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Keine Lust auf FA - bin ich die Einzige? :-)

Mir fällt auf, dass das Forum fast nur aus FA- und US-Meldungen
besteht. Und gleichzeitig fällt mir auf, dass ich darauf gar keine Lust
habe diesmal. Komme mir so seltsam vor, weil es ja anscheinend total
normal ist, dass in der Früh-SS alle ein bis zwei Wochen geschallt wird,
obwohl die Mutterschaftsrichtlinien das für eine gesunde
Schwangerschaft ja gar nicht vorsehen.
In meinen ersten Schwangerschaften (3 FG, ein gesundes Kind) bin ich
auch noch ganz oft zum FA gerannt, wobei, so naiv, dass ich bei 4+0
zur FÄ bin, war ich nur beim ersten Mal. *g* In der Schwangerschaft mit
Ladis - der vierten - bin ich am Anfang noch mehrmals zum US
(allerdings hatte ich auch Blutungen, das hat mich etwas nervös
gemacht), aber so ca. ab der 9. SSW merkte ich auf einmal, dass es mir
total unangenehm wurde. Ich hatte ein supergutes Gefühl und wusste
einfach, dem Kind geht es prima. Ich hatte keinen Bedarf danach, dass
mir der FA mit einer Miene, als würde er mir ein Weihnachtsgeschenk
machen, verkündet, dass alles in Ordnung ist. Und ich hatte auch nicht
das Gefühl, dass mich diese Schallerei dem Kind näherbringt. Wie lang
die Oberschenkelknochen sind, wollte ich gar nicht wissen. Dass ein US
ohne Indikation keine medizinischen Vorteile hat, ist sowieso erwiesen.
Ich habe also nach den diversen US der Früh-Schwangerschaft nur noch
einen in der 11. SSW und einen in der der 23. SSW machen lassen, dann
hat's mir gereicht.
Und diesmal? Ich bin jetzt 5+1 und vermute mal, da ist eine Fruchthöhle
oder auch zwei, sonst wäre mir nicht ständig übel. Komischerweise habe
ich nicht den geringsten Bedarf danach, mir diese Fruchthöhle
anzuschauen. Mutterpassuntersuchungen kann auch meine Hebamme
machen, die kommt nächste Woche *schon drauf freu*.
Und den Herzschlag sehen?
Letztes Mal war ich total wild drauf, aber diesmal... hmmm.... nö, nicht
so dringend. :-) Mal schauen, vielleicht warte ich bis zur 12. Woche oder
so. Vielleicht packt mich aber in zwei Wochen doch die Ungeduld, dann
gehe ich halt hin. Kann ich mir im Moment bloß nicht vorstellen. Kann
natürlich sein, dass mein Mann irgendwann drängelt. Ach, mal sehen. Im
Moment freu ich mich mal einfach über meine Schwangerschaft. Ich
glaub nicht, dass es diesmal schiefgeht, aber wenn doch, dann kann ich
jetzt eh nichts dagegen tun. :-))
So, jetzt lege ich mich mal hin. Bin total müde *gähn* und Ladis lässt
mich nachts nicht so richtig doll schlafen. *grmpf*
Liebe Grüße
Johanna mit Ladis (11 Monate) und Knubbel Nr. 2 (5+1)
Bisherige Antworten

Re: Keine Lust auf FA - bin ich die Einzige? :-)

Huhu!
Ich hätte am liebsten ein US-Gerät zu Hause stehen *ggg*
Ich find das soooo schön, das Zwergi zu sehen.
Ich kanns gar nicht abwarten, das man die Fruchthöhle
sieht, denn es kann schließlich auch eine Eileiter-SS sein.
Es hat für mich auch nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass man was machen könnte, wenn etwas nicht stimmt (was man ja eh nicht kann).
Ich finds einfach toll das "Baby-TV".
Ich guck mir auch gerne stundenlang meinen Sohn an..... :-)
Ich freu mich schon auf jeden US in dieser SS!!! *freuhüpf*
LG Nici

Re: Keine Lust auf FA - bin ich die Einzige? :-)

also ich bin einfac beruhigt, jetzt wo ich weiß daß mein Dotti gut gewachse ist, daß es kopf und stümmelchen hat und daß das Herzchen fleissig schlägt.
Nici und Dotti

Erst später...

Hallo Johanna,
hier in den Foren erfährt man doch sehr häufig von FG, und das hat mich inzwischen dafür sensiblisiert, wie häufig eine FG vorkommt, denn im echten Leben spricht "man" ja nicht darüber...
Aus diesem Grund freue ich mich über jede Untersuchung in der Frühschwangerschaft, die mir bestätigt, das alles okay ist, denn in dieser unsicheren Phase hat man ja eben noch keine sicheren SS-Anzeichen wie z.B. Kindsbewegungen.
Meine FA hat mich nach dem ersten Termin, in dem die SS bestätigt wurde, erst nach 3 Wochen wieder bestellt, und aus terminlichen Gründen meinerseits sind jetzt sogar 4 Wochen daraus geworden. Und 4 Wochen können lange sein, glaub mir ;-)
Ich kann mich erinnern, dass mir die Untersuchungen eher gegen Ende der Schwangerschaft zu häufig wurden, zum Glück kam Rahel vor ET, da blieben mir wenigstens die Kontrollen diesbezüglich erspart... Am nervigsten fand ich vor allem die CTGs, deren Sinn habe ich nie so recht verstanden. Ob man die wohl auch ablehnen kann *überleg*
Ich finde es toll, wie gelassen und zuversichtlich Du bereits jetzt in Bezug auf Deine Schwangerschaft bist, bei mir selbst ist das eine Entwicklung, die länger dauert...
LG Doro
schon gespannt auf die anderen Meinungen, und die sich freut, auch über solche Dinge zu diskutieren ;-)

Re: Erst später...

Hallo Doro, das Risiko von FG kenne ich nur zu gut, hatte ja schon drei...
Aber in den Schwangerschaften ging es mir auch nicht so wie jetzt, da
war mir nicht übel, und ich hatte immer Schmierblutungen. Damals habe
ich auch nervös jeden Termin abgewartet. Aber gerade diese blöde
Warterei schreckt mich jetzt ab. CTGs gegen Ende der Schwangerschaft
werden übrigens von den Mutterschaftsrichtlinien gar nicht vorgesehen,
aber fast alle Ärzte machen sie. Dabei ist der einzige Erfolg, dass es
enorm häufig zur Fehldiagnose "vorzeitige Wehen". Frauen mit echten
vorzeitigen Wehen merken das auch ohne CTG, und andersrum haben
manche Frauen Wehen, ohne dass das CTG was anzeigt. Eigentlich sind
CTGs nur hilfreich bei Indikation: Verdacht auf vorzeitige Wehen,
schlechte Herztöne, Fruchtwasserabgang, Verdacht auf Übertragung
usw. Ansonsten reicht eine Kontrolle der Herztöne völlig aus. Natürlich
kann man die CTGs ablehnen. Niemand kann Dich zu irgendeiner
Vorsorgeleistung zwingen, schon gar nicht zu einer, die sowieso nicht
zwingend vorgesehen ist. Ich habe damals bei Ladis die Vorsorge ja ab
dem 2. Trimester komplett von meiner Hebamme machen lassen,
deswegen musste ich mich auch nicht gegen irgendwelche CTGs wehren.
Sie hat immer mit dem Hörrohr die Herztöne abgehört, meinen Bauch
abgetastet, mir gezeigt, wo der Kopf ist usw. Fand ich klasse. :-) LG
Johanna

Ich finds gut!

Hallo Johanne,
ich finde jeden Ultraschall super spannend. Mein nächster Termin ist
leider erst in 1 Monat. War aber bisher auch noch nicht schwanger -
vielleicht ist es ja was Anderes, wenn man die ganze Prozedur schonmal
durch hat.
Das ist schon sehr bewegend, wenn man sieht, was sich in 2 Wochen
verändert hat. Wie schnell so ein kleines Leben wächst.
Ich für meinen Teil hab sehr viel Bezug zu meinem Pünkchten
bekommen, weil ich ansonsten nicht viel von der Schwangerschaft
merke.
Aber ich denke, wenn Du keine Lust hast, ständig zum Arzt zu rennen,
mach halt nur die vorgeschriebenen Untersuchungen mit.
Liebe Grüße von Chrissi
9+4

Re: Keine Lust auf FA - bin ich die Einzige? :-)

Hallo Johanna,
ich winke dir mal zu ;-)
Ich werde einen Ultraschall machen lassen in der kommenden Woche. Aber das wirds dann auch sein und dann um die 22. SSW wieder (falls nicht irgendwelche Komplikationen auftreten).
Mir reicht das und mehr Sicherheit bekomme ich persönlich auch nicht durch den Schall. Er ist ja nur eine Momentaufnahme.
CTG mag ich auch nicht. Bei Pepe hatte ich einige wegen vorzeitiger Wehen. Aber was haben sie mir gerbacht? Am Anfang unnötige Panik und dann nur noch die schriftliche Bestätigung, dass ich Wehen habe. Habe ich aber auch ohne CTG gemerkt ;-)
Bei Titus hatte ich schon viel früher und viel heftigere vorzeitige Wehen, aber ich hatte lediglich ein CTG zwei Wochen vor ET - das war auf Bitte meiner Hebamme.
Wehen habe ich auch so gemerkt und dass die ein Zeichen für mehr Ruhe und kürzer treten sind weiß ich auch ohne CTG.
Wenn es keine besondere Indikation gibt, dann werde ich auch in dieser Schwangerschaft weitgehend auf das CTG verzichten.
Lieben Gruß von
Katrin 7+6 mit den zwei Jungs und den zwei *chen

Re: Keine Lust auf FA - bin ich die Einzige? :-)

Liebe Johanna,
Dein Posting hätte ich vor zwei Jahren auch schreiben können. Und eigentlich würde ich es auch dieses Mal gerne schreiben, irgendwo entspricht es mir nach wie vor. Ich hatte keine drei Fehlgeburten, "nur" eine, doch diese ist meine jüngste Schwangerschaftserfahrung. Ich beobachte mich gerade selber neugierig, was diese Vorerfahrung mit mir macht. Ich hätte erwartet, sehr nervös zu sein, doch zähle ich die Tage weniger als die beiden letzten Male. Ich genieße es, beruflich etwas zu tun zu haben, genieße das himmlisch schöne Leben mit meinem kleinen Sohn.
Ich habe vor ein paar Monaten den Frauenarzt gewechselt, bin jetzt beim einzigen Hausgeburtsarzt meiner Stadt, den ich übers Geburtshaus kennengelernt habe. Der gibt mir mäßig viele Termine, geht selbstverständlich und optimistisch mit meiner Schwangerschaft um, hat vertrauensvolle Hände und gibt mir irgendwie Kraft. Zu ihm öfter gehen heißt für mich im Moment auch, meine Wahl überprüfen, einschätzen lernen, ob ich genau ihm wirklich vertrauen möchte die nächsten 9 Monate.
Ich werde nächste Woche bei 6+1/2 wieder gehen und war das ersten Mal bei lächerlichen 4+0 (mit Sichtung der Fruchthöhle!). Ja, ich möchte an die kleinen Meilensteine der Frühschwangerschaft ein Häkchen machen dürfen, wenn ihre Zeit gekommen ist. Und ich genieße genauso meine Selbstwahrnehmung, mein Abwarten, mein einfach Schwangersein. Auch ich bin diesmal optimistisch.
Vor zwei Jahren hatte ich hehre Ideale, heute lebe ich, was kommt und erlaube mir, "natürlich" zu sein, erlaube mir aber auch, zum Arzt zu gehen. Ich habe durch meine Geburtserfahrung Demut gelernt, ich meine damit u.a. die Demut, sich selber ins Gesicht zu sehen und mit den eigenen, auf den ersten Blick als hässlich wahrgenommenen Grenzen konfrontiert zu werden. Wir sind nicht immer die, die wir sein wollen oder die wir meinen zu sein.
Ich bin gespannt, wie sich hier im Forum und bei mir persönlich Haltungen zu all diesen Themen entwickeln, verfestigen oder verändern. Für mich stand nach meiner erste Geburt fest, dass ich das nächste Mal wieder in der 13. und 20. SSW zum Superschall-Doktor gehen werde, gerade um die Maße meines zweiten Kindes mit meinem ersten zu vergleichen. Letztes Mal habe ich die Warnungen vor dem sehr großen Kind beiseite geschoben. Dieses Mal - so sage ich es heute - möchte ich die Maße (bei aller bekannten Messungenauigkeit etc.) wissen, und sie werden - so meine ich heute - meine Entscheidung für den Geburtsmodus mitbestimmen. Heute sage ich, dass ich ein so großes Kind (über 4 kg, KU 37,5 cm) bei meinen Körpermaßen nie wieder spontan zu gebären versuchen werde. (Du wirst wahrscheinlich nicht wissen, dass ich eine sehr lange, schwere Hausgeburt hatte, die letztlich im OP endete.) Doch wer sagt, dass ich mich im Laufe der Zeit nicht doch dem Gedanken einer Spontangeburt versöhnen werde?
Viel erzählt, vielleicht ein bisschen damit gesagt, sich Neugier aufeinander und Toleranz miteinander wünschend,
Tini mit Ersten Sohn und schwanger 5+2

Re: Keine Lust auf FA - bin ich die Einzige? :-)

Hallo,Tini...das hast du sehr schön geschrieben...das mit dem Verändern kenn ich ja nun auch zu gut..wegen meinem Geburtserlebnis(bin ja WKS-gegner)nun hab ich das das erstemal auch in Erwägung gezogen(hatte allerdings auch 2Spontangeburten)und seit der FG bin ich auch viel weniger gelassen als sonst in meinen SS....wie es sich entwickeln wird und wie ich mich dann letzendlich entscheide ,weiß ich heut auch noch nicht...lg feechen,aber das glück hat,schon 26jahre bei ein und demselben guten lieben FA zu sein...

Re: Keine Lust auf FA - bin ich die Einzige? :-)

Hallo Johanna,
ich kann dich etwas verstehen. Ich erlebe gerade meine allererste SS. Ich freue mich auch darauf, das kleine Wunder mal auf dem Ultraschall zu sehen, aber ich hätte auch keine Lust, aller 1-2 Wochen zum Arzt zu gehen. Ich überlege sogar, die ganzen Untersuchungen bei einer Hebamme machen zu lassen, das klang mir aus Beschreibungen irgendwie sympathischer - da soll das medizinische nicht so sehr im Vordergrund stehen. Weiß allerdings noch nicht, wie ich hier eine finde. Meinen ersten Termin hab ich in der 8. SSW. Das Herzchen möchte ich schon gern mal schlagen sehen, aber die ganzen ungewissen Bilder davor interessieren mich nicht so ;-). Am Anfang war ich noch ganz nervös, aber jetzt werde ich von Tag zu Tag ruhiger.
Ich wünsch dir weiterhin eine entspannte Schwangerschaft.
GGLG Hexlein

Re: Keine Lust auf FA - bin ich die Einzige? :-)

Hallo Hexlein, klar ist es schön, so ein schlagendes Herzchen zu sehen.
Da will ich gar nichts gegen sagen. Aber es reicht völlig, in der 8. SSW
einmal hinzugehen und danach allenfalls die 3 Routine-US (finde ich
eigentlich zwei zuviel, aber egal). Ich schließe auch nicht aus, dass ich in
der 8./9. SSW mal neugierig bin, und wenn das der Fall ist, dann gehe
ich auch zum FA, warum nicht? Aber die Vorsorge macht auf alle Fälle
meine Hebamme. Ich schicke Dir übers Profil mal einen Link, wo Du nach
PLZ nach einer Hebamme suchen kannst. Ansonsten habe ich gute
Erfahrungen damit gemacht, in fortgeschritteneren ET-Foren nach
Empfehlungen zu fragen. LG Johanna

Re: Keine Lust auf FA - bin ich die Einzige? :-)

Hallo Johanna,
vielen Dank für den Link - damit hab ich das erste mal was gefunden, denn die gelben Seiten und google haben mir bisher nicht so weitergeholfen.
GGLG Hexlein

Re: Keine Lust auf FA - bin ich die Einzige? :-)

Hallo, ich lebe in Kanada und hier wird wenn keine Probleme wie Blutungen oder so auftreten GAR KEIN Ultraschall in der Schwangerschaft gemacht. Meine Aerztin sagte mir, durch Ultraschall wird das Fruchtwasser regelrecht zum brodeln gebracht und es waere ein ohrenbetaeubender Laerm fuer das Kind. Also sehr schaedlich.
Was sagt Ihr dazu?
LG Bonnie

Re: Keine Lust auf FA - bin ich die Einzige? :-)

Hallo Bonnie, durch einen normalen Ultraschall ist die Erhitzung des
Fruchtwassers nicht sooo stark. Je höher die Auflösung, desto stärker.
Besonders stark ist ein Doppler, der sollte wirklich nur bei Indikation
gemacht werden. Beim Vaginalultraschall dringt wohl mehr zum Baby
durch als beim abdominalen (also über die Bauchdecke). Das ist auch ein
Grund, warum ich überlege, höchstens einen Ultraschall um die Mitte der
Schwangerschaft zu machen. Den würde ich aber doch gern machen,
weil ich eine Hausgeburt anstrebe, und da ist es ganz gut, wenn man
schwere Missbildungen oder einen sehr ungünstigen Sitz der Plazenta
ausschließen könnte.
Ob Ultraschall schädlich ist, wird immer noch diskutiert. So richtig
überzeugende Belege gibt es dafür nicht, aber ganz widerlegt werden
konnte es auch nicht. Unter anderem hat Ultraschall möglicherweise auf
die Hirnentwicklung Einfluss. Es ist halt im Prinzip ein groß angelegtes
Experiment am Menschen, ohne dass man sicher weiß, was dabei
rauskommt. Die meisten Langzeitstudien, die es bisher gibt, haben
Babys untersucht, die in den 70ern und 80ern geschallt wurden. Heute
sind die Geräte aber stärker, und Vaginalultraschall ist viel verbreiteter.
Es ist auf jeden Fall wissenschaftlich erwiesen, dass Ultraschalls ohne
Indikation das Ergebnis der Schwangerschaft *nicht* verbessern. Das
ganze Babyfernsehen ist also im besten Fall unnötig. Etwas anderes ist
es, wenn Komplikationen auftreten (geringes Wachstum, Blutungen etc.)
Übrigens habe ich eine Freundin in Kanada, und die meinte, eine
Ultraschalluntersuchung um die Mitte der Schwangerschaft (aber nur
eine) sei üblich?!?!
LG Johanna

Re: Keine Lust auf FA - bin ich die Einzige? :-)

Hallo, genau eine! in der 22. SSW ist ueblich. Natuerlich kannst Du darauf bestehen, wenn Du ein ungutes Gefuehl hast und natuerlich auch wenn Komplikationen auftreten.
Ich denke, in deutschland wird vieles auch etwas uebertrieben auf der anderen Seite fuehle ich mich hier nicht so gut betreut wie in D.
Ich hatte in der 8.SSW eine Fehlgeburt, vermutlich hatte sich was nicht richtig entwickelt und da haette mir der US wohl auch nicht geholfen. Allerdings haette man vielleicht shcon eher merken koennen, das was nicht stimmt.
Schon bitter, wenn Du hier eine FG in der 12. SSW hast und nie Ultraschall gemacht wurde und Du voellig aus den Wolken faellst...
LG Bonnie

Re: Keine Lust auf FA - bin ich die Einzige? :-)

liebe johanna,
ich habe jetzt ja am montag meinen ersten FA-termin. genau bei 7+2 lag damals mein "zweiter" termin und war auch der, bei dem der mupass ausgestellt wurde.
ich dachte heute mal: könnteste glatt noch ne woche schieben. aber dann merkte ich wieder: nee, auch wenn es "nur" (?) eine momentaufnahme ist, wird es für mich gut sein zu wissen, dass das herzchen schlägt. denn irgendwie spüre ich zur zeit wirklich praktisch nichts von der schwangerschaft. ich habe so gut wie keine symptome bzw. wenn überhaupt dann andere als in der ersten ss. ich habe auch gar nicht so dieses gefühl/diese gedanken: "wow ich werde (wieder) mutter" etc. pp. ... daher kann ich mir diesesmal vorstellen, dass mich der US meinem früchtchen schon ein gutes stück näher bringen könnte.
damals war dies übrigens der (fein-)US in der 12. woche, der exakteste, den ich überhaupt erlebt habe. da habe ich echt hinterher vor rührung geweint und mich meinem kind sehr sehr viel verbundener gefühlt.
inzw. habe ich dieses kind aber geboren und erlebt, was für ein gefühlsflash im geburtsmoment in mir stattgefunden hat, als sie bei uns "angekommen" ist. dagegen waren das vorher in der ss echt keine muttergefühle *lachweg*
naja - also irgendwie ist montag jetzt für mich gut. das sind dann auch genau 4 wochen bis zu diesem normalen 12.woche-US und scheint mir auch daher sinnvoll vom zeitpunkt her. außerdem habe ich ein klitzekleines bakterienbedenken seit ein paar tagen. darin war ich schon in der letzten ss spezie, mir dauernd was einzufangen. unschwanger hatte ich das nur ein einziges mal in meinem leben. ach ja: ich werde die FÄ nicht ermutigen, mehr als "nötig" (*gg*) zu schallen: also herzschlag checken und dann wird sie wohl noch die länge der fruchthülle kennen wollen. punkt.
so erlebe ich mich zur zeit udn finde deine frage sehr gut - du weißt ja, dass mich ähnliches umtreibt diesbezüglich.
mal schauen, wie ich es dann am montag mittag sehe ;-)
LG gonschi

Re: Keine Lust auf FA - bin ich die Einzige? :-)

Hallo, ich kann dich super gut verstehen. Treffe in meinem Bekanntenkreis aber fast nur auf Unverständniss.
Also ich habe einen Sohn, 2,5 Jahre und in der Schwangerschaft fand ich die Abzocke beim Frauenarzt super ätzend. Anfangs habe ich dem Druck nachgegeben, was dann zu diversen Untersuchungen führte und in einer Fruchtwasseruntersuchtung endete wegen erhöhtem Risiko etc. Wir wollten das Kind aber so oder so. Bei der Fruchtwasseruntersuchung kam dann aber nichts negatives raus und Jan geht es super.
Ich habe mich in der Schwangerschaft super gefühlt und finde man sollte mal anfangen Verantwortung für sich und seinen Körper zu übernehmen. Wenn das Kind da ist kann ich auch nicht wegen jedem Pups zum Kinderarzt rennen. Also Mädels überlegt es euch gut wieweit ihr euch bevormunden laßt. Ich habe eine super nette Hebamme gefunden mit der ich viel entspannter über alles reden konnte und die werde ich diesesmal sicher in die Vorsoge mit einbeziehen.
Alles Gute
Danni und ....

Ich find die US gar nicht so unbedenklich!

Huhu Johanna,
schreibst du mit einem Mac? Weil du auch die kurzen Zeilen hast wie ich.
Mir geht es ganz ähnlich wie dir. Ich war zwar schonmal beim FA, um sicher
zu gehen, dass alles am richtigen Ort ist. Ansonsten hatte ich schon beim
letzten Mal meine liebe Mühe mit dem US-Gerät ... Der Doc hat mir alles fein
säublerlich gezeigt. In der 13. Woche wars echt toll, Linus ist in der
Fruchtblase rumgehüpft und hatte ein Riesenfest. Von da an ... mir kam mein
Kind, zu dem ich sonst eine Beziehung hatte, bei den US-Untersuchungen
immer vor wie ein Marsmenschlein. Hab dem Doc mal gesagt, dass ich nicht
viel anfangen könne mit den Bildern. Klar war ich froh, dass er gewachsen ist
und alle in Ordnung war. Aber mich hat der US nicht näher zu ihm gebracht.
In Frage gestellt hab ich die US, als Linus begonnen hat, gegen den
Schallkopf zu treten. Kaum haben wir mit Schallen angefangen, hat er wie ein
Irrsinniger dagegen getreten. Hab dann im Internet gesucht und einige
kritische Stimmen gefunden. Es soll für das Kind nicht angenehm sein, wenn
man schallt. Es soll sehr laut sein und viele Kinder haben wohl vor allem
eines: ANGST. Ist es das, was ich für mein Kind will? Für ein Würmchen von
wenigen Zentimetern? Nein. Es ist nicht erwiesen, dass es laut ist und Angst
macht, aber solange die Möglichkeit besteht, werde ich mich hüten, zuviel
zum FA zu rennen. Natürlich hab ich leicht reden, ich hatte keine FG.
Letztendlich wird mein Kind, sobald es auf der Welt ist, mit vielen Gefahren
konfrontiert, vor denen ich es nicht schützen kann. Es bleibt uns wohl nix
anderes übrig, als zu hoffen und zu vertrauen.
Vielleicht etwas wirr, sorry. Bin müde, war heute das erstemal im Ausgang
seit Linus Geburt *froi*. Und das erst noch mit einer lieben Forumsfreundin
*froifroi* ...
Guets Nächtle und GLg, brigitte, die jetzt eine Hebi hat!

Re: Ich find die US gar nicht so unbedenklich!

Hallo Brigitte,
ja, ich habe einen Mac. :-) Das mit den kurzen Zeilen war mir noch gar
nicht aufgefallen, aber Du hast recht!
Ich hoffe, Du hattest einen schönen Abend!
LG Johanna
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