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Ist Breikost nach 4 Monaten wirklich zu früh???

ich bin so sehr verunsichert, da mir jeder was anderes erzählt.
KiÄ und Hebi meinen es wäre ok, wenn sie es nimmt und auch verträgt, andere stellen mich fast als Rabenmutter und Kinderschänderin hin, wenn ich erzähle, dass ich mit 4 Monaten mit Brei anfangen will. Ich habe einfach die Schnauze voll von stillen, aber sie nimmt mir ums verrecken keine Flasche.
Was meint ihr dazu?
LG
Mone+Alessia
Bisherige Antworten

Re: Ist Breikost nach 4 Monaten wirklich zu früh???

hi mone,
also meine ernährungsberaterin hat was wahres gesagt: du bist der schlüssel zu deinem kind. bestimme du was du wann machst. wenn du also mit dem brei anfangen willst und sie macht mit, dann können dir doch alle anderen egal sein.
ich hab loris mit der 17. woche brei gegeben und es macht ihm spass!
lass dich nicht verunsichern!
LG Steffi

Re: Ist Breikost nach 4 Monaten wirklich zu früh???

halllo mone,
die empfehlung ist mittlerweile bei 6 monaten vollstillen, oder flasche mit pre-nahrung. danach teilstillen bis zum 2. lebensjahr.
die kinder sind natürlich auch in zeiten groß geworden, als sie mit 2 wochen schon möhrchen in die flasche bekamen. neuere erkenntnisse sagen eben 6 monate.
wenn du zufütterst, fällt das stillen ja auch nicht weg, solange sie keine flasche nimmt, denn milch braucht sie ja weiterhin...
warum hast du denn "die schnauze voll" vom stillen?
lg ulla mit romina 13.11.03 und ravinja 09.09.05

Re: Ist Breikost nach 4 Monaten wirklich zu früh??

Hallo Mone,
kann auch nur auf die WHO Empfehlungen mind. 6 Monate voll stillen verweisen. Sicher gibt es Ausnahmen, bei denen eine frühe Beikosteinführung Sinn macht. Aber nur, weil man gerade "die Schnauze voll" hat dem Kind was aufdrängen, wozu es gerade noch nicht reif ist, sollte dreimal überlegt werden. Und von der Milch kommt ihr ja auch trotz Beikosteinführung nicht so schnell weg. Von daher wären schon noch ein paar andere Versuche überlegenswert. Habt ihr mit der Flasche schon alles probiert? Jemand anderes gibt sie, wenn du nicht im Zimmer bist, habt ihr mal einen anderen Sauger ausprobiert oder eine Trinklerntasse?
Habe zwar ehrlich gesagt nicht mehr den Überblick über alle Forumsmitglieder, aber dein Name sagt mir erstmal gar nichts und das leere Profil trägt auch dazu bei, dass ich deinen Beitrag jetzt etwas suspekt finde. Liegt wohl hauptsächlich an deiner Ausdrucksweise im letzten Satz.
LG Hexlein mit Mathilda

Re: Ist Breikost nach 4 Monaten wirklich zu früh??

Hallo Mone,
kann mich Hexlein einfach anschliessen. Ich würde auch lieber auf die WHO Empfehlung achten & ein paar Monate noch voll stillen.
Und: man stillt ja wirklich nicht über Nacht ab. Dh mit Beikosteinführung stillt man langsam ab (eine Freundin nun seit 4 Monaten).
Ich würd's mir nochmal überlegen.
Liebe Grüße
Chrissi

Re: Ist Breikost nach 4 Monaten wirklich zu früh???

Hallo Mone,
geh nach deinem Bauchgefühl und wenn du der Meinung bist, das es Alessia verträgt, dann füttere ihr auch brei.
Ich persönlich, hab auch beim ersten mit 4 einhalb Monate angefangen, das Problem war allerdings, das Max dann Verstopfungen bekam, hat nen Empfindlichen Magen, wie ich halt auch, deswegen füttere ich Marc erst ab dem sechsten Monat zu.
Lg Alexa

Das ist schon fast eine Religionsfrage *ggg*

Und ich finde, das muss jeder für sich und sein Kind auch ein bisschen nach Gefühl entscheiden.
Wem Stillen reicht - Mutter und Kind - der soll das machen. Das ist einfach, sicher, gesund, und unschlagbar preiswert.
Aber bei uns war es eben anders, es sprechen Argumente für Essen:
- die Lust auf das was wir essen
- die Verdauungsprobleme mit der Kunstmilch
- das Gefühl, dass es in Ordnung für ihn ist!
und andere :-)
Oscar bekommt Mittags noch was anderes und Abends inzwischen auch ab und an.
Ich habe mit Apfel und Birne begonnen, in Reisflocken mit seiner Flaschenmilch angemacht, weil Karotte nichts bei Verstopfungskindern ist.
Das hat er ohne Probleme vertragen. Inzwischen isst er einige verschiedene Sachen. Abends fang ich jetzt an auch auf den Obst-Reis-Brei zu gehen. Aber mit Gemach! Wenn er will. Machmal ist er zu müde, dann macht nur Flasche Sinn, auch wenn er dann nachts nochmal hunger hat. Wenns nicht jede Nacht ist, geht das dann auch.
Oscar hat davon noch keine Pickel, keine Unpässlichkeiten, kein Bauchweh, und einen wunden Po hatte er überhaupt noch nie! All das, hiess es bekäme er sicher, wenn ich so früh anfange.
Wichtig ist nur, dass Du es langsam angehst und beobachtest, ob sich irgendwas verändert. Am besten schreibst Du Dir auf, was Du gegeben hast - auch von welcher Firma, denn Apfel muss nicht gleich Apfel sein :-)
:-)
LG Alke

Re: Ist Breikost nach 4 Monaten wirklich zu früh???

Hallo
ich habe sogar mit 3,5 monaten angefangen brei zu geben jetzt ist er 5 monate und es klappt alles wunderbar mich haben eingige leute auch so angefahren deswegen aber ich finde es sollte jeder so machen wie er es für richtig halt und solange die kinder es vertragen ist doch alles okay.
bei uns war es auch alles mit dem kinderartzt abgesprochen,und der hatte nicht dagegener hat es auch sogar befürwortet bei unsere situation (magebpförtnerkrampf)
lg britta und 3 kids

Re: Ist Breikost nach 4 Monaten wirklich zu früh???

hi Mone,
von Beikost hab ich null Ahnung, aber wegen der Flasche, die sie nicht will, würde ich mal verschiedene Sauger probieren (falls noch nicht geschehen). Annalee trinkt nur mit Aventsaugern zum Beispiel, andere nur mit Nuk.
lg, stefanie mit Annalee

ich komme aus einem anderen Forum,....

.... deswegen das leere Profil. War früher bei rund-ums-baby.de (bin ich auch heute noch im Chat dort)Leider gibt es dort keine Monatsforen für Babys.
Vom Stillen habe ich "die Schnauze voll" da ich nicht gerade einen Mann habe, der mich darin bekräftigt (ist aber ne längere Geschichte). Deswegen würde ich auch nieeeee mehr stillen, wenn ich noch ein Baby bekommen würde.
Ich denke auch, man sollte nach seinem Gefühl gehen, aber man ird wirklich schon fast gesteinigt, wenn man abstillen möchte bzw. Brei geben möchte.
Ich habs schon mit 5 verschiedenen Saugen probiert, auch mein Mann hat gefüttert und ausm Becher hab ich auch schon probiert. Hab soga schon MuMi abgepumpt weil ich dachte es liegt vielleicht am Inhalt der Flasche. Aber auch das trank sie nicht.
Ich werde nun mit 4 Monaten es mal ausprobieren und schauen, wie die Kleine Maus darauf reagiert. Wenns sie es gut verträgt mach ich weiter und wenn nicht stille ich halt weiterhin voll. Aber einen Versuch ist es wert.
Ich freue mich über noch mehr Meinungen von euch!
Danke
LG
Mone+Alessia (15 Wochen alt)

Re: ich komme aus einem anderen Forum,....

Hi Mone,
Du wirst nicht gesteinigt.
Aber ich finde es gut zu diskutieren, da man sich bestimmt was mitnehmen kann.
Das die WHO Empfehlung 6 Monate ist, hast Du ja schon gehört.
Ein wichtiges Argument für diesesn Ratschlag ist das steigende Allergierisiko. Und gerade das findest Du nicht herraus, auch wenn sie Beikost früh verträgt.
Für mich hört sich das ein wenig egoistisch an- vor allem von Deinem Mann. Ich finde es für mich sehr befremdlich dem Kind einem unnötigen allergierisiko auszusetzten.
Vor allem ist mir die Logik nicht ganz klar. Denn wenn Deine Kleine die Flsche verweigert, musst Du doch trotzdem weiterstillen.
Und ob Du nun 6 oder 7. mal stillst, ist nicht so ein Unterschied- für Dein Kind aber schon.
Aber das ist meine Meinung.
Ich muss dazu sagen, das mein Mann ein erprobter Langzeitstillpapa ist und das als natürlichste der Welt ansieht. Also weiss ich Null von der Belastung gegen den Willen des Vaters zu stillen.
Dir alles Liebe,
Imke
PS: Was hat er denn dagegen?

Re: ich komme aus einem anderen Forum,....

Hallo Mone,
nehme mal an, das war die Antwort auf mein Posting - zumindest sind meine Fragen alle beantwortet ;-).
Klar ist Beikost ein Thema, wo sich die Geister scheiden und man sollte sicher nicht alles so dogmatisch sehen, aber die Laune des Papas wäre für mich wohl kein Grund. Schade auch für das nächste Baby. Klar, wenn mein Kind dem Essen mehr hinterher schauen würde, als dem Telefon und halb verrückt wird, wenn wir essen, würde ich auch ins Grübeln kommen. Aber sonst nicht, da würde ich schon die neuesten Empfehlungen berücksichtigen. Zum Glück zeigt unsere bisher null Interesse am Essen. Klar, gibt es aller paar Jahre neue Erkenntnisse, war früher alles anders und leben wir immer noch. Aber neue Erkenntnisse bringen die Menschheit eben immer wieder ein Stück voran. Huch, das war jetzt vielleicht etwas zu philosophisch.
Na ja, vielleicht kannst du ja mit deinem Mann erstmal bissel was klären, da scheint mir eher der Hase im Pfeffer zu liegen.
LG Hexlein mit Mathilda

Re: Ist Breikost nach 4 Monaten wirklich zu früh??

du wirst auch nicht von heute auf morgen mit Brei vom Stillen wegkommen. Bist du wirklich eine Mahlzeit ersetzt hast, dauert es lange (geschweige denn von allen Mahlzeiten).
Wenn du wirklich nicht stillen willst (was ich außerordentlich schade finde), solltest du auf Fläschchen umstellen. Dir wird sowieso nichts anderes übrigbleiben, wenn du nicht noch 2-3 Monate (oder auch länger bis alle Mahlzeiten ersetzt sind) stillen willst. Ganz ohne Milch wird das Baby noch nicht auskommen können!
Ich finde es auch nicht in Ordnung einem Baby so früh schon Beikost zu geben.
LG Manuela

Re: Ist Breikost nach 4 Monaten wirklich zu früh???

Ganz schöne Streitfrage,
ich hatte auch vor 6 Monate voll zu stillen trotz dessen dass ich arbeiten gehe. Leider bekomme ich seit einiger Zeit nich die benötigte Milchmenge abgepumpt obwohl genügend Milch da sein müsste. Dazu kam dass Madeleine wie wild unserem Essen nachstarrte und protestiert hat wenn sie nichts bekommen hat.
Anfangs gab ich ihr dann halt ihre Milch aber damit war sie nicht zufrieden.
Seit ich ihr Apfel füttere ist sie glücklich (Karotte mag sie nicht auch keine Kartoffeln).
Ich denke du musst auf dein Kind eingehen und dann nach deinem Gefühl gehen ob es schon will oder nicht.
Und vor allem nicht auf deine Umgebung hören, jedes Kind ist anders und mag andere Sachen.In der Empfehlung heißt es man soll warten und nicht man muss warten.
LG Conny

Re: Ist Breikost nach 4 Monaten wirklich zu früh???

Hallo Mone,
ich muß ehrlich sagen, dieses ganze hin und her finde ich auch sehr verwirrend. Die Industrie sagt einem, man könne nach dem 4. MOnat mit Beikost beginnen, die Krankenhäuser, Stillberatungen etc. sagen, mind. 6 Monate voll stillen und die ältere Generation sagt, warum nicht schon mit 6 Wochen mit Beikost beginnen. Ich bin selber total verwirrt. Ich denke, bis Ende 4. Monat sollte man warten, sonst könnten die Kleinen Verdauungsprobleme bekommen und wenn das Kind Allergiegefährdet ist, sollte man vllt. 6 Monate warten. Aber schlussendlich muss das jede Mutter für sich und ihr Kind entscheiden. Da wir keine Allergiker sind und auch keine in der Familie haben (außer angeheiratete), habe ich heute (Janik ist 19W+4T, hat also fast die 5 Monate voll und kommt in den 6. Monat) mit Möhren begonnen (5 TL). Janik hat diese mit Begeisterung gegessen. Ich fühle mich allerdings nicht wohl dabei, aus dem Grund, das ich gerne weiterhin voll stillen würde. ABer ich habe im Gefühl, dass Janik einfach nicht mehr satt wird von der MuMi. Ich weiß wirklich nicht, was ich machen soll. Ich denke, ich bleibe bei Gemüse mittags (bzw. teste das noch ein paar Tage) und stille die restliche Zeit. Ich möchte meinem Kind ja auch nicht schaden, indem ich ihm etwas vorenthalte.
Wie meine "Vorschreibe" ja schon richtig bemerkt haben, kommst Du evtl. nicht darum herum, weiter zu Stillen, denn Milch braucht die Kleine ja trotzdem.
LG Simone mit Janik (19W+4T)

Re: Ist Breikost nach 4 Monaten wirklich zu früh??

Hallo,
hier war - weiter oben oder unten - ein aehnliches Thema. Hier war mein Senf dazu: http://kind.qualimedic.de/Q-8238248.html
Mit Einfuehrung der Beikost wird sich Euer Problem (Du hast keine Lust mehr zu stillen und Dein Kind nimmt keine Flasche)auch nicht (sofort) loesen.
Schliesslich dauert es eine Weile bis die Breie eingefuehrt sind, so dass die Stillmahlzeiten ersetzt sind (fuer drei Mahlzeiten grob gerechnet ca. 3 Monate), d.h. weiterstillen "muesstest" Du sowieso.
Hast Du mal versucht, abgepumpte Muttermilch mit der Flasche zu fuettern ? Vielleicht ist es ein Problem, dass die Pulvermilch nicht akzeptiert wird ?
Hast Du schonmal probiert dass jemand anders die Flasche gibt ? Stillkinder akzeptieren oftmals die Flasche nicht, wenn sie von der Mutter gegeben wird bzw. wenn diese in der Naehe ist (kein Wunder, sie wissen ja, dass es was "Besseres" als die Flasche gibt ;)
Falls es eine Moeglichkeit gibt dass die Flasche doch akzeptiert wird, wuerde ich es eher bis zum 6. Monat mit Zwiemilchernaehrung probieren, wenn Du das Stillen reduzieren moechtest /langsam abstillen moechtest.
Und dann nach dem 6. Monat mit der Beiksot anfangen.
LG; Karen

horch in Dich rein...

Mone,
naja, man KANN ab 4 Monaten zufuettern. Die Industie wuenscht sich das auch.
Die WHO empfiehlt mind. bis zum 6. Monat voll zu stillen, dann Beikost einzufuehren (6-8. Monat). Und weiterhin bis zum 2. Lebensjahr teilzustillen (ich werde mit dem 15.Monat aufhoeren, da ich dann anfange wieder voll zu arbeiten und mit dem abpumpen nicht anfangen will). Nestle hat nun zugestimmt, Muetter zu motivieren bis zum 6. Monat zu stillen und die Beikost nicht vorher durch Werbung zu forcieren.
Im Endeffekt ist es Deine Entscheidung. Wenn das stillen Dir so gegen den Strich geht, hast Du auch die Moeglichkeit erst die Flasche einzufuehren, nicht gleich Beikost.
Gestillte Kinder sind dafuer bekannt, dass sie anfangs Beikost verschmaehen. Wichtig ist sie NICHT dazu zu zwingen, da sonst Essstoerungen auftreten koennen. Wenn Du jetzt Beikost einfuehren moechtest, empfehle ich Dir das Buch "Mein Kind will nicht essen" (der Titel ist etwas irrefuehrend) von LLL (siehe mein Profil), um eine sanfte Einfuehrung zu machen und auf die richtige Kalorienzufuhr zu achten.
Zusammenfassend,
- es ist fuer das Baby besser laenger gestillt zu werden,
- Du musst Deinen Weg finden, den Du gehen kannst,
- befasse Dich mit der Kosteinfuehrung vor dem 6. Monat (ist halt etwas schwieriger) und
- es wird nicht einfacher Brei zu verabreichen - stillen ist echt bequem und es gibt eigentlich kein zurueck.
Now, it is up to you...
Diana
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