Hallo Chrissi!
Habe gerade "Elterngeld" gegoogelt. Auf der Seite der Bundesregierung gibt es unter dem Suchstichwort "Elterngeld" einige Artikel. In dem vom 2. Mai steht etwas zum kurzen Geburtenabstand.
Darf man das hier reinkopieren? Ich probiere es einfach mal aus:
"Besondere Regelungen für Mehrkindfamilien und Geringverdiener
Von der Leyen betonte die Notwendigkeit der besonderen Unterstützung von Mehrkindfamilien: "Ist die Zeit zwischen zwei Geburten zu kurz, um Arbeit wieder aufzunehmen, schafft der Geschwisterbonus finanziellen Freiraum", erklärte die Bundesministerin. Der Bonus knüpft an das vorherige Einkommen der Mutter und das ursprünglich gezahlte Elterngeld an.
Mit einer Geringverdienerkomponente werden die Bezieher von geringen Einkommen besonders gefördert. Bis zu einem Verdienst von 1.000 Euro pro Monat gibt es eine Aufstockung des Elterngelds auf bis zu 100 Prozent des letzten Einkommens. Damit wird dem Lohnabstandsgebot Rechnung getragen."
Hilft diese Info bezüglich deines Beispiels? Habe mich bislang noch nicht wirklich eingelesen, werde das aber nun nachholen.
Die Idee mit der Mailaktion finde ich gut, würde ich utnerstützen.
Liebe Grüße
try

Hm... da steht ja, es knüpfe an das vorher gezahlte Elterngeld an. Was das wohl genau heißt? Haben ja viele nicht bekommen.
Danke auf jeden Fall für die Info. Das hatte die Dame vom Familienministerium gar nicht erwähnt... .
LG von Chrissi

Das habe ich noch als Ergänzung auf der BMFSFJ-Seite gefunden:
"Gerade die Mehrkindfamilie braucht Unterstützung, deshalb wird es den Geschwisterbonus geben", hebt von der Leyen hervor. "Ist die Zeit zwischen zwei Geburten zu kurz, um Arbeit wieder aufzunehmen, schafft der Geschwisterbonus finanziellen Freiraum", erklärt die Bundesministerin.
ER KNÜPFT AN DAS VORHERIGE EINKOMMEN DER MUTTER UND DAS URSPRÜNGLICH GEZAHLTE ELTERNGELD AN.
Das Elterngeld ist eine Maßnahme, die es Eltern gemeinsam mit dem Ausbau der Kinderbetreuung und der verbesserten steuerlichen Absetzbarkeit der Kinderbetreuungskosten erleichtern soll, den Alltag zu bewältigen. Anderen europäischen Ländern ist es gelungen, durch das Elterngeld die Geburtenrate stabil zu halten, bzw. zu erhöhen."

Hihi, hab mich schon gewundert & hab die ganze Zeit das neue daran gesucht. Aber gut daß Du das entdeckt hast... vielleicht ist das ja schon die Lösung des Problems :)

btw in den Beispiel-Modellen steht doch tatsächlich drinnen, daß wenn man in Elternzeit ist, kein eigenes Einkommen hat. Also nur den Sockelbetrag bekommt plus einen kleinen Aufschlag :(
War sooo klar!

Hallo,
auch wenn es mir bei Kindern sicherlich nicht um die staatliche Stütze geht, passt das doch irgendwie nicht mit dem Motto der Ministerin zusammen, dass gerade Familien mit mehreren Kindern unterstützt werden sollen :-(
Gerade hier fällt doch meist ein komplettes Einkommen über mehrere Jahre weg.
Schade, eigentlich hätte ich mir die Entwicklung anders vorgestellt, weiss auch nicht, eher ne Staffelung nach oben beim 2. oder 3. Kind und beim ersten dann eben noch keine 67%...wie auch immer...beeinflussen können wir das sowieso nicht.
LG, Petra