätte ich dir sofort Recht gegeben - aber die endete in einem frühen Abgang. Bei meiner ersten "richtigen" Schwangerschaft hatte ich daher wirklich große Angst, mein Kind erneut zu verlieren und war unendlich erleichtert über jeden Ultraschall. Ab der 14. Woche konnte ich mich dann entspannen - für kurze Zeit, denn dann hatte ich *richtige* Probleme. Ohne moderne Untersuchungsmethoden und die moderne Medizin würden mein Kind und ich heute nicht leben.
Dieses Mal nun bin ich deutlich älter und weiß, dass viel schief gehen kann. Für mich ist das Schlagen des Herzens etwas ganz wichtiges und ich werde es sehnlich erwarten. Ich weiß aus Erfahrung, dass das beileibe nicht alles ist, dass danach noch sehr viel passieren kann, aber ich weiß auch, dass es ein sehr großer Schritt ist. Und die erste Untersuchung nach den berühmten ersten zehn Entwicklungswochen werde ich feiern, denn dann ist im Leben meines kleinen Babys ein ganz großer Schritt getan worden: das Baby ist vollständig entwickelt. Und der nächste riesengroße Schritt wird dann ganz ohne moderne Medizin sein, nämlich die ersten Kindsbewegungen. Auch die werde ich feiern.
Hebammen haben die Erkenntnis, dass Schwangerschaften häufig kein gutes Ende nehmen, früher dadurch berücksichtigt, dass man sagte: wenn deine Periode dreimal ausbleibt, dann bist du schwanger - vorher nicht. Diese Einstellung hat sich erst mit den modernen Untersuchungsmethoden geändert, wobei ich viele Hebammen kenne, die auch heute noch so denken. Immerhin wissen sie ja, wie oft es eben nicht klappt. Fehlgeburten, frühe Abgänge etc. gehören zum Leben dazu. Wir machen uns nur oft vor, es wäre nicht so, aber wenn man mal mit Frauen in einer intimeren Runde beisammen sitzt, dann merkt man erst, wie viele davon schon mal das ein oder andere Kind im Mutterleib hergeben mussten. Jahrhundertelang war der Alltag von Schwangeren durch viele, für uns heute abstruse Verhaltensregeln gekennzeichnet - all diese sollten dazu dienen, dass alles gut geht. Und ich bin ganz sicher, dass sich die Frauen in diesen Zeiten mindestens soviel Gedanken gemacht haben, wenn sie versehentlich einer Katze über den Weg liefen wie wir heute, wenn man beim FA nicht gleich etwas sieht.
Ich sehe die Untersuchungen so, dass sie mir viel Einblick in die Entstehung meines Kindes ermöglichen. Sie sind wichtig für mich. Wenn man das Kind erst einmal spürt, verlieren sie ihre einmalige Bedeutung, denn dann haben wir richtigen Kontakt mit dem Kind.
In einem Punkt gebe ich dir völlig recht: es gibt auch andere Themen in der Schwangerschaft. Ganz viele sogar :-)
Jennifer.

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo Jennifer, ich weiß nicht, ob Du weißt, dass ich schon 3
Fehlgeburten hatte. Damals war ich noch auf dem Trip, ständig zum FA
zu rennen, aber das hat mir im nachhinein gesehen überhaupt nichts
geholfen. Ich bin ja überhaupt nicht gegen Ärzte und moderne Medizin.
Als ich in der 34. SSW Geburtswehen bekam, bin ich in die Uniklinik
gefahren, anstatt mir Kräutersäckchen aufzulegen, und genau das war
auch der Rat meiner Hebamme. Ich denke nur, FÄ sind dazu geeignet
und qualifiziert, mit Komplikationen umzugehen. Für unkomplizierte
Schwangerschaften sind Hebammen besser geeignet. Meiner Erfahrung
nach sind sie auch qualifiziert, auftretende Probleme zu erkennen, so
dass man sie behandeln lassen kann. Ein Großteil der
Ultraschalluntersuchungen kann zwar den Zustand darstellen, hat aber
keinerlei therapeutischen Wert; d.h., egal wie der Befund ist, man kann
sowieso nichts anders machen, als man es auch ohne Ultraschall tun
würde. Das gilt natürlich nicht für Ultraschalls, die zur Klärung von
ungünstigen Befunden wie schlechte Herztöne, geringes Wachstum,
Blutungen etc. eingesetzt werden, die sind durchaus wichtig. Ich bin
selber ein paar Mal mit Blutungen oder Verdacht auf vorzeitige Wehen in
der Klinik gewesen und habe schallen lassen.
Übrigens haben die Hebammen, die ich kenne, keineswegs die
Einstellung "erst wenn die Periode dreimal ausbleibt, bist Du schwanger".
Meine Hebamme hat mir direkt in der 5. Woche gratuliert und heute, in
der 8. Woche, den Mutterpass ausgestellt. Und sie betont immer, dass
ich voll und ganz schwanger bin - "ein bisschen schwanger gibt es
nicht". Das finde ich viel positiver als die Einstellung vieler FÄ, die erst
gratulieren, wenn man einen Herzschlag sieht oder so.
LG Johanna

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo Johanna, das mit dem Gratulieren erst beim Herzschlag stimmt irgendwie. Ich war am Di beim FA, er sah ne Fruchthülle, gratulierte mir zwar, sagte aber, dass er den Mupa und die Unbtersuchungen erst in 2 Wo macht, wenn er den Herzschlag sieht. Sonst seien die Untersuchungen ja umsonst.
Seitdem bin ich sehr gedämpft und verdräng die SS bis zum nächsten Termin.
Nachdenkliche Grüße Linneah

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo Johanna,
muss auch gestehen, dass ich deswegen nur kurz reinschaue, 10 mal die gleiche Überschrift lese und wieder flüchte.
SORRY!
LG nici

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hi Johanna,
für mich ist alles sehr aufregend - und die Angst ist halt immer mit dabei.
Aber ich denke, dass ist nach 2 Fehlgeburten sicher auch ein wenig nachvollziehbar.
Da war es für mich eben ein ganz besonderes Erlebnis, als ich Mittwoch um ersten Mal in meinem Leben den Herzschlag meines Kindes sehen durfte!!! - Auch wenn man auf dem US-Bild eigentlich gar nichts erkennen kann, für mich ist es unheimlich wichtig, denn die letzten beiden Male ist mir leider noch nicht mal so ein kleines Bild geblieben ;-((
Meine Ärztin hat mir übrigens schon beim ersten Besuch (ohne Herzschlag) gratuliert, der MuPa ist in Arbeit, ich werde ihn am Di rausholen.
Sie geht dann einige Tage in den Urlaub und möchte, dass ich ihn auf jeden Fall habe, falls mal etwas ist.
Wenn ich ihn habe, freue ich mich (wieder eine neue Erfahrung) und hoffe sehr, dass ich ihn nicht brauchen werde...
Obwohl ich erst langsam versuche, wieder Vertrauen zu meinem Körper zu bekommen, werde ich definitiv keine weiterführenden Untersuchungen machen lassen - und habe damit die volle Zustimmung meiner Ärztin.
Ich denke mal, im Moment ist für viele hier noch alles neu und aufregend, die anderen Themen kommen dann später noch ;-))
LG
Anja 7+0

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo Johanna,
ich kann Deine Meinung ja zum Teil nachvollziehen, aber immerhin bist Du ja auch schon in (leider) jeder Hinsicht eine "erfahrene" Schwangere.
Für mich ist das jedoch meine erste SS und von daher ist alles für mich auch noch sehr aufregend und neu. Da ich auch der Typ bin, alle meine Gefühle gerne anderen mitzuteilen, bin ich sehr froh über Anteilnahme, wenn es mir schlecht geht (z.B. Angst bei Schmierblutungen) oder auch über darüber, wenn jemand sich mit mir freuen kann, wenn alles ok ist. Mir tut das einfach gut und ich möchte das auch nicht missen! Bitte überlese dann doch einfach die Postings, die Dir nicht gefallen, jeder ist anders!
Als ich letzten Mittwoch meinen FA darauf angesprochen habe, ob ich zu "panisch" sei, schon wieder zum US bei ihm aufzutauchen, hat er mir versichert, von ihm aus könnte ich alle 2 Tage auftauchen - Hauptsache, ich wäre beruhigt, denn Ungewissheit und Ängste könnten sich auch ins Negative steigern und das würde niemandem etwas nützen.
Ich werde jedenfalls weiterhin berichten und hoffe, dass einige mit mir mitfiebern!
LG,
Kerstin 9+5

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo Kerstin, mein Punkt ist halt, dass diese ständigen Ultraschalls
letztlich die Ungewissheit und die Ängste nicht beruhigen, sondern nur
steigern - sonst würde man ja nicht jede Woche wieder hingehen. Ich
hatte ja selber schon Schwangerschaften, wo ich ständig hingegangen
bin, und nie hat ein positiver Ultraschall dazu geführt, dass ich gesagt
hätte, oh, toll, jetzt lehne ich mich mal vier Wochen zurück. Sondern
man war eine Woche später schon wieder nervös, dass irgendwas sein
könnte. Manchmal gibt Nichtwissen einfach mehr Ruhe. Abgesehen
davon, dass ich mich ehrlich frage, wer diese ganzen Untersuchungen
(die ja keinen therapeutischen Mehrwert haben) eigentlich bezahlt...
Aber klar ist es auch faszinierend und interessant. Man gerät halt nur
sehr schnell in diese Mühle, dass ohne US gar nichts mehr geht. Und das
meine ich, bei Dir und vielen anderen herausgelesen zu haben. Ich finde
es einfach ein bisschen schade. Aber wenn Du damit glücklich bist, dann
ist es einfach Dein Weg. LG Johanna

Re: Keine anderen Themen als FA und US? :-(

Hallo Johanna,
ich empfinde da aehnlich wie Du. Ich kann zwar die FA Postings auch ganz gut verstehen und finde sie auch o.k., schliesslich freut man sich ja ueber Anteilnahme, aber der springende Punkt ist die oft durchschimmernde und so scheint es dauerhaft vorhandene Angst. Ich denke es wuerde vielen helfen sich mit den Tatsachen zu arrangieren - es gibt keine Garantie fuer nichts - es aendert sich nichts wenn man jede Woche zum Schall geht. Ich finde es in der Schweiz gar nicht schlecht geregelt - US erst ab der 10ten oder 12ten Woche - solange ist man dann "gezwungen" seinem Koerper zu vertrauen. Ich persoenlich glaube das das viel Druck von den Schwangeren nehmen wuerde.
Vorfreude sollte doch das überwiegende Gefuehl vor einem Schall sein und das ist was ich hier oft vermisse - immer diese Angst und Sorgen, Sorgen , Sorgen - und das offenbar selbst bei Frauen die noch keinerlei Probleme mit Fehlgeburten oder ähnlichem hatten.
Ich freue mich jedenfalls auf meinen naechsten Schall in zwei Wochen - aus dem Bild wir naemlich ein Photopuzzle fuer die werdenden Grosseltern gemacht :-)
LG, Ute
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