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Immer mal was Neues: Blutgruppe gewechselt

Hallo Ihr Lieben,
wollte nur kurz berichten, dass ich für diese Schwangerschaft die Blutgruppe gewechselt habe. Eintragungen in meinem Mutterpass: http://www0.qualimedic.de/Leserbild-174673.html
Bei meiner ersten Schwangerschaft hatte das Labor Schwierigkeiten, meine Blutgruppe zu bestimmen. Man nahm damals extra noch eine zweite Probe, diagnostizierte die Blutgruppe als "0 weak positiv". Meine Frauenärztin schloss daraus, dass ich keine Anti-D-Spritze bräuchte. Ich weiß nicht, welche Blutgruppe mein Sohn hat.
Mein neuer Frauenarzt mochte die beschriebene Formel nicht, weil er in seiner Ausbildungszeit in einer Blutbank gearbeitet hat und die Schwierigkeiten bei der Blutgruppenbestimmung kennt, und veranlasste daher eine erneute Überprüfung. Sein Labor kam zum Ergebnis Blutgruppe "0 negativ". Mein Arzt erklärte mir, dass die Zuckermoleküle, welche das "D" ausmachen, bei meinem Blut (abnormal) nur ganz verkümmert ausgeprägt sind. Das Blut gelte als Spenderblut positiv, ich dürfe aber nur negatives Blut empfangen. Heute habe ich dann eine Anti-D-Spritze bekommen.
Frage an die Naturwissenschaftler und Medizinberufe: Kennt sich jemand mit Blutgruppen aus? Ist meine Blutgruppe Interpretationssache? Wie häufig ist eine solche Unklarheit? War die erste Einstufung falsch? War es falsch, damals keine Anti-D-Spritze zu geben? Ist es richtig, dass ich diesmal eine bekommen habe?
Liebe Grüße von Tini, 29+2
Bisherige Antworten

hab dir ne pn geschickt. l.g.>>>

Re: hab dir ne pn geschickt. l.g.>>>

Die Antwort würde sicher einige mehr interessieren!
Grundsätzlich klingt die Erklärung Deines Arztes plausibel. Wobei ich zwar von physikalischen, chemischen und auch biochemischen Prozessen schon einiges weiss, aber just beim Blut, das ja wirklich sehr komplex ist keinen Schimmer habe.
Halt uns doch bitte auf dem Laufenden, was Du herausfindest.
Lieben Gruß
Alke

Re: hab dir ne pn geschickt. l.g.>>>

Liebe Alke, die Sache hat sich tatsächlich geklärt, siehe
meinen Beitrag http://kind.qualimedic.de/Q-7252083.html in
meinem Heimatforum. Möglicherweise interessiert Dich auch
die vorangegangene Diskussion zwischen Viola und Sofie.
Danke für Euer Interesse und liebe Grüße, Tini

Re: Immer mal was Neues: Blutgruppe gewechselt

Hallo Tini!
Ich wundere mich, was es nicht alles gibt. Ich dachte immer das wäre eindeutig.
Leider kann ich Dir nicht mit Fachinformationen dienen, möchte einfach nur meine Geschichte zu diesem Thema aufschreiben:
Da ich RF negativ bin, haben wir uns überlegt, die Blutgruppe meines Freunds zu bestimmen, in der Hoffnung, dass auch er negativ ist und ich auf die Spritze verzichten kann. Laut Hautarzt kam dann auch schnell der Befund "Sie sind negativ". Ich habe mich gefreut und meiner FÄ gesagt und unterschrieben, dass ich auf die Anti-D-Spritze verzichte.
Was passierte gestern: Die Hautarztpraxis, die die Blutgruppenbestimmung bei meinem Freund durchgeführt hat, rief panisch zig Mal am Tag bei ihm an, sprach ihm immer wieder auf die Mailbox und auf AB, er solle sich dringend melden und schließlich fur dann eine am ganzen Körper zitternde Arzthelferin nach Hause, um ihm persönlich das Schriftstück zu übergeben mit Befund: positiv.
Da hatte sie wohl falsch abgelesen und die ganze Praxis war in größter Panik, weil sie nicht genau wussten, wofür er die Blutgruppenbestimmung brauchte. Mein Freund musste die Arzthelferin erst einmal in den ARm nehmen, sie ließ sich nicht beruhigen.
LG Ännilein (25. SSW)
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